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Ja - lach net - aber beim ersten Versuch waren es zwei meiner Finger und nun nach dem zweiten Versuch bleibt ein guter halber. Gerade gute Straße, da kann ich ca 0,7 wackeln von Anschlag zu Anschlag ohne das die Fuhre schaukelt. Anschlag = Schwergängig beginnt.
Mit dem alten Lenkgetriebe war da gar nix, soll heißen Fuhre wackelte gleich beim Spiel testen.
Das klingt nach nicht beachteter Lenkmittelstellung und anschlissendem ``wegschrauben´´ das Spiels. (Soweit man das als Ferndiagnose sagen kann.) Ist die Lenkung beim einschlagen in eine Richtung kurz mal etwas schwergängiger als in die andere ?
Fasse noch mal zusammen. Hoffentlich besser nachvollziehbar. Das Lenkgetriebe wurde auf Garantie getauscht weil undicht.
Erster Versuch vom Freundlichen ging leider etwas daneben. Erst mehrere Wochen Wartezeit auf das Getriebe. Nach dem Austausch stellte ich dann auf der Heimfahrt fest, dass der Lenker (am originalen Kranz) in Geradeausfahrt erstaunlich viel Spiel hatte, so etwa 2,5 cm. Das Ganze war auch nicht zentriert, da der Lenker ständig zwischen ein paar mm links und gut 2 cm rechts der optischen Mitte hin und her gefahren werden musste um erst ab da Einfluss auf die Fahrtrichtung nehmen zu können. Besonders bei wechselnder Neigung der Fahrbahn (li/re), holpriger Strecke oder Spurrillen erlebte ich eine mir bis dato völlig unbekannte Nerverei des Vehikels. Soll heißen einen deutlichen Eigenwillen was die Interpretation der Fahrtrichtungsvorgabe des Kutschers angeht. Außerhalb des gehörigen Lenkspiels, also im Bereich wo es dann lenkt, war diese nicht nur schwergängig sondern auch noch ungleichmäßig im Lenkwiderstand beim Eindrehen. Letzteres meint warscheinlich der Eisbär ? Bei der Überprüfung daheim mit Taschenlampe habe ich auch noch Spiel in dem Dingsstab festgestellt, der von vorn gesehen von rechts nach links zur Achse abstützt (Name fällt mir nicht ein).
Also wieder hin zum Freundlichen und zweiter Versuch. Zuerst musste der dann noch die Vakuumpumpe ersetzen, da diese auf dem Weg zur Werkstatt den Geist sprich die Dichtung aufgegeben hat. Motorraum etc., alles voll Öl. Zwar besser so als demnächst in Marokko, aber nicht wirklich geeignet meiner beginnenden Depression abzuhelfen. Habe kurz den Wunsch verspürt mal dagegen zu treten. Hab´s meinem Fuß zuliebe gelassen...
Also der Freundliche schraubt und ich hole den English Bob vorgestern am Abend wieder dort ab. Auf der Heimfahrt steht der Lenker nun in Geradeausfahrt gerade, wobei sich der verbliebene knappe 1 cm Spiel (wieder am Lenkkranz, in Geradeausfahrt) nun gleichmäßig li/re verteilt. Das Spiel führt aber immer noch zu einem (un)gesunden Eigenleben des Dicken wenn er eigentlich dem Wunsch seines Herrn folgend geradeaus fahern sollte. Wenn auch nicht mehr in dem Ausmaß wie zuvor. Außerhalb des Spiels, im Wirkbereich der Lenkung also, geht diese nun gleichmäßig (li/re) aber sehr stramm. So muss ich den Lenker nach dem Einschlagen tlw. aktiv zurück drehen!
Heute Morgen war ich dann mal in unserer Bastelhalle (Barras hat auch Vorteile) und hab mir das in Ruhe (und beheizt) angeschaut. Dabei hab ich alle Muttern im Gestänge auf festen Sitz überprüft. Hab dem English Bob dabei nicht nur die Rohrverlängerung gezeigt um ihn einzuschüchtern sondern auch benutzt. Da wackelt aber nix. Wenn man den Lenker im Spiel hin und her bewegt ist am Lenkgetriebeausgang auch erst mal keine Drehbewegung auszumachen. Problem liegt also wohl im Lenkgetriebe oder ???
Dritter Versuch. Der Freundliche hat nun wieder ein neues Lenkgetriebe bestellt ...
(to be continued)
Wenn wer noch irgend ´nen Rat (mit "t") hat, her damit.
das Thema interessiert mich auch sehr.
Unser Td5er 110SW hat auch im Stand ca. 2 - 3 cm Lenkspiel und beim Fahren in Spurrillen muss man dann manchmal schon sehr aufmerksam sein.
Wir haben das beim Kauf auch in der Werkstatt bemängelt und die haben wohl auch irgendein Gummilager ausgestauscht. Darauf hin wurde es besser, aber wir sind immer noch bei den 2 - 3 cm momtentan.
Auf nochmalige Nachfrage dort wurde uns gesagt das sei so aber ganz normal.
Bei meinem fast neuen Td4er habe ich auch ca. 1 cm Lenkspiel deshalb haben wir es einfach mal so zur Kenntnis genommen.
Meine Frage deshalb:
Wieviel Lenkspiel darf/kann normal sein?
Gerade gute Straße, da kann ich ca 0,7 wackeln von Anschlag zu Anschlag ohne das die Fuhre schaukelt.
Also ganz langsam, während der Fahrt kann man KEIN Lenkspiel definieren! Wer sowas macht weiss nicht was er da tut.
Lenkspiel wird ausschliesslich im Stand bei gerade eingestellter Lenkung geprüft. Laut TÜV dürfen dabei bis zu 30mm am Lenkradkranz Spiel sein.
Als Defekte in Frage kommen: Lenksäule(kleine Kardangelenke) Kugelköpfe der Lenkspurstange, Kugelköpfe der Spurstange, Panhardstabbefstigungen, Achsschenkelgelenke, Radlager, zuletzt das LG selbst.
Bei den von Dir beschriebenen Reaktionen auf Strassenunebenheiten ist üblicherweise die Panhardstabaufnahme fahrerseitig lose.
Gruß Rainer
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Kann Dir nur sagen, dass mein English Bob im zarten Alter von einem Jaher bis zum Austausch kaum fühlbares Spiel während der Geradeausfahrt hatte und gegen Spurrillen und Seitenwind völlig unempfindlich war. Ansonsten ging die Lenkung leicht wie bei den meißten PKWs und hatte deswegen auch eine wirksame Rückstellkraft. Da will ich erst mal wieder hin.
Nur bei stehendem Motor und eingeschlagener Lenkung hatte er etwas Spiel, aber das stört ja nicht.
So weit ich das jetzt blicke sollte im Lenkgetriebe jede Bewegung unten am Ausgang feststellbar sein. Im "Gebälk" hängt es dann wohl vom Zustand der Gelenke ab und vom absolut festen Sitze der Bolzen und Mutter insbesondere beim Panhardstab (das war der Name!), ob er sauber läuft.
...nun hat sich´s überschnitten. Ist aber so wie gerade beschrieben: Vorher kein Spiel und prima Geradeauslauf und nun Spiel und deutliche Empfindlichkeiten. Das lässt sich objektiv sehr einfach während der Fahrt feststellen. Da weiß er was er tut: vergleichen von vorher und nachher. Der Panhardstab ist inzwischen auch wieder - wie beschrieben - knallfest.
tja - da sind wir wohl nicht alleine mit der Geschichte.
Mit diesen technischen Details kenne ich mich nicht wirklich aus.
Ich habe auch nicht den blassesten Schimmer was ein Panhardstab ist.
Unser Td5er hat so um die 80.000 Km auf dem Tacho und ich bin so ein Lenkspiel eben einfach nicht gewohnt. Wie geschrieben hat unsere Werkstatt bei bei dem Stichwort Lenkspiel gleich auf irgendein Gummilager geschlossen. Das ist anscheinend ein bekannter Verschleißteil und das Ding muss wohl auch schon ausgeleiert gewesen sein.
Es ist ja auch nach dem Austauschen bedeutend besser geworden jetzt, aber gerade auf einer Transitstraße bei uns gibt es tiefe Spurrillen von den Lkw's und wenn man grade dort fährt hat man manchmal nicht wirklich das Gefühl der absoluten Kontrolle. Du lenkst grade, und der Defender geht nach links oder rechts weg.
Ansonsten funktioniert die Lenkung "normal". Also nicht schwergängig oder so...
Die "Spurrillenstraße" bei uns ist schon extrem, und lt. Werkstatt ist die Lenkung so ja auch in Ordnung.
Deshalb interessieren mich halt Erfahrungen von andern.
natürlich haben die Experten ihre Methoden und Vorschriften wie etwas einzumessen ist. Das beachten die auch hoffentlich beim Reinschrauben. Aber das ändert unterm Strich nix daran, dass mein Dicker vorher mal super geradeaus lief und nun - nach einer Reparatur - von jetzt auf gleich nicht mehr. Das lässt sich nicht wegdeuteln, da bleiben wir dran, da können die messen wie, wann und wo sie wollen. Am Schluss entscheidet der Kutscher ob´s wieder i.O. ist oder nicht.
Bei einem älteren Semester kann es natürlich x Ursachen geben und wenn er praktisch schon so gekauft wurde wird es schwierig. Bin ja auf die offiziellen LR Händler angewiesen, wg Garantie. Aber Du könntest Dir doch wegen des älteren mal ´nen echten guten Landyschrauber suchen und ein oder zwei Stunden investieren...
also meiner bekam neue kugelköppe bei 160000vorher wars desaströs , schlingern bei über 100kmh ... danach alles super , lenkt sich seit 40 000km wie ne eins ... wobei man den verfall bei täglichem gebrauch nicht merkt , kann sein dass sich da etwas spiel eingeschlichen hat ...
Peter ja genau das meinte (in Gradeausstellung Spiel ,beim einschlagen nach links oder rechts wird die Lenkung spielfrei bis straff) zu dem Zeitpunkt war die Lenkmittelstellung des enkgetriebes nicht beachtet . Was sie anschliessend gemacht haben ?? Es kann durchazs sein das sie erst versucht haben das Spiel ``wegzuschrauben´´ , das geht ,wenn nicht in Mittelstellung , aber nur bedingt und kann durchaus das Getriebe beschädigt haben da du ja jetzt in Gradeausstellung leichtes Spiel hast , es aber beim einschlagen in beide Richtungen straff wird kann es sein das die Mittelstellung jetzt stimmt.
Oder hab ich das falsch gelesen ?
Ist genau richtig. In der Mitte sehr leichtgängiges Spiel und links wie rechts außerhalb des Spiels schwergängig. Die Mittelstellung liegt jetzt exakt mittig darin. Der Englisch Bob nimmt sich dieses Mittelspiel für seine eigene Vorstellung von "Geradeauslauf". Unsereiner muss dann ständig über das Spiel hinaus in die schwergängigen Bereiche zum Gegenlenken. Vor dem Wechsel des Lenkgetriebes lief er sauber geradeaus und nur minimale Korrekturen waren dabei erforderlich. Dabei war er total unempfindlich gegen Spurillen oder Seitenwind.
Und wie schon geschrieben, auch im Stand ist dieses Spiel da, wobei in diesem Spiel-Bereich keinerlei Bewegung am Ausgang des Lenkgetriebes zu sehen ist. Es gab auch zuvor nicht den krassen Übergang von Spiel zu schwergängig, genaugenommen war gar kein Übergang feststellbar.
Bei mir ist das folgende Teil kaputt (das Gummis ist gerissen und auch alles Fett draussen) -> es hat viel Spiel
Nun weiss ich allerdings nicht wie diese Lenkstange denn nun heisst.
Es ist die erste Stange, soweit ich weiss folgt darauf der Panhardstab und hinter der Achse sitzt dann die Spurstange, aber wie heisst diese erste Stange?
Bei Paddock gibts diese ganzen Köpfe ja wirklich für wenig Geld....
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