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Nach 3 Wochen das "Aus"

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    Fragt mal hier nach, ich meine der Rainer hat Austausch Motoren.



    Gruß pascal
    Neugier ist der schnellste Lehrer.

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      AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

      Nach dem gestrigen Rückschlag fehlen uns noch die Worte...:FF
      Danke nochmals für den Beistand vor Ort durch die Helfer (André, Martin, Fabian) und die virtuelle Unterstützung aus dem Forum.
      Sobald es etwas neues (nicht technisches) von der kleinen Muschel gibt, werden wir natürlich darüber berichten.

      Gruß!

      Katja und Oliver
      LG, Katja und Oliver (Ibn as Sabil)
      www.muschel-on-tour.jimdo.com

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        AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

        "Tierische Qualmwolke (grau weiss, beissender Geruch, aber nicht nach verbranntem Öl......)
        Wahnsinnig viel Blowby aus der Öleinfüllöffnung
        Nach einiger Zeit, ca. 10min, im Leerlauf hat sich dann die Rauch/Qualmentwicklung aus dem Auspuff etwas gelegt. Beim Gasgeben (nein nicht Vollgas!) dann heftiges Nageln und wieder massive Rauchentwicklung. Auch aus der Öleinfüllöffnung /Kurbelgehäuseentlüftung. Das Nageln ist KEIN TD5-Nageln wie üblich, es kommt von weiter unten......und klingt mechanisch hart. Der geneigte Leser wird wissen was ich meine.....
        Widerwillige Gasannahme, immer noch Qualm/Rauch aus dem Auspuff.
        Kein Blubbern im Kühlwasser, beim Entlüften sprudelte sauberes, leicht rötliches Kühlwasser aus dem Schräubchen oben im Schlauch. Da war kein Öl im Kühlwasser."

        Sind es nun die Pleuellager oder Selbstzündung durch angesaugtes Blow By Öl? Wenns Selbstzündung sein sollte, dann ist die Frage, ob es ein Kolbenschaden oder doch eine defekte Kopfdichtung ist, welche Kompressionsdruck in den Block ablässt?

        Tip: Kurbelgehäuseentlüftung ins Nirvana legen und nochmal laufen lassen.
        Kompressionstest
        Kopf runter

        Gruß Marc

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          AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

          Moin!

          Da gibt's auch noch den guten alten Druckverlusttest. Zumindest für 4 Zylinder möglich.

          Der sagt euch, wo der Blowby stattfindet.

          Gruß aus Friesland

          Joke
          ... there is no better way to drive.

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            AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

            Hilft zwar nicht weiter, aber habt ihr das Ritzel der Ölpumpe überprüft? Wenn es lose ist und die Pumpe nicht richtig fördert könnte das eine Ursache sein.

            Ich habe mal einen brauchbaren Motor für 1600 Euro gekauft.

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              AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

              Gebrauchtwagen gekauft mit Motorschaden - was tun?
              Vorab hängt die Beurteilung davon ab, ob Sie Ihren Gebrauchtwagen von einem Händler oder einer Privatperson gekauft haben. Wenn Sie den Gebrauchtwagen bei einem Händler gekauft haben, handelt es sich um einen Verbrauchsgüterkauf. Die Einschränkung der Gewährleistung durch Klauseln wie "gekauft wie besehen" ist danach unzulässig.
              Gebrauchtwagen vom Händler
              • Der Händler haftet in den ersten sechs Monaten für Mängel, wenn diese bei der Übergabe des Fahrzeuges vorhanden waren. Es kommt nicht darauf an, ob der Händler einen Mangel kannte oder nicht.
              • Tritt also der Motorschaden innerhalb von sechs Monaten nach der Übergabe auf, wird nach dem Gesetz vermutet, dass ein solcher Schaden bereits bei der Übergabe vorhanden war. Diese Vermutung erleichtert Ihnen die Beweisführung. Es genügt der Eintritt des Schadens.
              • Der Händler kann sich allenfalls entlasten, indem er nachweist, dass der Motorschaden erst nach den sechs Monaten aufgetreten ist oder dass der Schaden von Ihnen herbeigeführt wurde, indem Sie beispielsweise nicht genügend Motoröl eingefüllt haben und der Motorschaden infolge der Überhitzung des Motors eingetreten ist.

              Beweiserleichterung für Motorschaden nach Übergabe
              • Tritt der Motorschaden erst sechs Monate nach der Übergabe auf, gilt die Beweisvermutung zu Ihren Gunsten nicht mehr und es obliegt Ihnen, nachzuweisen, dass der Motorschaden keine reine Verschleißerscheinung ist, sondern beim Kauf bereits so weit entwickelt war, dass Sie ein Fahrzeug gekauft haben, das nicht die üblicherweise und nach dem Kaufvertrag zu erwartende Beschaffenheit und Verwendungsfähigkeit besaß.
              • Der Händler kann in seinen Geschäftsbedingungen nur Schadensersatzansprüche ausschließen und die Verjährungsfrist für Gewährleistungsansprüche auf ein Jahr verkürzen. Der Gesetzgeber zwingt Händler daher zu umfangreichen Untersuchungen, bevor sie ein Fahrzeug zum Verkauf anbieten.
              • Wenn Sie also einen Motorschaden reklamieren, müssen Sie den Händler informieren und ihm zunächst Gelegenheit geben, zwei Reparaturversuche vorzunehmen oder Ihnen alternativ ein gleichwertiges Ersatzfahrzeug zu liefern. Scheitern diese Wege, können Sie vom Kaufvertrag zurücktreten.
              • Wenn Sie den Gebrauchtwagen von einem privaten Verkäufer gekauft haben, wird üblicherweise ein Gewährleistungsausschluss vereinbart worden sein. Hier kaufen Sie tatsächlich "gekauft wie besehen".
              • Sie haben allenfalls dann Ansprüche, wenn Ihnen der private Verkäufer bestehende Motorprobleme, wie ständigen Ölverlust oder ein Ruckeln während der Fahrt, arglistig verschwiegen hat. Die Beweiserleichterung in den ersten sechs Monaten gilt hier nicht. Sie müssen nachweisen, dass der Mangel bereits beim Vertragsabschluss vorhanden war und der Verkäufer die Motorprobleme kannte.
              • Um solche Risiken auszuschließen, empfiehlt sich, ein Fahrzeug vor dem Kauf fachmännisch untersuchen zu lassen



              Quelle:
              http://www.12gebrauchtwagen.de/gebrauchtwagen-ratgeber/Gebrauchtwagen-gekauft-mit-Motorschaden-was-tun-_53161




              Kein Witz Ich würde den Verkäufer Kontaktieren.
              Wenn Händler dann eh Klar neuer Motor evtl. auch die Treibstoffpumpe (die bereits gewechselt wurde), oder den Kauf Rückgängig machen.

              Wenn Privat auf jedenfall Kontaktieren und verhandeln! Ich würde dem Verkäufer eine Kostenübernahme von 50% vorschlagen oder aber den Verkaufspreis neu verhandeln und die Differenz Rückerstatten... denn es ist nicht so das du dich damit abfinden musst das dass Fahrzeug offensichtlich mit einem bereits defekten und ungepflegten Motor verkauft wurde.
              So wie ich das Lese wurde der Motor über viel 1000 Km Misshandelt!

              Grüsse und alles gute

              Peter

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                AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                Halo

                Bitter Bitter das es eben doch nicht gut gegangen ist , bevor jetzt aber ein AT Motor gekauft wird mir fraglicher Herkunft , und im Anschluss neue Probleme Auftreten auch die Erwägung einbeziehen den Motor zu überholen.
                dann hat man einen Motor wo mann weiß was man hat.

                Kommentar


                  AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                  Moin,

                  erst mal herzlichen Dank an alle Ratschlaggeber undMitdenker!

                  Die Sache ist von vorne bis hinten schlecht gelaufen, mitdem Ergebnis, dass zwei begeisterte Landy-Neulinge von ihrem ersparten Geld einAuto gekauft haben, an dem sie keine Freude haben. Diese Situation finde ichtraurig und ich bin nicht bereit dabei zuzusehen, wie der Verkäufer desFahrzeugs sich in diesem Zusammenhang verhält, ohne meinen Senf dazu zu geben.

                  Das geht so nicht und ich habe keine Lust, dass so auf sichberuhen zu lassen, daher diese Zeilen:

                  Zu mir: Ich bin seit bald 4 Jahren stolzer Landybesitzer,schraube von vorn bis hinten selber und ich lese begeistert in diesem Forum,fast alles.

                  Für die Akten:

                  Dipl.-Ing. (FH) Martin Schulze
                  Rebhuhnweg 11
                  24558 Henstedt-Ulzburg

                  So, nun zu der Geschichte:

                  Der Verkäufer ist ein Privatmann, der von Zeit zu Zeitgebrauchte Fahrzeuge an- und verkauft.

                  Das Auto, von dem hier die Rede ist, ist von einerPrivatperson „im Auftrag“ durch unseren Verkäufer verkauft worden.

                  Während hier über technische Details und Problemlösungendiskutiert wurde, während wir, also André, Fabian und ich uns unserenFeierabend um die Ohren geschlagen haben, hatte der „Verkäufer“ nix Besseres zutun, als sich Sorgen darüber zu machen, dass sein Name in diesem Forum nichtauftaucht.........und ein Angebot für eine neuen, gebrauchten Zylinderkopf zuunterbereiten.

                  Nun ist es so, dass ja seit Freitag die ziemlichernüchternde Diagnose „Motorschaden“ im Raum steht. Der Verkäufer wurdekontaktiert mit der Bitte um ein persönliches Gespräch.
                  Diesem wurde gestern, also Samstag, zugestimmt. Heute danndie Nachricht, dass dieses Gespräch nicht stattfinden wird, weil es keinenGesprächsbedarf gäbe. Es folgten der Hinweis, dass das Auto bei Übergabeeinwandfrei gewesen wäre und dass man vorsichtig sein solle mit irgendwelchenAnschuldigungen, ansonsten drohe, laut anwaltlicher Beratung, eine Klage wegenübler Nachrede........

                  Um es klar zu sagen: Es geht NICHT darum, irgendjemanden anden Pranger zu stellen- im ersten Schritt- es geht darum dafür zu sorgen, dassKatja und Olli ein vernünftiges Auto haben, dabei könnte der Verkäufer ohnejeden Gesichtsverlust sorgen oder zumindest dabei helfen. Außerdem finde ich eswichtig darauf hinzuweisen, dass gerade Neulinge vor solchem Ärger bewahrtwerden müssen und Leute, die dieses tolle Forum als Plattform für Geschäftenutzen wissen sollten, dass das alles nicht unbeobachtet passiert. Klar kannman als Verkäufer nicht immer genau wissen, wie es in den Tiefen der Sache, dieman anbietet, wirklich aussieht. Aber sich zurückzuziehen und so zu tun, als obman mit der Sache nichts zu tun hat, geht nicht.

                  Nochmal: Das Auto kommt von einem Forumsmitglied, das warnicht das erste Geschäft, diese Auto wurde den Käufern per PN angeboten undtaucht im Forum nicht auf.

                  Um sicher zu gehen: Kein Name, damit auch keine übleNachrede usw.
                  Ich schreibe das hier nicht im Auftrag der Käufer, sondernweil es mich persönlich echt ankotzt, wie mit der Sache umgegangen wird.

                  Nicht mehr frustrierte sondern enttäuschte und genervteGrüße

                  Martin

                  PS Ich habe keine Ahnung, wie die Resonanz auf diese Zeilenaussehen wird, aber ich werde, wenn das hier nicht zu einem vernünftigenAbschluss kommt, nicht davor zurückschrecken, den Namen des Verkäufers, den ichübrigens persönlich kenne, und die Hintergründe offen zu legen.

                  Kommentar


                    Hallo Martin,
                    Bin der gleiche Meinung...und finde das die sache auf keinen Fall im Sande verlaufen darf... Ich finde das so scheisse von dem Verkäufer das ich sogar bereit wäre mich an einer spende für einen Rechtsbeistand zubeteiligen..... Und die jetzigen Besitzer wieder Spass am Defender fahren haben.

                    Gruß pascal
                    Neugier ist der schnellste Lehrer.

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                      AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                      Martin, vielen Dank für diesen Post! Wie du weißt, gehe ich da zu 100% mit!

                      Auch mich treiben keinerlei persönliche Aversionen gegen den Verkäufer (den auch ich persönlich kenne und dem ich ebenfalls bekannt bin), das soll hier klar gesagt sein. Nur die Art und Weise, wie er sich aus der Sache raus hält und letztenendes jede weitere Beteiligung ablehnt, missfällt mir doch sehr deutlich. Derjenige wird diese Zeilen lesen und sich hoffentlich Gedanken darüber machen, ob er mit der Sache ehrenhaft und in korrekter Art und Weise umgegangen ist und dies vielleicht ändern möchte. Dafür ist es nicht zu spät und diese Einsicht wäre ihm hoch anzurechnen.

                      Grüße an alle Beteiligten und ich hoffe, dass hier noch viele schreiben, die das ähnlich sehen!
                      André
                      Zuletzt geändert von Zimbo86; 25.08.2013, 20:17.

                      Kommentar


                        AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                        Moin,

                        ich lese das hier interessiert mit. Frage zum Verständnis. Ist es möglich, dass dieser Schaden vor Verkauf unbemerkt sein konnte? Oder musste anhand es Laufverhaltens jeder einigermaßen mit der Materie betraute hier etwas merken?

                        Gruss Dirk
                        Aktuell... vakantio.de/the-icarus-experiment

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                          AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                          Ein paar Kilometer Autobahn mit abgerissenem Schmierfilm können schon einen kapitalen Motorschaden verursachen.
                          Dazu reicht sicher ein loses Ritzel an der Ölpumpe. Dazu braucht es dann keine hunderte Kilometer.
                          Da das Gleiche dann aber dem Vorbesitzer wohl auch passiert wäre denke ich auch das hier eine Einigung angebracht ist.
                          So wie ich das lese kann man hier auch anscheinend von einem Handel mit Gewinnerzielungsabsicht ausgehen was einen gewerblichen Handel nahelegt...dies dann im Übrigen auch aus steuerlicher Sicht!

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                            AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                            Für alle die an BEIDEN Seiten der Geschichte interessiert sind!



                            Ich habe mich hier nur aus einem Grund angemeldet: Ich bin die Frau des „betrügerischen“ Autoverkäufers, fahre seit ca. 8 Wochen einen 10 Jahre alten Defender Td5 mit 262000 km auf der Uhr. Ich bin kein Landyexperte, mir war aber beim Kauf klar, dass ich keinen Anspruch auf Garantie habe, sobald ich den Wagen übernehme!


                            Ich verfolge diese Geschichte, wie man sich denken kann, von Anfang an. Da ich aber heute Abend „gelernt“ habe, dass der Käufer des Autos sich mit seiner Darstellung „vertreten“ lässt, seht mich bitte als die Vertretung meines Mannes.


                            So nun genug der Vorrede, ich schildere euch hier mal die Geschichte aus meiner Sicht:
                            Die beiden Käufer haben sich den Landy ausgiebig bei uns zu Hause angesehen und natürlich auch eine Probefahrt gemacht. Mein Mann hat ihnen gesagt was er über den Landy wusste, das er ihn in Vertretung für einen Bekannten verkauft und sie auch darauf aufmerksam gemacht, dass evtl. eine Reparatur der Dieselpumpe ansteht, das hat den Kaufpreis um 500 Euro gemindert. Es war völlig klar, dass es sich bei den beiden um „Neulinge“ handelte, genau aus diesem Grund hat er sie eingehend beraten und Tipps gegeben. Alles war gut, die Männer haben auch nach Landyübergabe telefoniert und Mailkontakt gehabt und wir wollten uns sogar beim AMR-Globetrotter-Treffen wiedersehen.


                            Dann kam der Anruf.....Landy fährt nicht mehr.....mein Mann hat sich bemüht zu helfen, hat telefoniert und beraten und schließlich den Kontakt zu einer Werkstatt hergestellt, die eine neue Pumpe eingebaut hat. ….Landy lief wieder gut. In der Werkstatt wurde darauf hingewiesen, dass es gut wäre zusammen mit der Pumpe auch die Kupferdichtungen der PD-Elemente zu tauschen. Das hat der Käufer abgelehnt. Das Problem war behoben, der Motor lief normal.


                            Zwischendurch haben mein Mann und der Käufer telefoniert...es war alles in Ordnung.


                            Dann kam der Anruf: Der Wagen ist stehen geblieben!!
                            Mein Mann hat erneut sofort Hilfe angeboten und sich gekümmert.
                            Er hat eine Werkstatt gefunden, die einen geprüften und überholten Zylinderkopf inkl. Einbau für 1000! Euro übernommen hätte.



                            Zu gleicher Zeit wurde aber bereits im Forum über dieses Thema so intensiv geschrieben dass ein Gespräch zwischen dem Käufer und meinem Mann immer schwieriger wurde. Trotzdem hat er mehrfach Hilfe angeboten. Es ärgert mich, dass Martin hier nun schreibt, dass mein Mann sich zurückzieht und so tut als hätte er mit der Sache nichts zutun.....Martin, ich hätte von dir erwartet, dass du dir die Gegenseite auch anhörst, ich finde das wäre der richtige Weg gewesen.


                            Weiter zu den Fakten:
                            Wer ein merkwürdiges Geräusch hört, Rauchentwicklung usw. und dann weiterfährt bis der Motor platzt...so ca. 1000 Meter.


                            Zitat:...„nach ungefähr 5 km machte der Motor ganz eigenartige Geräusche, die Leistung ging nach 500 m deutlich runter. Nach weiteren 300 m tierische dunkle Rauchentwicklung, so richtig schwarz. Der Motor ging aus und ich rollte auf die Standspur.“


                            Der hätte vieles vermeiden können!


                            Nächster Fakt:

                            Mein Mann hat den Käufer gefragt, ob er zwischenzeitlich mal Öl kontrolliert hätte....
                            Antwort: nein, hätte er nicht.




                            Als dann noch von 3 Forenmitgliedern versucht wurde den Landy zu „reparieren“...es waren keine Automechaniker!!!...konnte mein Mann die ursächliche Problematik nicht mehr nachvollziehen.


                            Seiner Meinung nach geschah Folgendes:
                            Zu wenig Wasser im Kühlkreislauf, daraus resultierende Überhitzung, keine Kontrolle der Temperaturanzeige und dann einfach weitergefahren bis das Ding hinüber war! Wo bitte liegt da seine Schuld??
                            Das Auto war Scheckheft gepflegt und aus 1. Hand. Es war in der Tat nicht in seinem Besitz und er hat daran nichts verdient!!!


                            Er hat sich anwaltlichen Rat geholt, als ihm telefonisch mit Anzeige beim Finanzamt und Denunziation im Forum gedroht wurde, darauf hin hat mein Mann klargestellt dass er sich das nicht das nicht bieten lassen werde.


                            Ich empfinde diese Treibjagt als einseitig und kann euch allen versichern, dass es meinem Mann total Leid getan hat, dass der neue Landybesitzer so große Probleme hat....und wer ihn kennt, weiß, dass er für das Thema „Landy“ brennt und genau das Gegenteil möchte, nämlich beraten und helfen.


                            Denkt mal über das was ihr da schreibt nach und lasst euch nicht einseitig beeinflussen, denn zu einer solchen Geschichte gibt es immer 2 Seiten und beide sollte das gleiche Recht auf Darstellung haben!!!!


                            Gabi

                            Kommentar


                              AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                              Hi,
                              ebenfalls interessiert und nicht begeistert von den Umständen lese ich mit, kann mich in die Käufer gut hinein versetzen, wirklich ein großer Mist.

                              Allerdings Hetzjagden jedweder Art gehören heutzutage in die Bildzeitung und sollten nicht hier stattfinden, aber Faktenaufbereitung schon.

                              Erinnere mich gut an mein "Defender-Findungs-Jahr" mit allen Höhen und Tiefen, da erlebt man einiges, bis es zum Kauf kam. Da gab es sogar große Land Rover Defender-Gebrauchtwagen-Händler in Nordwestdeutschland, die mir ihre Wagen nur "von Privat im Auftrag" verkaufen wollten, um alle Garantie- und Sachmangelansprüche auszuschließen. Kann man fast schon verstehen, bei den Qualitätsmerkmalen unserer geliebten englischen Fahrzeuge....

                              Wenn der Kauf allerdings übers Forum stattfand, dann ist diese Sache noch ärgerlicher... Wie zu lesen war, fand das ganze "von Privat im Auftrag" statt, dann schlage ich vor, erstmal den Kaufvertrag genau anzuschauen. Ist die Sachmangelhaftung explizit ausgeschlossen?
                              Es geht hier nicht um Garantie, sondern um Sachmangelhaftung!
                              Diese muss auch ein Privatverkäufer explizit ausschließen, um im Streitfall einigermaßen in besserer Position zu stehen. Ansonsten 2 Jahre ab Erwerb auch von Privat-zu-Privat. Ein Zusatz "gekauft wie gesehen" reicht da meist nicht aus.

                              Was steht genau im Vertrag und welchen "Status" hatte nun der Verkäufer (Privatmann oder Gewerbe)?

                              Zweitmeinung bei einem Anwalt einzuholen wäre immer gut, ob der erste sich der Sache auch sicher ist ;-) Insbesondere wenn es sich um einen Defender-Erfahrenen Verkäufer und damit Fachkundigen in Bezug auf etwaige Mängel handelt. Insbesondere im Verkauf an absolute Laien, was im neuesten Beitrag bestätigt wurde! Da ist egal, was für Geräusche irgendwie zu hören sind ( und auch nur für das geübte Defender-Jünger-Ohr...) und wie lang jemand auf der Bahn ausgerollt ist, bis es qualmte.
                              Bei allem Gerede über Anwälte und Paragraphen, hoffentlich kommt es erst gar nicht zu deren Nutzung. Es gibt doch schon genug sinnlose Prozesse, mit denen sich unsere Gerichte beschäftigen.


                              Hoffentlich gibt´s ein gutes Ende für beide Seiten, bin gespannt!

                              Stefan
                              Zuletzt geändert von Landvogt; 26.08.2013, 13:21.

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                                AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                                Gabi, warum schreibt dein Mann denn nicht selbst etwas dazu? Katja und Oli tun dies auch, das ist hier kein Stellvertreterkrieg. Wenn er seine Reputation verteidigen will, sollte er das selbst tun. Scheinbar möchte er noch immer um jeden Preis verhindern, dass sein Name hier genannt wird. Das impliziert irgendwie den faden Beigeschmack, dass er ein schlechtes Gewissen hat.

                                Außerdem möchte ich mich hier klar gegen den gegen Martin, Fabian und mich erhobenen Vorwurf verwahren, dass wir unfähig zu einer Diagnose und Reparatur wären, da wir keine KFZ-Mechaniker sind. Dass diese Aussage jeglicher Grundlage entbehrt, beweisen hier jeden Tag dutzende Forenmitglieder!

                                Grüße!
                                André

                                Kommentar

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