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Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

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    Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

    Moin,

    kennt jemand diese Ausführung und kann mir Tipps zur Ersatzteilbeschaffung geben?

    Die Steckachse ist 40mm dick. Das herausschauende Ende ist 1 5/8" im Durchmesser und wird von einem Blech verdrehfest gehalten.



    Die Vorgelegewelle läuft nadelgelagert dierkt auf der Achse.





    Die axialen Kräfte werden von zwei Gleitlagern zum Gehäuse hin eingeleitet.







    Einbauzustand



    Leider habe ich mehrere dieser Bruchstücke innerhalb der hohlen Steckachse gefunden. Scheinen von den Gleitlagern zu stammen.



    Die Welle selbst ist immer noch spielfrei im Gehäuse, die Nadelkränze können jetzt aber axial wandern.

    Gibt es dafür Ersatz?

    Kurt
    Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

    #2
    AW: Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

    das ist dann ja ein LT230R. (R=Radial im Gegensatz zu LT230T T=Taper)
    Müsste ein frühes Defender-VTG sein. Oder evtl. vom RRC der frühen 80er.
    Wie sieht das das aus, wo die Bruchstücke abgefallen sind ? Ich sehe da nur die Anlaufscheiben mit Einschleifspuren.

    Im Zweifel täte ich beim Teiledealer des Vertrauens, alternativ bei Ashcroft mal anfragen.
    __________________________________________
    RangeRoverClassic, 4.2l V8,
    Megasquirt Einspritzung mit Ford-EDIS Zündanlage

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      #3
      AW: Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

      Die Anlaufscheiben sind die Axialgleitlager. Bestehen aus Stahl als Trägermetall und einer dünnen Schicht aus Bronze(?).
      Diese scheint sich im inneren Bereich, also dort wo der Kunststoffkäfig des Nadellagers rotiert, verabschiedet zu haben. Der Käfig ist aber nach wie vor intakt.

      Bei allbrit sind die Teile gelistet. http://www.allbrit.de/UNI.cfm?PAGE=754403&SPRACHE=DE

      Hat denn niemand sonst Erfahrungen mit dieser Ausführung sammeln können?

      Ich sehe bislang (fast) ausschließlich Vorteile in dieser Ausführung:

      - kleinere Flächenpressung im Gehäuse
      - keine Vorspannung der Lagerung notwendig
      - die Kräfte werden jeweils auf die dafür vorhesehenen Lager verteilt

      Das mit dem fast: die Montage ist frickelig (!) und wenn sich die innere Schicht ablöst, muss sie sich nicht zwingend in der hohlen Achse wiederfinden.

      Zum Getriebe kann ich nur folgendes sagen:

      Diese Schaltwelle war fest



      Auf dem Gegehäuse ist das Emblem von British Leyland zu sehen, datiert mit 83.
      Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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        #4
        AW: Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

        Das LT95 hatte diegleiche Art der Lagerung. Kein Getriebe, das unbedingt als Schwachpunkt gelten muss. Warum Rover da beim LT230 in der Bauserie wechselte, weiß ich nicht. Würde mich aber auch interessieren.
        Mir ist ganz dunkel im Hinterkopf, daß es bei starkem Verschleiß der Anlaufscheiben (und zu diesem Verschleiß kommt es unweigerlich, weil ja die Schrägverzahnung das ganze Gerödel bevorzugt gegen eine Scheibe drückt) zu irgendetwas kam, das dann eine Reparatur nach sich zog. Mist auch, ich erinnere das nicht mehr gut genug.
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          #5
          AW: Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

          ich würde mal tippen, dass die Kupferstücke nicht von der Vorgelegewelle stammen, sondern von den Thrust Washern im Diff.

          siehe hier: http://www.landypedia.de/index.php/%...T230_Getriebes

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            #6
            AW: Nadellager auf der Steckachse der Vorgelegewelle im LT 230

            Hmm, im Öl habe ich nix gefunden. Die Teile waren allesamt in der Hohlachse.

            Ich werde nachschauen. Dauert aber noch. :c
            Leuchtweitenregulierung ist ein Thema für später geborene.

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