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Metall/Blechteile in der Getriebe Öl Ablassschraube gefunden...?
Metall/Blechteile in der Getriebe Öl Ablassschraube gefunden...?
Hallo liebe Seriefahrer/Schrauber,
ich habe am Getriebe von Lightweight das Öl wechseln wollen und habe beim reinigen der Ölablassschraube Blechteile darin gefunden. Die sind nach dem reinigen auch schwarz, also können es ja eigentlich keine Zahnradstücke sein oder?:c
AW: Metall/Blechteile in der Getriebe Öl Ablassschraube gefunden...?
Wenn es bei den Größen eher bricht denn biegt ist es eher kein Blech. Zumindest recht sicher kein Federblech, wie es sich an den Synchroneinheiten findet. Ich messe nachher mal die Federklemmen aus. Mich deucht, als wären die Fundstücke schon von den Proportionen her nicht dazu passend. Da kann ich mich aber frei Tischkannte täuschen, also gehe ich mal messen.
AW: Metall/Blechteile in der Getriebe Öl Ablassschraube gefunden...?
Passt schon, das sind die Blechklammern von der Synchroneinheit.
Wenn die einmal durchs Zahnrad gemahlen sind, sehen die so aus.
Auf dem zweiten Bild der grösste Schnippsel zeigt die äusserste Abwinklung des Federblechs ja noch.
Gruß
heppsen
AW: Metall/Blechteile in der Getriebe Öl Ablassschraube gefunden...?
Kann sein. Fotoferndiagnosen sind so eine Sache. Aber viele Möglichkeiten gibt es nicht.
Drängender die Frage, was tun? Das 50ct. Teil könnte Anlass für eine mehrwöchige und bis ca. 1.800 Euro teure Pause werden. Falls man dies an eine Werkstatt delegiert. Daher die Frage: ist das Getriebe im Betrieb auffällig? Die Feder könnte auch von einer vergangenen Revision stammen. Und die Synchros schalten sich auch prima mit zwei von drei Federn, arbeiten sich aber schneller runter. Für Gelegenheitsfahrer jenseits der Lebenserwartung (des Halters, nicht des Fahrzeuges), für Vielfahrer bedeutet dies, dass die Synchroneinheit, ein Verschleißteil, deutlich früher getauscht werden will.
Wenn die Feder fehlt, kann man dies sehen, wenn man den Deckel des Schaltgeleges und die Schaltgabeln ausbaut.
Entgegen der Behauptungen einiger Foristen halte ich die Feder für nicht ohne Ausbau tauschbar. Und das schreibe ich mit dem breitschultrigen Selbstverständnis des routinierten Frikkelaffinendurchsschlüssellochbastlers. Aber ich lass mich gerne an Hand belastbarer Beweise vom Gegenteil überzeugen. Jedenfalls steht meine Bierkasten-Challenge hierzu noch.
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