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Moin. Ich poste das mal hier, die Jungs im RRC-Bereich die haben es nicht so mit so Steinzeitkram.
Also, meine alte Dame (RRC, V8, 3.5 Liter, 2x Strombergs drauf (wie beim Stage One, gelle) macht folgendes:
Ich fülle Dämpferöl oben in die Vergaser, (laut WHB soll das Gewinde oben am Dämpfer dann 6mm Abstand zur Vergaserkuppel haben wenn der Dämpfer ins Öl taucht, spürbar am Widerstand).
Steht die Dame rum, dann bleibt das so. Fahre ich einmal damit, dann ist das Öl auf einer Seite weg, auf der anderen unverändert ok..
Die Membranen sind neu, ansonsten habe ich nix am Vergaser geändert.
Hi,
das Öl kann nur durch die Membran - wenn auch nur der kleinste Riss da ist - oder zentrisch am Kolben vorbei, da wo die Membran verschraubt ist.
Außen am Deckel kann die Membran sich zwar auch wegdrücken, da muss man bei der Montage aber schon sehr unaufmerksam sein.
Eine richtig undichte Membran sollte sich durch schlechten Lauf bei unzivilisierten Trinksitten in allen Lebenslagen bemerkbar machen, ich tippe da eher auf ein ganz kleines Loch/Riss.
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
die Engländer sind nicht erst seit Zeiten der glorreichen Royal Navy für Ihre Trinksitten berühmt. (Die Victory hatte mehr Bier und Rum als Wasser an Bord)
Ergo wird alles flüssige irgendwie konsumiert, manchmal auch wieder unkontrolliert ausgeschieden. Unser Hof ähnelt derzeit an den britischen Stellplätzen Kuwait im Herbst 1990.
Was mir zum Thema noch einfällt: Wie sieht es eigentlich um den Nadelsitz im Kolben herum aus? Aus dem Stegreif meine ich, es gibt keinen Durchgang durch den Kolben, da kann mich meine Erinnerung aber täuschen.
Das Öl wird ja wohl nicht über den Druckausgleichskanal weggesaugt?
Hast Du spezielles Dämpferöl oder nimmst Du wie ich einfaches 15-40er?
Miträtselnde Grüße
Frank
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Quoting Mark Twain
Nunja,
der Einsatz des Edelsten aller Vergasers bei dem Hillbilly Motor Buick/Rover war Taktik der Konstruktionsabteilung, die den Antrieb damit auf eine Ebene mit dem Rover 6pot, den Doppelnockern aus Allesley und auch der schwäbischen Nobelmarke hievte.
Nur bei den Letzteren kommt es mit nahezu religiösem Fanatismus auf das richtige Öl an.
Dem Ersten ist es recht wurscht ob Lebertran, Erdnussbutter oder Dämpferöl drin ist, hauptsache irgendwas hindert den Kolben am rumhüpfen.
Wobei das dünne Dämpferöl mit Sicherheit seine Richtigkeit hat, da es auch bei tieferen Temperaturen noch funzt.
Ob das der olle Vauacht merkt, sei dahingestellt.
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
Dämpferöl immer STrrrrenggg nach Vorschrift! :sn
Das gleiche wie im Motor. 15W40 =)
Demnächst dann 20W50 ... (noch 100km bis zur ersten Inspektion) :]
Hmmm, die Nadel kann man rein und raus drehen. Macht dann Gemisch fett oder mager. Da ist aber eigentlich kein Platz fürs Öl zum durchlaufen ...
grübelgrübelgrübel ...
...
Ich glaube ich fülle da mal mehr rein (so wie beim Stage One bis halben Daumen unter OK) und dann schaue ich mal wie weit ich komme. (Herrje, 4 Tage ohne Scheune ...)
Mitgrübel: stimmt, die Nadelverstellung im Kolben. (Die Halbwertzeit der Erinnerungen nimmt mit zunehmendem Alter drastisch ab) Da kann es mit dem nötigen Unterdruck durchsuppen.
Gibbet da keinen Hinweis auf Flüssigdichtung o.Ä. nach Nadeleinstellung im Handbuch?
Mach mal lieber einen Daumenbreit unter OK oder Halben unter Gewinde. Der Kolben muss noch hochkommen können.
Wie lüppt dat Ding denn nu?:D
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
So, Moinsen!
Hatte nicht mehr genug Zeit um die Membrane in Ruhe zu wechseln. Die Kiste läuft sehr schön und ruhig, wenn dann das Öl deutlich unter Sollstand absinkt, dann kriegt der Motor beim Beschleunigen irgendwann Schluckauf. Nix wildes, aber lästig.
Komme etwa 200km, dann muss man nachfüllen.
Heute abend werde ich mal eine neue Membrane einbauen und dann sehen, wie der Öldurst ist.
Nadeleinstellung geht in eingebautem Zustand mittels Spezialwerkzeug. Da wird nix abgedichtet.
Zum Spritverbrauch:
Ich tanke immer für 20 Euro ... =)=)=)
Keine Ahnung, frag mich mal in ein zwei Monaten ...
wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, gibt es in der Region der einstellbaren Nadel auch einen kleinen O-Ring, der das unerlaubte Verschwinden des Dämpferöls verhindern soll. Der ist, glaube ich, in jedem Stromberg-Überholset drin. Schau doch mal nach entsprechenden Explosionszeichnungen...
So,
nochmal das Handbuch im Serieblog durchblättert und in der Werkstatt die Dichtsätze angeguckt: Im Handbuch steht dazu nix drin.
Im Dichtsatz sind 3 OR verschiedener Größen, deren Verwendung sich mir nicht erschließt.
Da die Dichtsätze ja immer für alle Varianten der 175er Strombergs passen und man eh' nur einen Bruchteil der Dichtungen braucht, können die auch über sein oder an anderer Stelle verbaut werden.
Aber: Da wo sich was durch rein- und rausdrehen einstellen läßt gibt es ein Gewinde und das ist nie dicht, geht gar nicht.
Deshalb der Hinweis auf Flüssigdichtung oder Jürgens OR an dieser Stelle.
Denn auch wenn englische Mädels gut was wegziehen können ist so ein Pinnchen alle 200km ein bisschen viel.
btw, wie ist das eigentlich bei den Bings oder Keihin mit der Dämpfung gelöst?
Da ist kein Öl drin.
Weitergrübelnde Grüße
Frank
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Quoting Mark Twain
Mittlerweile sind es nur noch 100 km. :v
Wenn er Schluckauf kriegt anhalten, auffüllen mitm Öhlgännschn und woiderfahn tuun :v
Wenn man den Kolben ausbaut, dann sifft es von oben um die Verstellschraube nach unten zur Nadel durch.
Habe dann heute morgen mit Herrn Adam von SU-Stromberg telefoniert.
Da ist tatsächlich ein O-Ring verbaut. Die späteren haben das nicht mehr, da ist das Dämpferrohr nach unten abgeschottet
Da kommt man dann nur mit sanfter Gewalt ran, zum Glück ist auch noch die Madenschraube die die Nadel hält vergnaddelt, da geht gar nix ... >k
Also Ölkännchen.
Ihr dürft mir aber mal die Daumen drücken, eventuell kriege ich noch einen Versager als Ersatzteillager ...
Warum so kompiliziert?
Mach doch einmal die Nadeleinstellung, entfetten, Sille drupp und gut ist.
bzw. so ein Flüssigabdichter wie auch für Zeltnähte. Der kriecht in kleinste Ritzen und macht gegen Mineralöle dicht.
Bei anderem Versager muss die Nadel stimmen und man weiss auch nicht, ob der O-Ring noch da ist.
Auf jeden Fall haben wir mal eine Ursache.
Werde später mal den Keihin von der Tätärätä aufmachen um zu schauen, wie der dämpft. Die Eintöpfe kriegen ja noch viel eher Schluckauf als so ein Achtender.
Grüssle
Frank
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Quoting Mark Twain
Und wenn der Kolben ganz oben ist, dann hängt der Dämpfer in der Sille.
Da ich nur Vollgas fahre =) ist das suboptimal ...
Nadeleinstellung hätte ich gerne noch möglich, fahre immer noch "etwas" zu fett rum.
Wie auch immer, ich bekomme die Tage den gleichen Vergaser der verbaut ist noch einmal, dann wird einfach der Kolben gewechselt, dabei der O-Ring erneuert und gut ist.
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