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Nach 3 Wochen das "Aus"

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    #91
    AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

    Kupferscheiben gehen recht streng auf die Spitzen, stimmt. Ich hab immer ein paar mehr bestellt, kosten ja nix.
    Wenn die Düsen schon raus kommen, gleich zum Düsenreinigen bringen im Ultraschallbad beim Boschdienst, oder Dieselfuzzi. Dem die neuen Scheiben in die Hand drücken und gleich wechseln lassen.
    Vorsicht, Düsen nicht vertauschen, die sind kodiert und müssen wieder an ihren Platz... siehe da...


    Kein Düsenreiniger zur Hand, die Dichtscheibe auflegen und mit einer anderen, welche ein größeres Loch hat und wieder leicht runter geht drüberlegen. dann mit einer Nuss, die über die Spitze geht auftreiben. Vorsicht, Spitze der Düse nicht manuell reinigen. Also nix mit die Finger und auch nix mit Bürste und sonst was... Ultraschallbad

    Dino
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      #92
      AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

      Die PD-Elemente und die Spitzen insbesondere, haben wir wie ein rohes Ei behandelt, die Spitze überhaupt nicht berührt. Alles sortiert und zusammengehörig abgelegt und beschriftet.

      Grüße!
      André

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        #93
        AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

        Zitat von bigthree Beitrag anzeigen
        @bayernlandy
        der Kupferring ist beschädigt, aber dicht war das Ganze (noch), oder? Zumindest ist ringsrum ein glatter Abdruck. Hast du auf Verdacht getauscht oder war was faul?
        Luft im Dieselsystem , Startschwierigkeiten und laute Pumpengeräusche , danach war alles IO

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          #94
          AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

          Moin,

          beim morgendlichen Sinnieren über "unsere" kleine Muschel ist mir noch eine Sache eingefallen:

          Ich schrub bereits, dass DAVE ja wohl mit irgendetwas wie einer Wasserpumpenzange an den Düsen rumgefummelt hat - warum auch immer.
          Nun hab ich mich mit dem Innenleben der Duesen noch nicht befasst, zum rumspielen hab ich leider auch keine.....

          Daher die Frage an die Düsenspezis: Die Spuren sind im Bereich der Düsendeckelmutter (No. 8), meine ich zu erinnern.
          Was oder warum kann da eventuell gebastelt worden sein?? Kann dieses dann ggf. für unsere Problematik verantwortlich sein??
          Ich weiss, das die Duesen eh überprüft werden müssen, werden wir auch machen.
          Nur jetzt und kurzfristig wäre eine Info über diesen Bereich der Baustelle schon hilfreich! Vielen Dank für jede Info!
          Gruß, Martin
          Duese.jpg

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            #95
            AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

            Zitat von emmess Beitrag anzeigen
            Moin,

            Daher die Frage an die Düsenspezis: Die Spuren sind im Bereich der Düsendeckelmutter (No. 8), meine ich zu erinnern.
            Was oder warum kann da eventuell gebastelt worden sein?? Kann dieses dann ggf. für unsere Problematik verantwortlich sein??

            Gruß, Martin
            [ATTACH=CONFIG]95573[/ATTACH]
            Moin :-)

            DAVE hat wohl die Kupferdichtungen nicht abbekommen.
            Dann mit einer Zange die Düse gepackt, mit einer anderen die Kupferdichtung......

            Denke nicht das es mit eurem Problem zu tun hat.

            Gruß Ralf.
            Angehängte Dateien
            Nachher ist man immer Schlauer......

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              #96
              AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

              Danke Ralf!

              Auch für die Grafiken. Ich dachte nur, dass das Wort "Mutter" ja irgendwie impliziert, das da was geschraubt worden sein könnte....warum auch immer.
              Dann schliessen wir das mal aus und schauen heute abend wie es weiter geht.

              Gruß Martiin

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                #97
                AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                Ja, schein so als wäre an den Dichtscheiben herumgespielt worden. Die gehen schwer ab und Horst hat da mal bissi mit den Zangen gearbeitet.
                Das ist nicht dein Problem. Wenn die da verkratzt sind, bedeutet das nicht das die nicht mehr gehen.
                Eine Düsenüberprüfung kostet richtig geld und können auch nicht alle, also vorsicht! Manche werfen die ins Ultraschallbad und berechnen eine Prüfung. Die verkratzte Düse wird dir sicherlich als defekt verkauft. Explizit nachfragen nach einen Delphi Düsenprüfstand und ob die wirklich geprüft werden können. Dichtringe soll der Düsenmensch wechseln, der hat da mehr Übung als du und hat auch das bessere Werkzeug.
                Düsen prüfen lassen würde ich nicht. Wenn der Motor lief und auch gut angesprungen ist, dürften die Düsen keinen Schaden haben. Ultraschallreinigen und gut is.

                da Dino
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                  #98
                  AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                  Ich bleibe bei der Prognose, dass am Ende mind. der ZK getauscht wird.

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                    #99
                    AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                    Moin,

                    Dino: Danke für die Hinweise!
                    Lutz: Super, Danke! Haben wir registriert!

                    Grüße aus dem hohen Norden - ich muss weiterarbeiten, bin gerade dabei, Teile eines Elektronenbeschleunigers zu überholen :-)

                    Martin

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                      AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                      Ihr schraubt so schön , ich hoffe stark das vorher mal jemand geschaut hat ob sich der Motor überhaupt noch durchdrehen lässt !?
                      Nur von wegen wurde immer lansamer , fing an zu qualmen bis er ausging .
                      Hoffe trotzdem das beste , viel Glück .
                      Gruß Manfred

                      Do what you want , but do it with Style

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                        AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                        Moin,

                        nun also zum Resultat der gestrigen Schrauberei: Um es vorweg zu nehmen: Schei..e!
                        Aber der Reihe nach:

                        PD-Elemente an den Dichtsitzen saubergemacht, Sitze im Zylinderkopf gereinigt.
                        Zylinderkopf im Bereich der PD-Elemente auf Risse angesehen: Nix.
                        Gecheckt, dass keine Flüssigkeit auf den Kolben steht und der Motor sich frei durchdrehen lässt - alles i.O.
                        Neue, original LR-Kupferscheiben und O-Ringe appliziert und und alles eingebaut.
                        Neues Öl
                        Kühlwasser aufgefüllt, ca. 3 Liter haben gefehlt.
                        Spiel der PD-Stößel nach WHB eingestellt.
                        Stecker des kleinen Kabelbaums gereinigt.
                        Nach ewiger Orgelei zum Entlüften sprang die "kleine Muschel" dann widerwillig an.

                        Aber:
                        Tierische Qualmwolke (grau weiss, beissender Geruch, aber nicht nach verbranntem Öl......)
                        Wahnsinnig viel Blowby aus der Öleinfüllöffnung
                        Nach einiger Zeit, ca. 10min, im Leerlauf hat sich dann die Rauch/Qualmentwicklung aus dem Auspuff etwas gelegt. Beim Gasgeben (nein nicht Vollgas!) dann heftiges Nageln und wieder massive Rauchentwicklung. Auch aus der Öleinfüllöffnung /Kurbelgehäuseentlüftung. Das Nageln ist KEIN TD5-Nageln wie üblich, es kommt von weiter unten......und klingt mechanisch hart. Der geneigte Leser wird wissen was ich meine.....
                        Widerwillige Gasannahme, immer noch Qualm/Rauch aus dem Auspuff.
                        Kein Blubbern im Kühlwasser, beim Entlüften sprudelte sauberes, leicht rötliches Kühlwasser aus dem Schräubchen oben im Schlauch. Da war kein Öl im Kühlwasser.

                        Wir haben dann die Aktion nach ca. einer halben Stunde abgebrochen, die Kiste läuft wie ein Sack Nüsse......

                        Fazit: Da die Nockenwelle und die Rollen der Kipphebel sichtbar verschlissen sind (einige der Rollen sind locker 0,5mm kleiner als Original, die Oberflächen siind rauh) gehen wir davon aus, dass auch Kurbelwelle, Zylinder und was weiss ich noch ebenfalls durch schlechte oder garkeine Schmierung im Ar... sind. Also Motorschaden vom Feinsten.
                        Da Olli und Katja nach dem Kauf erst ein paar hundert km gefahren sind (ohne Vollgasorgien, nur so mehr um Block oder kleine Fahrten in der Region) gehe ich davon aus, dass der Motor schon vor dem Öl/Diesel Problem eine Macke hatte - sowas passiert nicht auf so kurzer Strecke in ein paar Tagen.

                        Das kriegen wir mit Bordmitteln nicht hin, sorry aber ich bin, was die Schrauberei angeht, am Ende.

                        Wenn hier nicht noch ein Motorenpapst aus dem OFF hochploppt und sich der Sache annimmt um die Diagnose zu bestätigen bleibt nur noch der Versuch, einen "anderen" Weg der Poblemlösung zu finden.

                        Es tut mir echt leid, dass ich nicht weiterhelfen kann. Auch die Enttäuschung der beiden Eigner der kleinen Muschel macht mir zu schaffen. Aber was solls, wir haben es versucht. Wir, das sind natürlich auch Andreé und Fabian - hat echt Spass gemacht, Danke Jungs!, auch wenn das Ergebnis enttäuschend ist.

                        Nochmal herzlichen Dank an alle fürs Mitfiebern und Mitdenken, für die vielen konstruktiven Tips und Hinweise .

                        Frustrierte Grüße aus dem hohen Norden!

                        Martin

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                          AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                          Das ist ja Spannend gewesen wie im Kino die ganze Aktion ! Allerdingst hatte ich auf ein Happyend gehofft.
                          Zur Info: Bei Ebay issen TD5 Motor drinn.
                          nie ganz heile nie ganz kaputt

                          Kommentar


                            AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                            Moin,

                            fragt doch mal bei "Landymania" nach einem Ersatzmotor oder schaut mal hier rein:



                            Gruss Eck

                            Kommentar


                              Mal einfach so als Gedanke...
                              Ist da vielleicht Benzin getankt worden...
                              Neugier ist der schnellste Lehrer.

                              Kommentar


                                AW: Nach 3 Wochen das "Aus"

                                Ja, Martin hat ja bereits alles wichtige geschrieben. Die kleine Muschel hat wohl größere Probleme und das schon seit längerer Zeit. Die eingelaufene Nockenwelle, die völlig runterrasierten Rollen der Kipphebel, ... Das sind alles keine Schäden, die - unserer bescheidenen Meinung nach - in der kurzen Nutzungszeit durch Katja und Oli entstanden sind. Aber vielleicht weiß ja jemand, wie lange sowas dauert?!

                                Größere Reparaturen oder sogar ein Austauschmotor, bewegen sich wohl außerhalb des finanziellen Rahmens der beiden. Die kleine Muschel wird also entweder sehr lange stehen, oder es gibt eine andere Möglichkeit um das Kind wieder aus dem Brunnen zu holen...
                                Tut mir sehr leid für alle beteiligten. Das hätte wirklich anders laufen sollen. Aber vielleicht gibts ja doch noch den schon erwähnten Motorenpabst oder jemand anderes hat eine wirklich gute Idee um das zu einem guten Ende zu führen.

                                Grüße!
                                André

                                Kommentar

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