AW: NATO Starthilfekabel - brauche Euren Rat

Hi.... ich habs inzwischen so gelöst
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Gibt es direkt beim Hersteller http://www.gmb-mount.de/shop.htm , seit kurzer Zeit auch beim "Nackten".

Beim alten Auto TD5 hatte ich die Dose unten nach vorne aus der Sitzkiste geleitet. Hatte aber den Nachteil, wenn ich das Starterkabel dran hatte (meist für den Kompressor) musste ich die Türe offenlassen, was beim bodennahen Sandsturm nicht sonderlich hilfreich war. Das Kabel liegt bei mir sauber gerollt in der Werkzeugbox.

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Ja - perfekte Lösung - aber wie erwähnt ist genau dort gerade meine GPS Antenne. Dann müsste ich diese verlegen und die mag kein Metall um sich herum haben.

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Hi Fred...dann unterhalb vom Sitz direkt am Batteriekasten raus. Hab doch noch a Buidl raus gekramt
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aaaah - Du hast das mit einem Winkel im Kasten zurückgesetzt, damit das Riesenteil nicht so weit raus ragt. Das ist clever!

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...sonst hätte ich mir die Wadl g'schrammt....

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Wenn Du damit in die Mitte gehst stört die Dose nicht...

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Ich habe es da reingebaut:

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Sensationell. Ist da wirklich so viel Platz im Kasten oder hast Du die Batterie verlegt?

Ich erahne einen Anderson Connector.

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FelixCarl - jetzt noch ´ne Klappe davor (weil man das Kabel ja nicht täglich braucht) und dann ist es bei 110%.

Fred - Anderson-connector ist das, was auf der Insel (wenn ich die Händlerszene da richtig blicke) den Standard darstellt.
Warum hast Du Dich dagegen entschieden ? In der Funktion wüsste ich nicht, was den Natostecker überlegen machte und größer und teurer ist er auch. Früher mangels Alternative, ja. Aber heute .. ?
(what have I missed?)

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Da würde ich auch eher auf den Nato-Stecker setzen. Ich kenne diese Stecker unter der Bezeichnung "SB* Batteriestecker", keine Ahnung ob da ein "Anderson Connector" noch was anderes ist. Diese Batteriestecker werden auch von manchen Silo-Speditionen eingesetzt und ich kenne die eigentlich nur als kaputt.

Bei diesem Stecker werden zwei Zungen nur aufeinander geschoben (nicht ineinander!). Der Anpressdruck lastet permanent auf dem Kunststoff => der Kunststoff gibt im Laufe der Zeit nach, der Anpressdruck wird in Folge zu gering => der Übergangswiderstand wird dann durch zu kleine Kontaktflächen zu groß, es entsteht Hitze, der Stecker schmilzt.

Auch nicht selten reißt der Kunststoff auf. Ob das durch den Druck der Kontakte entsteht oder durch die Handhabung bedingt ist, kann ich nicht sagen. Die Stecker gehen ja nicht gerade leicht ab, die Fahrer rütteln da schon mal dran, sicher auch nicht immer exakt gerade. Aber sowas muss ein solcher Stecker auch vertragen können.

Ein weiteres konstruktives Problem dieses Steckers ist Korrosion. Die Metallzungen sind nicht scharfkantig, etwaige Korrosion oder Verschmutzung der Kontaktflächen wird beim Zusammenstecken daher nicht vernünftig abgeschabt => hohe Übergangswiderstände => hohe Temperatur => geschmolzene Stecker.

Meiner Meinung nach ist dieser Stecker von vorne bis hinten eine Fehlkonstruktion und die Verbreitung nur deshalb so groß, weil die Alternativen in diese Stromklasse deutlich teurer sind.

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Dominik,

das klingt vernünftig, was Du schreibst. Ich hake mich mal mit ein, wie man merkt, weil ein Starthilfezugang + Haupttrennschalter (+ evtl. eingebautes CTEK mit externem 230V-Zugang) mit auf der Agenda stehen bei mir :)

Diese Anderson-Dinger kenne ich von den Warn-Winden.
Hier ist ein Thread dazu: http://defender2.com/forum/topic6434-30.html
Ineressant ein wenig ist jenes pdf = http://www.mobilecentre.co.uk/images...ter_cables.pdf
Da steht, wie man diese Connectors verkabelt.
Und dazu steht, daß die auch für elekt. Gabelstapler und so verwendet werden. Die STeckerfarbe gibt Ausschluß über die gestatteten STröme. Entsprechend damit steigt wohl dann die Größe der STecker.
Hauptvorteil ist der Preis. Das wird so sein.

Magst Du mal gucken, ob diese STecker: http://www.mobilecentre.co.uk/index....&cPath=179_223
es sind, die Du meinst ?
Bei der Gelegenheitsnutzung, die mir vorschwebt, sind ein paar der angesprochenen Nachteile vielleicht nicht so kritisch. Aber ich will auch nicht "ich kann nur billig" :)

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Sehr schöne Lösung!

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Man kann die Kontakte da nicht sehen, aber ja, das sind diese Stecker. Hier sind beim 160 Ampere-Modell die Kontakte auch einzeln abgebildet:

Ich kann spontan gar nicht sagen, welche Größe bei den Speditionen verwendet wird, den Maßen nach würde ich aber einen 300er vermuten. Ist aber auch egal, konstruktiv sind die Stecker alle gleich, nur unterschiedlich dimensioniert.

Klar ist es so, dass beim mehrmals täglichen an- und abstecken viel schneller ein Fehler auftritt, als bei der Starthilfe einmal im Jahr. Aber wenn ich die Wahl habe, dann wähle ich ungern die Fehlkonstruktion. Und der Kunststoff altert so oder so, ob im Dauereinsatz oder unbenutzt.

Das größte Problem dieser Stecker ist und bleibt, dass der Kontaktdruck vom Kunststoff getragen werden muss. Daher würde ich auf jeden Fall ein System mit Stecker und Hülse verwenden. Hier nimmt die Hülse die Kräfte auf und der Kunststoff dient lediglich als Griff und Isolierung für die Kontakte. Das wären dann z.B. der Nato-Stecker oder die Euro-Akkustecker (http://www.partscounter.de/batterie-...0_630_644.html)

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Wäre es dann nicht auch Sinnvoll über den Natostecker das Batterieladegerät anzuschließen? So das ich dann nur einen Anschluss nach Außen habe, wo ich entweder Fremdstarte oder das Ladegerät über Nacht anschließe. Der Querschnitt sollte zum Laden ja wohl ausreichend sein.