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Na dann werde ich morgen mal die Zeichnung raussuchen und No. 60 suchen und dann ausmessen.
Tipp zum Thema "Wie helfe ich dem Helfer": Wenn man die Abbildung schon mal vorliegen hat ist es nicht nur hilfreich sondern auch irgendwo ganz nett, das dann eben auch bildlich zur Verfügung zu stellen. Zumal wenn man um ein Bild gebeten wurde.
Workaround I: mit Zeichenprogramm (Gimp, Photoshop, etc) PDF öffnen und Seite aussuchen.
Workaround II: PDF Seite extrahieren und dann als Bild abspeichern
Workaround III: Eines der zahllosen Screenshotprogramme benutzen
Ich glaube ich such mir einfach die Abbildung raus. *lach*
Einfach dirketer Weg 4: pdf aufmachen, tools anklicken, Schnappschusswerkzeug auswählen, Bereich markieren und in paint einfügen, als jpeg abspreichern und hier hochladen....
Hmm, der Original-Überholsatz war natürlich original vertütet. (Man das tut weh, das zu unwiderbringlich zu öffnen. Sind ja nicht gerade Allerwelts-Dinge, die man Original nicht mal eben bestellen kann.)
Oh guido, das ist ja so, als ob man in die Domschatzkammer geht und ein Stück aus dem heiligen Rock herausschneidet, um dem Verkäufer zu zeigen, aus welchem Stoff er das Sommerkleid schneidern soll. Das tut weh!
Ich bedanke mich mit einer tiefen Verneigung und verschwinde wieder in die Analen meines Solex , um der Serie den Teufel auszutreiben.
Moin
Nachdem ich meine Serie aus lauter Verzweiflung in die Ecke geschoben hatte, habe ich mich mal wieder damit beschäftigt.
Wo soll man auch als Erstes suchen, wenn man den kompletten Motor, Zündung und Vergaser zerlegt hatte?
Mein Bauchgefühl sagte mir, dass es an der Zündung liegt. So war es auch. Habe alle Lucasteile ausgetauscht, und siehe da, er springt auf den Schlag an.
Motor läuft leise und rund, ist trocken und hat klare Abgase.
Jetzt muss der Motor nur noch richtig eingestellt werden.
Es ist ein 2,25 mit 8:1 Kopf, Solex und Lucas 25D4 Verteiler.
Kerzen habe ich Chamion Y12 NC verbaut und fahre Super Benzin.
Kontaktabstand ist 0,4mm.
Jetzt bräuchte ich noch den Zündzeitpunkt (der variiert ja hier zwischen 0,3 und 6 Grad) und die %Angabe für den Abgaswert.
Hat da jemand etwas Brauchbares?
Jetzt bräuchte ich noch den Zündzeitpunkt (der variiert ja hier zwischen 0,3 und 6 Grad) und die %Angabe für den Abgaswert.
Hat da jemand etwas Brauchbares?
3-3,5% CO
ZZP Statisch auf OT, dann händisch nachführen bis zufriedenstellend. Am besten im eingebauten Zustand, fahren, belasten, nachstellen. Einen Pauschalwert gibt es hier nicht, nur die Bandbreite von Erfahrung, die immer von Einzelhaltern auf Einzelmotoren mit Einzelmotorlebensschicksalen stimmt.
Ich bin bei meinem 109er momentan bei 5 Grad vor OT und immer noch nicht richtig zufrieden mit der Leistung.
Vielleicht muss ich auch nur mir selbst vergegenwertigen das ein 109er im Vergleich zum 88er bei gleicher Hardware an die 400kg mehr mitschleppen muss......
Was solls, da hilft nur Feinjustage und testen das am besten an Steigungsstrecken, da sich hier erst das tatsächliche Moment zeigt.....
Jo, Steigungen gibts hier im Westerwald genug zum testen.
Der alte Motor lief mit 6 Grad vor OT ganz gut, aber nach der Revision kann das schon anders sein.
Also auf OT statisch einstellen, fahren, eventuel früher. Bis zum Klingeln und einen Dreh zurück?
Danach Vergaser auf 3-3,5% einstellen.
Und dann nochmal die Zündung ?
Gruß Marc
Ps. Da fällt mir noch gerade ein... Mit vollem Tank läuft er bedeutend besser, als mit halbvollem Tank. Ob da noch eine Baustelle auf mich wartet? Förderpumpe scheint aber i.O.
Hat so eine Eigenart, beim ersten Kaltstart anzuspringen, nach zwei Sekunden auszugehen, und dann erst nach ein paar Sekunden orgelei wieder zu starten.
Zuletzt geändert von ninetylandy; 12.03.2014, 11:46.
Es ist zwar ein iterativer Prozess, aber diese Rückschleife habe ich bisher nicht gebraucht. Alle Schritte vorher sind m.E. korrekt. Beim Klingeln kann es noch eine kleine Überraschung geben, weil Motoren früher klingeln, wenn sie kalt sind, d.h. eine optimale Einstellung im Warmlauf muss u.U. einen Tick zurück genommen werden.
Hat so eine Eigenart, beim ersten Kaltstart anzuspringen, nach zwei Sekunden auszugehen, und dann erst nach ein paar Sekunden orgelei wieder zu starten.
Ist prinzipbedingtte einfache Vergaserphysik. Bei falscher Chokestellung völlig normal. Beim ersten Huster bekommt er noch halbwegs zündfähiges Gemisch, beim zweiten hat sich schon zuviel Gemsich an den kalten Wänden gesammelt, denn die wurde ja gerade von normal start-kalt auf Strömungskalt heruntergekühlt, und er hat einfach Probleme irgendetwas brennbares in die Kammern zu saugen. Der Choke ist das Instrument der Wahl. Dessen Stellung ist je nach Jahreszeit und Fahrzeug individuell zu ergründen. Aber nie länger als ein paar Minuten, es sei den Du stehst auf Motorinstandsetzungen.
Marc , 3 - 3,5 Vol. % Co sind bei meinem neuen Turner def. zu wenig . Dann sind die Kerzen weiss und er ploppt und knallt im Schiebebetrieb .
Bin derzeit bei 5,5 Vol % und das Ruckeln beim Beschleunigen sowie das Knallen im Schiebebetrieb ist so gerade weg .
Einen Co - Abgastester greifbar zu haben ist kein Nachteil ;-))
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