Der Defender ist nun mal kein Kuscheltierchen das man kauft, lieb hat und wartungsfrei den ganzen Tag knutschen kann. Auch wenn man ihn noch so sehr verniedlicht und eine Mensch-Sache-Beziehung auf Vorschulniveau dazustellen versucht : es ist und bleibt ein Auto. Genauer gesagt ein britischer Geländewagen aus der Nachkriegszeit, mit geringfügigen Modifikationen und einem hohen Unzuverlässigkeitsfaktor.
Sich binnen ein paar Minuten einen zu kaufen und dann das grosse Jammern anzufangen wenn die Kiste mal defekt ist - erscheint mir unangebracht. Die meisten von uns haben lange Zeit im Vorfeld überlegt, viele Alternativen angesehen und/oder sich selbst die Frage gestellt ob sie den Besitz, die Erhaltung und die Wartung ihres Defenders auch finanzieren können. Inklusive dem "worst case" ...
Kommentar