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Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

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    #76
    AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

    Wie du das nennst ist mir Egal für mich ist es ein Schutz an welchem ein Piezo hängt, Daran könnte auch ein Relais hängen welches Lasten schaltet. Ich möchte aber selber die Kontrolle wer was wann wie schaltet.
    Genau genommen ist es ein Microcontroller welcher über ein Transistor bei bestimmten/Programmierten Bedingungen gegen Masse schaltet. an diesem Transistor ist noch ein Wiederstand, ein paar Bauteile zum Schutz und eben mein Piezo.

    Ja du hast recht das dass Motorsteuergerät verzögert abschaltet um ,Ca. 30 Sec in diesen 30 Sec zieht es sage und schreibe 500mA. Wenn ich jetzt also unmittelbar nach dem abziehen des Schlüssels 500mA sehe weiss ich das alles okay ist. Wenn dies nun tatsächlich ein fehlerstrom wäre würde esgenau 30 Tage dauern bis meine Akkus leer wären. Davon wären etwa 5 durch 90dBa piezoelektrische gebipse begleitet.

    Im Gegensatz zum DBS schütze ich durch einen Blick auf die Anzeige den Kompletten Akku , es bedarf keinem zweiten Akku auf welchen ich ausweichen könnte.
    Denn Ausweiche muss ich nur dann wenn ich etwas nicht im.Griff habe.
    Wie schützt den du deine Starterbatterie vor hängenden Glühkerzen relais ? Gar nicht! Wenn das passiert weichst du auf deine hoffentlich nicht durchs Campen geleerte Zweit Batterie aus... Das ist doch genau die Symptom Behandlung von der ich sprach.


    Was passiert bei einem EMP wäre ungefähr eine gleich komische Frage wie Plattenschluss abgesehen davon habe ich keine Platten .

    Ja 90-110Ah und wie viel davon kann man entnehmen ohne den Akku zu schädigen?
    Und wenn diese Standard Akkus dann möglichst günstig sein musten waren es dann Zyklen Akkus?Und Optima diente nur als bsp...
    Bring mal Zahlen und Fakten andere Batterien.

    Ja die Box wurde vergrössert.

    Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe... DasDBS schlecht ist behaupte ich ja gar nicht
    Ich sprach nur für mich als ich sagte " ich stehe auf...... ...."


    Und noch ganz neben bei die Wahrscheinlichkeit:

    Das ein Glühkerzen Relais hängenbleibt ist schon gering aber vorhanden.
    Das ich genau an diesem Tag nicht auf die Anzeige sehe noch viel geringer,
    Die Glühkerzen müssen dann 6h Dauer Glühen aushalten, dann darf ich 6h nicht zum Auto Zurück kehren und eine Stunde nicht einmal in der Nähe sein.. denn 90 dBA ist laut.
    Es darf an diesem finsteren Tag auch keine Sonne scheinen, sonst dauert es durch di PV noch länger.
    Um dieses Lotto ähnliche Szenario dann zu einem Problem werden zu lassen müsste es irgendwo im nirgendwo sein.... Also dort wo es keine Anderen Fahrzeuge gibt welche meine Starthilfe Steckdose speisen könnten.... Doch dort in dieser Einöde ist es noch viel unwahrscheinlicher das ich den Piezo Nicht höre..... Und dort hätte ich Zeit den Akku durch die PV Anlage über ein zwei Tage laden zu lassen....
    Zuletzt geändert von Peter1; 13.11.2014, 18:49.

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      #77
      AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

      Hallo Peter1,

      eine äusserst coole Lösung hast du da realisiert!
      Ohne da jetzt tiefer in der Materie drin zu sein und rein interessehalber gefragt: Hast du Informationen bzgl. "Ausfallsicherheit" deiner verbauten Komponenten (so etwa wie "10000 Schaltvorgänge" bei einem Relais)?
      Der Preis schreckt halt ein wenig, 150,- alle paar Jahre "brennen" halt weniger als 2-3k auf einmal.

      Und bzgl. der Unkenrufe zitiere ich mal frech aus einem anderen Forum:

      "PS: ich habs auch mal im BL gepostet. Die mögen Lösungen ja nicht so, sondern machen aus einem Problem lieber 4 Probleme."

      Und ich glaub, der hat recht... :mi Darf man sich nicht wundern, wenn bald nur mehr die Ledersorte für die Manschette des Untersetzungshebels diskutiert wird (Känguru oder Wasserbüffel?)

      =)

      Grüsse,
      Helmut

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        #78
        AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

        Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
        Wie schützt den du deine Starterbatterie vor hängenden Glühkerzen relais ? Gar nicht! Wenn das passiert weichst du auf deine hoffentlich nicht durchs Campen geleerte Zweit Batterie aus... Das ist doch genau die Symptom Behandlung von der ich sprach.

        Ich brauche die nicht schützen. Wenn die aus welchem Grund auch immer leer sein sollte, starte ich einfach von der Verbraucherbatterie. Ich habe keinen Verbrauchsmesser dran, nur einen Spannungsmesser, daher kann ich die Restkapazität nur nach Tabelle ermitteln. Nach zwei Tagen Standzeit mit dem üblichen Kram (Kühlbox, Akkus von Mobiltelefonen/Kameras/Notebook/Taschenlampen laden, Licht (kein Flutlicht) etc.) lag die Spannung bei 12,6 Volt (mehr Nachkommastellen hat die Anzeige nicht, das Multimeter wollte ich nicht auspacken). 12,8V entspricht bei einer AGM ~100%, 12,55V entspricht ~75%. Zwei Tage Standzeit (im Urlaub) gab es bislang nur einmal, in der Regel ist meine Standzeit nur über Nacht (tagsüber wird was unternommen), dann ist die Spannung mal 12,7V, mal 12,8V. Das sind aber keine echten Ruhespannungen, weil die Batterie vorher nicht 6 Stunden lang unbelastet war.


        Beim Einbau hatte der Akku 12,24 Volt echte Ruhespannung, was bei AGM ungefähr 30-35% entspricht. Die Batterie ist als spezielle Verbraucherbatterie nicht gerade starttauglich, hatte aber trotz der Entladung keine spürbare Mühe den Motor zu starten. Mit 30% Restladung ist die dabei eigentlich schon in der Tiefentladung.




        Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
        Was passiert bei einem EMP wäre ungefähr eine gleich komische Frage wie Plattenschluss abgesehen davon habe ich keine Platten .

        Wieso ist die Frage komisch? Es baut ja nicht jeder LiFePo4 ein, damit bist Du vermutlich einer von einer Million. Der Regelfall sind nunmal Bleiakkus und dort sind Plattenschlüsse nach einigen Jahren nichts ungewöhnliches. Deine Empfehlung war ja, lieber ein großer Akku oder mehrere ohne Trennung parallel zu schalten, daher meine nachwievor ernst gemeinte Frage: wenn einer der beiden Akkus intern kurzschließt, behält dann der zweite Akku seine Energie oder wird die verbraten?


        Und ein Zellenschluss ist keine Sache, die nur bei Bleiakkus auftritt. Ein Freund von mir handelt mit Pedelecs, die haben alle LiFePo4-Akkus. Er war ursprünglich sehr kulant, hat von sich aus 2 Jahre Garantie auf alles geboten, weil es von den Herstellern nur 6 Monate gab und Akkus ganz ausgeschlossen waren. Inzwischen verkauft er nur noch mit der gesetzlichen Gewährleistung und pocht nach 6 Monaten auf die Beweislastumkehr. Er hat sehr hohe Ausfallquoten bei den Akkus, viele haben gerade mal 1 Jahr geschafft (1 Ersatzakku kostet ihn mehr, als er am Rad verdient hat). Das ist natürlich eine extreme Situation, weil die Akkus bei den Pedelecs häufig volle Zyklen fahren (eben bis die Steuerung abschaltet), aber es zeigt auch, dass die Angaben auf dem Papier weit weg von der Realität sind.




        Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
        Ja 90-110Ah und wie viel davon kann man entnehmen ohne den Akku zu schädigen?
        Und wenn diese Standard Akkus dann möglichst günstig sein musten waren es dann Zyklen Akkus?Und Optima diente nur als bsp...
        Bring mal Zahlen und Fakten andere Batterien.

        AGM haben zwischen 50-70, manche sogar 80% zulässige Entlademenge. Darauf sollte man sich aber nicht versteifen, weil es nicht gesagt ist, dass die mit 80% dann wirklich länger hält als die mit 50%. Akkus, egal welcher Technologie, sind Verschleißteile. Je größer die Zyklen, desto kürzer die Lebensdauer.


        Ich verwende als Verbraucherbatterie eine zyklenfeste, erschütterungsfeste, lageunabhängige (360°) 100Ah AGM mit verstärkten Platten und verstärktem Gehäuse für, ich glaube, 140 Euro. Als Starterbatterie verwende ich eine zyklenfeste, erschütterungsfeste 95Ah AGM mit Start-Stop-Eignung (Preisklasse ähnlich). Das sind keine Markenbatterien. Aus Erfahrung (NFZ-Werkstatt in der Familie) kann ich sagen, dass es bei Bleiakkus keine reproduzierbaren Unterschiede zwischen NoName- und Marken-Bleiakkus gibt. Grundsätzlich sind Varianten mit verstärkten Platten langlebiger, ebenso welche mit stabilisierenden Separatoren (das Vlies bei AGM oder spezielle Gitter bei Nasszellen), aber das ist unabhängig von Billighersteller oder Premiummarke.


        Nur: die Kapazität ist doch zweitrangig. Bei einem DBS mit Trennung ist oberste Zielsetzung Startsicherheit. Klar hätten zwei gekoppelte Batterien doppelte Laufzeit und diese Kopplung kann man bei einem sinnvoll umgesetzten DBS ja auch per Schalter jederzeit vornehmen. Wenn ich mit nur einem Auto irgendwo stehe, wo so schnell keine Hilfe hinkommt (das geht sehr leicht), dann ist es einfach beruhigend zu wissen, dass ich auf der sicheren Seite bin. Die Batterie ist Pannenursache Nr. 1, schon in normalen Fahrzeugen ohne spezielle "Verbraucher". Ich kann auch spontan ungeplant länger vom Auto wegbleiben, ohne mir über dessen Batterie sorgen machen zu müssen. Eventuell sind die Lebensmittel warm und das ein oder andere gehört danach in die Tonne, aber ich muss keine Sekunde überlegen, ob ich auch noch starten kann.




        Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
        Theorie und Praxis sind zwei Paar Schuhe... DasDBS schlecht ist behaupte ich ja gar nicht
        Ich sprach nur für mich als ich sagte " ich stehe auf...... ...."

        Ich weiß. Ich habe auch nur gesagt (jetzt nochmal mit anderen Worten): zwei getrennte Batteriesysteme bieten Redundanz, die keine noch so große Einzelbatterie bieten kann. Zumal man mit Blei-Akkus, die noch in die Sitzkiste passen, auch nicht annähernd Deine Batteriekapazität erreichen kann. Nennenswert mehr als 200Ah ist mit Bleiakkus nicht drin, da hast Du mit Deinen LiFePo4 mehr als das doppelte an *nutzbarer* Kapazität. Deine Kapazität ohne Trennung ist daher überhaupt nicht mit Blei-Akku ohne Trennung zu vergleichen, gleichzeitig wird aber kaum jemand aufgrund der derzeitigen Kosten Deinen Weg nachbauen.


        Ich finde gut was Du entwickelt hast, gar keine Frage. Aber zur Perfektion (auch angesichts der Kosten) fehlt für *mich* definitiv ein Fallback. Du hast ja genügend einzelne Batterien, da wäre es kein Problem zwei davon zu separieren (ggf. auch erst, wenn eine gewisser Ladungsstand unterschritten wurde). Du hast als Fallback sicher dein PV-Panel vorgesehen. Da überlege ich auch schon lange hin und her, bislang hat die Vernunft aber immer wieder gesiegt (die LiMa liefert in kurzer Zeit mehr Energie als ein großes Panel an einem guten Tag, ich stelle das Auto wenn möglich in den Schatten, das Auto steht selten länger als ein Tag, der Platz auf dem Träger für anderes). Irgendwann ergänze ich vermutlich mal ein Panel, das dann für den Urlaub (Platz) demontiert wird...


        Vor langer Zeit hatte ich mal eine alte Kühlbox geschenkt bekommen. Irgendwann fing es an, dass in unregelmäßigen Abständen die Batterie (nur eine 80 oder 85Ah) plötzlich leer war. Es hat lange gedauert den Fehler zu finden, bis ich irgendwann gerade im Auto saß, als es passiert ist: der Kompressor ist beim Anlaufen hängen geblieben und hat dann so lange einen recht hohen Strom gezogen (15A Sicherung ist nicht durchgebrannt), bis man den Stecker gezogen hat oder die Batterie so tief entladen war, dass ein Relais in der Kühlbox wegen zu niedriger Spulenspannung abfiel (Unterspannungsschutz hatte die alte Box nicht). Nach dem Laden lief der Kompressor wieder normal an.




        Zitat von helmutkaefer Beitrag anzeigen
        Und bzgl. der Unkenrufe zitiere ich mal frech aus einem anderen Forum:


        "PS: ich habs auch mal im BL gepostet. Die mögen Lösungen ja nicht so, sondern machen aus einem Problem lieber 4 Probleme."


        Und ich glaub, der hat recht... Darf man sich nicht wundern, wenn bald nur mehr die Ledersorte für die Manschette des Untersetzungshebels diskutiert wird (Känguru oder Wasserbüffel?)
        Angesichts des Grundtons in dem Forum alles relativ. Wo immer irgendwer "alles Bullshit" schreit, fällt normale Diskussion schon gar nicht mehr auf.
        Grüße | Dominik

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          #79
          AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

          Eben Du behandelst das Symptom einer Leeren Starterbatterie Anstatt das Problem bei der Wurzel zu Packen und effektiv eine Leere Starter Batterie zu verhindern.

          Pedelecs sind oft aus 18650 lipo Akkus, mir ist kein einziges mit LiFePo4 bekannt und ich hatte schon einige in den Fingern.

          Du sprichst von 1 bis 2. Tagen Standzeit, ich spreche von totaler Unabhängigkeit, egal wo , egal wann, mit Sonne ohne Sonne, warm Kalt , Kühlschrank Standheizung Und Musik Non Stop... Das ganze Jahr rund um die Uhr.

          Autobatterien sind ausfallursache Nr. 1 weil sie erst getauscht werden wenn Sie kaputt sind, weil Sie kaum jemand Pflegt, weil der Standard Regler der Lima schlecht Lädt, weil sie mehrmals tiefentladen werden , usw usw usw

          Ein zweit Akku macht für mich erst Sinn wenn der Verbraucher Akku so gross ist das man mehr als genug hat. Wem eine Standzeit von einem Tag genug ist der wird wohl mit 50-70Ah brauchbarer Kapazität glücklich werden. 50-70Ah sind aber zu wenig um die überschüssige Energie der PV Zellen zu Buffern, und wenn dann 2 Tage Regen kommen sind die Akkus schneller Leer als man Meint...

          Zeig mir dem Aufbau eines DBS welches einem wirklich unabhängig macht.... Eine Zeichnung oder ein beschrieb ist Aussreichend und dann gehen wir mal hinter die Bücher und schauen uns die Kosten genau an
          Zuletzt geändert von Peter1; 14.11.2014, 17:28.

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            #80
            AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

            Aja nein ich kann nicht einfach so 2 Zellen separieren. Es handelt sich nämlich um einzelzellen a 3.6V zu je 180Ah sowie bei dir am Blei Akku da hast du auch 6 a 2,4? Volt Zellen.
            beim mir sind 4 Zellen in Serie geschalten und je zwei Parallel gibt 8 Einzelzellen.

            Meine PV Anlage ist in das Dach " Integriert" und trägt genau 5mm auf. Sie hat eine Leistung von 327Wp und eine Leerlauf Spannung von 60V, Der Träger bleibt benutzbar und insofern man nicht alles zu baut bringt die auch noch genug.

            Ganz Ehrlich frage ich mich um was es hier geht, Ich kann dir garantieren das es noch Ausfall Sicherer kaum geht.
            Ich benötige noch nicht mal eine Lichtmaschine.
            Ich habe sämtliche Verbraucher auf einen Blick kontrolliert, sehe zu jederzeit den Stromverbrauch.
            Sehe zu jederzeit den SoC, die Spannung, die Temp.

            Und das beziehe ich nicht auf LiFePo4, das baue ich dir mit jedem Blei Akku nach Auch mit Stangen Ware.
            Das einzige Argument für ein DBS ist eine zweite Reserve Batterie zur Sicherheit. Nur wozu wenn man vermeiden kann das es überhaupt erst so weit kommt?
            Weshalb nicht einfach die Fehlerquellen beseitigen? und auf einen grossen Akku setzten?

            Okay dann bleibt noch die Sache mit dem Plattenschluss... Wodurch entsteht dieser?
            Durch zu lange Gasungsphasen.
            Durch tiefentladungen
            Durch Vibrationen... etc.
            Durch Alterung.
            Wie ist das mit AGM ist da durch das Flies eine Plattenschluss nicht eher unwahrscheinlich? (ernste Frage)

            Ich jedenfalls würde jederzeit den weg des einen Grossen Akkus mit Kontrolle, dem DBS ohne Kontrolle vorziehen.

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              #81
              AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

              Zitat von helmutkaefer Beitrag anzeigen
              Hallo Peter1,

              eine äusserst coole Lösung hast du da realisiert!
              Ohne da jetzt tiefer in der Materie drin zu sein und rein interessehalber gefragt: Hast du Informationen bzgl. "Ausfallsicherheit" deiner verbauten Komponenten (so etwa wie "10000 Schaltvorgänge" bei einem Relais)?
              Der Preis schreckt halt ein wenig, 150,- alle paar Jahre "brennen" halt weniger als 2-3k auf einmal.

              Und bzgl. der Unkenrufe zitiere ich mal frech aus einem anderen Forum:

              "PS: ich habs auch mal im BL gepostet. Die mögen Lösungen ja nicht so, sondern machen aus einem Problem lieber 4 Probleme."

              Und ich glaub, der hat recht... :mi Darf man sich nicht wundern, wenn bald nur mehr die Ledersorte für die Manschette des Untersetzungshebels diskutiert wird (Känguru oder Wasserbüffel?)

              =)

              Grüsse,
              Helmut

              Bzgl Ausfallsicherheit in welchem Sinn? Die Elektronik ist zu einem großem Teil selber gemacht. Sämtliche verbauten Komponenten sind masslos überdimensioniert von dem her sind keine Ausfälle zu Erwarten. und es gibt nichts was Ausfallen könnte was von Bedeutung wäre. Den Die Akkus Funktionieren ohne all der Elektronik genau so wie mit... Die Elektronik Überwacht und Pflegt die Akkus.
              Das die Akkus ausfallen ist Extrem unwahrscheinlich.
              Da bei dieser Kapazität die Zyklen relativ klein bleiben sind mehr als 10 000 Zyklen zu erwarten.

              Grz

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                #82
                AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                Zeig mir dem Aufbau eines DBS welches einem wirklich unabhängig macht.... Eine Zeichnung oder ein beschrieb ist Aussreichend und dann gehen wir mal hinter die Bücher und schauen uns die Kosten genau an
                Tank-Motor-Lichtmaschine-Starterbatterie----automatische Trenneinheit----Verbraucherbatterie-Verbraucher

                Solange die Energieversorgung des Starters gegeben ist, ist man damit unabhängig. Klar, Kraftstoff ist auch eine Bedingung, aber wenn ich keinen Kraftstoff mehr habe ist ein warmes Bier mein geringstes Problem



                Wegen den Fahrrad-Akkus, nach Rückfrage: er hat auch Fahrräder mit LiMn und LiPoly. Klassische Lithium-Ionen hat er gar nicht, dass sind entweder ältere Rüstsätze (die vor drei Jahren, als er anfing, schon Ausläufer waren) oder Fertig-Pedelecs aus dem unteren Preissegment. Er verkauft nur umgerüstete normale (hochpreisige) Fahrräder oder rüstet Kundenfahrräder um. Mit LiPoly hat er, abgesehen vom größten Leistungsverlust bei Kälte, wenig Probleme. Bei LiMn hat auch noch keine nennenswerten Stückzahlen verkauft.


                Zu einem Plattenschluss durch mechanischen Einfluss (Stöße, gefördert durch verschlissene, geschwächte Platten) kann es bei AGM durch das Vlies theoretisch nicht kommen, ebenso wie bei Nasszellen mit Gitter oder Gelzellen mit Gitter. Vor Plattenschluss durch Bleisulfat ist eine Zelle mit Gitter nicht geschützt, bei AGM ist es stark erschwert aber nicht ganz ausgeschlossen (wenn der Separator durch Krümmung etc beschädigt wird). Plattenschluss durch von der positiven Platte abgelöste Oxidteilchen ist bei Gitter-Nasszellen etwas erschwert, bei Gel-Zellen ob mit oder ohne Gitter so gut wie unmöglich(können in der Pampe ja nicht wirklich wandern), bei AGM nicht möglich. Ungeachtet dessen können aber trotzdem Platten abreißen, wenngleich das durch die schwingungsdämpfende Wirkung des Vlies oder Gitters gemindert ist. Zusätzlich gibt es Batterien mit verstärkten (dickeren) Platten, die dadurch robuster sind (aber auch schwerer).
                Grüße | Dominik

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                  #83
                  AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                  All diese von dir genannten Akkus sind Lithium Ionen Akkus.
                  LiFePo4 ist gerade im oberen Preissegment einfach zu schwer!
                  Fährst du E-Velo?
                  hast du schon einmal einen solchen Akku geöffnet.. wenn du willst gehe ich schnell in die Werkstatt und mach dir ein Foto von den 18650 Lipo Zellen in meinem Specialized Turbo Akku, dieses Fahrrad ist mit einem neu preis von 6000,- CHF sicherlich im Unteren Preissegment einzuordnen ;-)...

                  Danke für die Ausführung betreffend Plattenschluss..
                  betreffend dickeren Platten, das haben doch alle Zyklenakkus, gerade dadurch unterscheidet sich doch einen Zyklenakku von einem Starterakku, oder?!
                  Demnach wäre eine AGM Zyklenbatterie so zusagen beinahe Plattenschluss sicher?
                  Zuletzt geändert von Peter1; 14.11.2014, 22:36.

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                    #84
                    AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                    Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                    All diese von dir genannten Akkus sind Lithium Ionen Akkus.
                    Mit "klassische Lithium-Ionen" will er ausdrücken, dass es keine LiPoly sind. Es gibt ja keine Bezeichnung, die den Urtyp von den neuren Typen trennt.


                    Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                    Fährst du E-Velo?
                    Nein, damit kann ich mich gar nicht anfreunden. Ein Fahrrad muss für mich ohne Motor sein, sonst komme ich mir da komisch vor. Es krampft sich mir auch immer innerlich, wenn mein Kumpel ständig "aufrüsten" statt umrüsten sagt.


                    Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                    wenn du willst gehe ich schnell in die Werkstatt und mach dir ein Foto von den 18650 Lipo Zellen in meinem Specialized Turbo Akku
                    18650 ist doch nur eine Bauform. Ich habe auch 18650er LiFePo4 für die Taschenlampe. Frisch gewogen: Gewicht 18650 LiFePo4 43g, 18650 LiIon 45g, anderer 18650 LiIon 48g

                    Ich denke Specialized ging es da entweder um maximale Kapazität oder möglichst geringe Baugröße, weniger um Eigensicherheit.


                    Zitat von Peter1 Beitrag anzeigen
                    Demnach wäre eine AGM Zyklenbatterie so zusagen beinahe Plattenschluss sicher?
                    Es gibt AGM ohne verstärkte Platten, die haben dann statt E4 oder >E4 nur E2 nach EN 50342-1. Da bei AGM normalerweise von Zyklenfestigkeit ausgegangen wird, könnte man das als Mogelpackung sehen.

                    Ja, beinahe sicher vor Plattenschluss. Außer die Sulfatierung ist so stark, dass sich die Platte krümmt und das Vlies reisst. Allerdings taugt die Batterie unabhängig vom Plattenschluss auch nichts mehr.
                    Grüße | Dominik

                    Kommentar


                      #85
                      AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                      quelle Wikipedia:

                      Bleiakkumulator 30 60–70 %
                      Lithium-Ionen-Akkumulatorauf der Basis von LiCoO2 120–210 90 % neuere Modelle schnellladefähig[6]
                      Lithium-Polymer-Akkumulator 140–260[7] 90 % praktisch beliebige Bauform möglich
                      Lithium-Eisen-Phosphat-Akkumulator 80–140 94 % schnellladefähig, hochstromfähig, eigensicher
                      Lithium-Titanat-Akkumulator 70–90 90–95 % schnellladefähig
                      Lithium-Schwefel-Akkumulator 350 ? Labor-Prototyp[8]

                      Kommentar


                        #86
                        AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                        Ich hab den Thread ja vor 1 1/2 Jahren eröffnet und finde die vielen - sehr hilfreichen - Antworten wirklich guad!

                        Auch die Nabelschau von dem ein oder Anderen - gehört natürlich auch dazu! ;)
                        Hat ja auch was gekostet!

                        Aber vielleicht finden wir hier auch wieder zurück zu wirklich hilfreichen Tipps und Infos für alle die EINFACH nur ein Doppelbatteriesystem einbauen wollen.

                        Schönes Wochenende,
                        Bomba

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                          #87
                          AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                          Es geht hier gar nicht darum jemand von meiner Lösung zu überzeugen, Ich hinterfrage nur ein DBS bzw. habe kund getan das ich Freund von "einfach" Systemen mit möglichst grosser Kapazität bin.
                          Wo ist das Problem? Dieses Thema war sehr lange in den tiefen des Forums vergraben.. und auch wenn die Unterhaltung zwischen mir und Dominik sagen wir mal "intensiv" ist so denke ich durch aus, das auch aus dieser etwas entnommen werden kann.

                          Es geht hier doch um DBS und mehr... ist es nicht gestattet ein DBS zu hinterfragen auch wenn dies vielleicht nicht deiner Vorstellung entspricht?

                          Für mich spricht immer noch nichts für ein DBS, auch wenn ich von den LiFePo4 absehe, würde ich grosse Zyklenakkus Parallel schalten und die Ströme "überwachen" anstatt zwei Akkus spazieren zu fahren, diese nur relativ langsam laden zu können, die Zyklen vergrössern und nur die Hälfte der verfügbaren Kapazität benutzen kann.

                          Ein Akku ist Grundsätzlich so gross als möglich zu wählen (natürlich in einem vernünftigen Rahmen).. Wenn die Kapazität der zweit Batterie so gross ist das in aller Regel nicht mehr als 50% (lieber weniger) entnommen werden ists ja auch gut so wie es ist. Wenn man dann jedoch den Motor starten muss um seine Akkus zu laden, finde ich ist etwas schief gelaufen.

                          Ab dem Moment wo genügend Platz vorhanden wäre um eine Verbraucher Batterie so gross Dimensionieren zu können das im durchschnitt nur 20% entnommen werden und noch eine Starter Batterie Platz hätte, würde auch ich ein DBS wählen. Dies ist im Defender, mit Kompressor Kühlschrank, Standheizung, Licht etc. etc. allerdings nicht möglich (zumindest bei einer Angestrebten Standzeit von mehreren Tagen)

                          Für mich überwiegen die Vorteile eines intelligent Aufgebauten einzel Akkus mehr als die eines DBS welches ohne Hirn verwendet wird.
                          Aber genau um das geht es hier, DBS Einbauen, alles vergessen, wenn was leer ist überbrücken oder umschalten....
                          Für was.. das Ist meine Frage welche seit zwei Seiten unbeantwortet Bleibt.

                          Wieso in erster Instanz auf DBS (aufgrund der Zweiten Startmöglichkeit) setzten und nicht in erster Instanz diese Potentiellen Fehlerquellen beseitigen?
                          Nun Diskutieren wir über Plattenschluss von AGM und Gel Batterien wo er zwar vorkommen kann aber selten ist usw.

                          Das erschliesst sich mir nicht! was genau macht Ihr DBS Nutzer um euere Starterbatterie vor tiefentladung durch Fehler zu Schützen?

                          Aber schön langsam wird es mir zu Blöd.
                          Bleibt bei Sterling, CTEK, Trennrelais, Trenndioden, Natoknochen und der gleichen!

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                            #88
                            AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                            wer wird denn gleich sauer werden ?
                            deine konstruktion is spitze und sicher sind einige hier neidisch drauf
                            ich kann mir nur leider sowas nicht leisten und überlege auch ein dbs einzubauen

                            der grundgedanke ist bei mir, das fahrzeug von elektrischer seite kaum zu verändern und trotzdem eine kühlbox länger betreiben zu können
                            einzige veränderung is ein zusätzlicher verbraucher wenn der motor läuft: ein b2b lader der die zweitbatterie lädt...

                            würdest du da eher parallel zwei baugleiche batterien (möglichst hohe Ah) verwenden und die box mit spannungswandler betreiben?!
                            Wer andern ne Grube gräbt hat ein Grubengrabgerät

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                              #89
                              AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                              Zitat von Blaine Beitrag anzeigen
                              würdest du da eher parallel zwei baugleiche batterien (möglichst hohe Ah) verwenden und die box mit spannungswandler betreiben?!

                              Ja definitiv würde ich das so machen aber nicht über Spannungswandler, für was auch?
                              Aber da mögen sich die Geister scheiden.

                              Ich würde das so machen weil.

                              So zb. zwei Zyklenfeste AGM Batterien verbauen kann und mann somit mehr Brauchbare Energie hat.

                              Weil so die Lichtmaschine beide Akkus gleichzeitig mit vollem Ladestrom laden kann und das mit Sicherheit schneller geht als mit Umwege über B2B, miss mal den Effektiven Ladestrom der Lima. Alternative wäre ein Hochleistungsladeregler an welchem man 2 Batterien Anschliessen kann oder eine kombination mit B2B.
                              Weil somit die Zyklen kleiner werden und dies die Akkus schont.
                              Weil man Ressourcen nützt die man sowieso mitführt
                              Weil man sich die kosten eines B2B sparen kann.
                              Weil man durch den Einbau eines Strommessers sämtliche Verbraucher auf dem "Bildschirm" hat und somit durch einen Blick sieht was, wann, wieviel Zieht.
                              Weil das Problem Potentieller Fehlerquellen (Glühkerzen, Lichtmaschinen Dioden defekt etc.) an der Wurzel gepackt wird.
                              Weil man einfach höhere Ströme ziehen kann ohne das die Spannung zusammen bricht (Seilwinde, ggf. Musik, Starter etc. etc.)
                              Weil der Kaltstartsrom wesentlich höher ist.


                              Der einzige Vorteil welcher für ein DBS spricht ist die Möglichkeit von einer zweit Batterie zu Starten. Doch um dies zu müssen muss ein defekt vorliegen.
                              Es wäre wünschenswert dies sowieso zu vermeiden den gerade einer Starterbatterie tut eine Tiefentladung gar nicht gut. Was machst der Durchschnitt DBS nutzer um dies zu verhindern? nichts! Mit einer einfachen Stromanzeige und einen Blick darauf ist dies erledigt.
                              Verbraucher welche am Akku Hängen sollten sowieso eine Unterspannungsabschaltung haben.
                              Zuletzt geändert von Peter1; 15.11.2014, 21:40.

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                                #90
                                AW: Doppelbatterie und mehr ... Immer gerne diskutiert :-)

                                es war natürlich kein spannungswandler sonder ein WÄCHTER gemeint - sorry

                                als b2b lader hätt ich den ctek smart pass im visier und der kann bis 80A, ladet aber erst dann die zweite wenn die erste voll is (100% sicherheit dass das auto wie gewohnt funktioniert)
                                bei 2 parallel dauert ja der ladevorgang nach adam riesling auch doppelt so lang und wenn ich dann nicht mehr als 2 stunden spazieren fahre wirds ned voll...

                                die folgenden punkte sind klar, speziell der preis vom b2b lader entspricht schon fast zwei batterien

                                dein hauptargument im bezug auf sicherheit ist ja im prinzip das messen des STROMS der die batterie verläßt bzw den sie bekommt
                                (is ja immer nur die differenz weil ein teil ja vermutlich von der lichtmaschine immer direkt zu den verbrauchern geht, oder?)
                                man muss dann "nur" konsequent nach dem abstellen des motors gucken ob sich der verbrauch in grenzen hält und dann kann ned viel passieren ?!

                                bei längeren standzeiten (ich plane kein solar ein) muß dann der spannungsWÄCHTER zuverlässig arbeiten und man selbst eben hin und wieder aufs messgerät schauen und gut?!

                                die möglichkeit von der zweiten batterie zu starten hat man ja auch nur dann, wenn man keine verbrauch drauf hatte bzw nicht zu viel entladen hat...
                                Wer andern ne Grube gräbt hat ein Grubengrabgerät

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