mal wieder hatte mein guter 109er (Serie IIA, Diesel) eine Überraschung für mich parat, die mein (ohnehin nur rudimentär ausgeprägtes) technisches Verständnis augenblicklich etwas überfordert.
Ohne auch nur die leiseste Vorankündigung, d.h. spürbare Funktionsbeeinträchtigung, stellte die Kupplung gestern nachhaltig und kompromisslos „den Betrieb“ ein.
Der Landy war einige Tage gestanden, ließ sich jedoch problemlos starten und ordentlich schalten, als sich plötzlich das Kupplungspedal ohne spürbaren Widerstand durchtreten ließ. Da die Kupplung zwar nicht „durchrutschte“, unglücklicherweise jedoch nicht mehr „trennte“, war eine Heimfahrt möglich, gestaltete sich allerdings einigermaßen abenteuerlich.
Kurz vor dem Erreichen der heimischen Garage (Einparken erschein mir aufgrund der geschilderten Gegebenheiten nun doch zu gefährlich) kühn die „Kiste abgewürgt“ und die erforderlichen Fahrmanöver ohne Hilfe des wackeren Perkinsdiesels (Tochter am Steuer, Ehefrau und ich als „Antriebsaggregat ) durchgeführt.
Unnötig zu erwähnen, die Begeisterung der Hilfeleistenden war begrenzts was sich sogar in einigen, recht despektierlichen Kommentaren hinsichtlich Zuverlässigkeit bzw. Störungsanfälligkeit des Fahrzeugs äußerte.
Woran könnte es liegen? Hydraulik, Nehmerzylinder, Leitung, Behälter……
Bin für jeden Tipp außerordentlich dankbar!
Mit freundlichen Grüßen
macbethxl
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