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... Strasse mit leichtem Abwärtsgefälle, ContiCrossContact4x4AT, ABS, Ampel wird gelb, ca. 25 km/h, Golf mit guten Bremsen und Reifen geht in die Eisen ...
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Rutsch
Bumm
keine Chance
Erstaunlich wie wenig Grib die AT Reifen bei feuchter Strasse haben und wie heftig das ABS unter den Bedingungen den Bremsweg verlängert (ich schätze ohne ABS hätte die Strecke locker gereicht). Nun weiss ich es und werde eine neue Stoßstange und einen neuen Kotflügel brauchen. Lustigerweise sind ja die Ersatzteile billiger als die Instandsetzung ...
Evtl. ist's nur das Problem mit der Verteilung des Fahrzeuggewichts beim Bremsen.
Beim Golf liegt der Schwerpunkt vermutlich näher an der Vorderachse,
so dass beim Eintauchen prozentual mehr Last auf die Vorderräder kommt
als bei einem Nutzfahrzeug wie dem Defender.
Gleiches Problem hatte ich mal mit meiner Vespa (Motor hinten, Gewicht hinten).
Golf bremst - ich voll hinten rein. Crash.
Beim Golf kein Schaden, bei der Vespa das Beinschild nach Ausweichbremsung kaputt.
Seither bin ich vorsichtig, da Kleinwagen durch die Lastverteilung sehr kurze Bremswege haben.
Beim Defender muss vermutlich der Unterfahrschutz ausgetauscht werden ;-)
wieviel Abstand hattest Du denn? 25 Sachen sind ja nicht gerade viel.
Gruss Dirk
Yepp, auch in Hamburg gibt es kleine Gefällestrecken - Bahnunterführung ... Schätze mal mehr als zwei und weniger als drei Fahrzeuglängen, so um die 10+m. Bei Regen+staubig reicht das offenbar nicht.
Doof ist halt wie ich genau mit der Stoßstangenecke zu treffen - wieder was gelernt: wenn man die Ecke in den Kotflügel drückt, dann hat man ruckzuck eine Beule oben am Radlauf und bei der ist es schneller und günstiger den Kotflügel zu tauschen.
Die Lastverteilung ist in diesem Fall auch völlig egal, denn das ABS nimmt einem halt die Bremswirkung im entscheidenden Moment weg. Interessanterweise hatte ich auch den Eindruck, dass das ETC bei so etwas mit eingreift - mit dem bekannten Resultat auf wenig Grib, dass das ETC einen in grade Linie einbremst - weiss da einer Näheres, schaltet ETC beim Eingreifen von ABS nicht ab?
Interessanterweise hatte ich auch den Eindruck, dass das ETC bei so etwas mit eingreift - mit dem bekannten Resultat auf wenig Grib, dass das ETC einen in grade Linie einbremst - weiss da einer Näheres, schaltet ETC beim Eingreifen von ABS nicht ab?
Eigentlich würd ich vermuten, dass die beiden Systeme gegensätzliche Sensorereignisse aber nur eine Steuerung erfordern: beim einen ein betätigtes Bremspedal (Gaspedal frei) bei mindestens einem blockierten Rad, beim anderen ein betätigtes Gaspedal (Bremspedal frei) mit mindestens einem freilaufenden Rad. Wie meinst du sollte beim Bremsen die Traktionskontrolle eingreifen?
Im übrigen bremst der Karren halt nicht wirklich gut; ich hab bis jetzt zweimal eine echte Vollbremsung hinlegen müssen, und empfand die Fzg-Stabilität (Spur halten, Lenken) schlechter als bei so manchen deutschen Grossserienautos. Ist wohl auch ne Frage, wie umfangreich der Hersteller hat testen können/wollen.
Eigentlich würd ich vermuten, dass die beiden Systeme gegensätzliche Sensorereignisse aber nur eine Steuerung erfordern: beim einen ein betätigtes Bremspedal (Gaspedal frei) bei mindestens einem blockierten Rad, beim anderen ein betätigtes Gaspedal (Bremspedal frei) mit mindestens einem freilaufenden Rad. Wie meinst du sollte beim Bremsen die Traktionskontrolle eingreifen?
Im übrigen bremst der Karren halt nicht wirklich gut; ich hab bis jetzt zweimal eine echte Vollbremsung hinlegen müssen, und empfand die Fzg-Stabilität (Spur halten, Lenken) schlechter als bei so manchen deutschen Grossserienautos. Ist wohl auch ne Frage, wie umfangreich der Hersteller hat testen können/wollen.
Vermuten würde ich das zwar eigentlich auch, aber ich habe das Gefühl, dass die Kiste beim starken Bremsen sehr sehr geradeauslastig ist - genau wie man auf nassem Kopfsteinpflaster und zu flink gefahrener Kurve ja vom ETC auch in Geradeaus gebremst wird. Habe mir die Verschaltung des ETC aber nie im Detail zu Gemüte geführt.
... Strasse mit leichtem Abwärtsgefälle, ContiCrossContact4x4AT, ABS, Ampel wird gelb, ca. 25 km/h, Golf mit guten Bremsen und Reifen geht in die Eisen ...
Rutsch
Bumm
keine Chance
Erstaunlich wie wenig Grib die AT Reifen bei feuchter Strasse haben und wie heftig das ABS unter den Bedingungen den Bremsweg verlängert (ich schätze ohne ABS hätte die Strecke locker gereicht)...
Moin :-)
Einfach mehr Abstand halten.
Deine Karre wiegt 2 Tonnen !
Der Golf 1,2.
Du musst also 800 Kg mehr zum Stehen bekommen.
Da ist es schnuppe ob du ABS hast oder nicht, der Golf steht schneller.
Vermuten würde ich das zwar eigentlich auch, aber ich habe das Gefühl, dass die Kiste beim starken Bremsen sehr sehr geradeauslastig ist - genau wie man auf nassem Kopfsteinpflaster und zu flink gefahrener Kurve ja vom ETC auch in Geradeaus gebremst wird. Habe mir die Verschaltung des ETC aber nie im Detail zu Gemüte geführt.
Beim ETC z.B. im einem PKW - Ja.
Beim TC im Defender - Nein.
Einfach mehr Abstand halten.
Deine Karre wiegt 2 Tonnen !
Der Golf 1,2.
Du musst also 800 Kg mehr zum Stehen bekommen.
Da ist es schnuppe ob du ABS hast oder nicht, der Golf steht schneller.
Gruß Ralf.
Also dann muessten ja staendig irgendwelche uebergewichtigen SUVs ueber Kleinwagen drueberbremsen.
Es gibt X5, ML, ... Die bremsen zT. besser als jeder Golf.
Ne im Ernst. Physikalisch ist das nicht einfach nur das Gewicht Ralf.
Bremsleistung, ABS Regelung, Fahrwerk und Fahrer sind Ausschlaggebend! Wenn das nicht zum Fahrzeug passt, dann wird der Bremsweg lang.
Fakt ist. Der Defender hat beschissene Bremsen. Diese sind nicht auf das Fahrzeuggewicht ausgelegt.
Unachtsamkeit oder Uebermut fuehrt daher schnell zur plastischen Deformation.
Fuer den TO einfach dumm gelaufen. Koennte mir aber auch passieren...:(
Gewicht ist in kombination mit langen federwegen ein faktor. Ist die tc ein stabilitätsprogrAmm? Ich meine nein da es nur ein durchdrehendes rad abbremmst. Von der seite also keine erhöhte fahrsicherheit. Schmierige strasse und bremsen bedeutet langer bremsweg. Ist halt kein suv mit 35 cm scheiben und allem anderen. Nimm es als lernkurven- beitrag... Gru ss t
Das die Bremsen nicht auf das Fahrzeuggewicht ausgelegt sind, ist Quatsch.
Dann wäre der Defender nämlich gar nicht zulassungsfähig.
Staubige Straße und Regen ist doch ein Klassiker, da muß man eben vorsichtiger (noch vorrausschauender als sonst) fahren.
Irgendwelche elektronischen Spielereien befreien ja nicht davon, sich in seiner Fahrweise den Straßen- und Wtterungsverhältnissen anzupassen.
Das ist ein bißchen wie mit den Helden aus der Winterreifenfraktion, die denken, sie können, bloß weil ihre Reifen explizit Winterreifen heißen, bei Schneematsch 120 fahren.
Also dann muessten ja staendig irgendwelche uebergewichtigen SUVs ueber Kleinwagen drueberbremsen.
Es gibt X5, ML, ... Die bremsen zT. besser als jeder Golf.
Ne im Ernst. Physikalisch ist das nicht einfach nur das Gewicht Ralf.
Bremsleistung, ABS Regelung, Fahrwerk und Fahrer sind Ausschlaggebend! Wenn das nicht zum Fahrzeug passt, dann wird der Bremsweg lang.
Fakt ist. Der Defender hat beschissene Bremsen. Diese sind nicht auf das Fahrzeuggewicht ausgelegt.
Unachtsamkeit oder Uebermut fuehrt daher schnell zur plastischen Deformation.
Fuer den TO einfach dumm gelaufen. Koennte mir aber auch passieren...:(
Hallo nero
Hm, ich bekomme alle 4 Räder zum Blockieren.
Also sind die Bremsen ok für das Gewicht.
Die Traktion der Reifen ist halt schlecht bei AT oder MT.
Früher hieß es immer : wenn alle Räder blockieren ist das Optimum erreicht.
Heute mit ABS sieht das ähnlich aus, es wird lediglich das komplette blockieren eines oder mehrerer Räder verhindert.
Dies verbessert die Haftung, da ein "gerade noch rollender Reifen" eine bessere Traktion hat als ein komplett stehender/rutschender.
Ich sehe auch die Art der Reifen und den Schwerpunkt des Defenders als Schwachstelle. Mehr als blockieren können die Räder ja nicht und dann schiebts halt...
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