Im schlimmsten Fall reisst du dir da unten etwas kaputt und hast eine Reihe von Folgeschäden. Meinen 109er hatte ich zwei Jahre aufgebockt und dann wieder in Betrieb genommen. Nachdem wir einmal das Getriebe gelöst und nachgeschaut hatten, haben wir den frei gerissen - aber nur um das Fahrzeug von der Scheune zur Werkstatt zur kompletten Übersicht auf eigenen Rädern zu fahren. Alleine den Grind vom Losreissen aus der Mechanik zu kriegen war ein Spaß. Ich würde das nach der langen Zeit nicht machen.
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Serie III Lightweight; Gänge lassen sich nicht schalten, wenn Motor läuft
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JohnM
AW: Serie III Lightweight; Gänge lassen sich nicht schalten, wenn Motor läuft
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Im schlimmsten Fall reisst du dir da unten etwas kaputt und hast eine Reihe von Folgeschäden. Meinen 109er hatte ich zwei Jahre aufgebockt und dann wieder in Betrieb genommen. Nachdem wir einmal das Getriebe gelöst und nachgeschaut hatten, haben wir den frei gerissen - aber nur um das Fahrzeug von der Scheune zur Werkstatt zur kompletten Übersicht auf eigenen Rädern zu fahren. Alleine den Grind vom Losreissen aus der Mechanik zu kriegen war ein Spaß. Ich würde das nach der langen Zeit nicht machen.
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AW: Serie III Lightweight; Gänge lassen sich nicht schalten, wenn Motor läuft
Bevor ich das Getriebe ausbauen würde, würde ich zuerst mal den Nehmerzylinder ausbauen und mit nem Montierhebel und ner Stange versuchen, die Kupplungsgabel zu bewegen.
Nicht, dass es doch nur an der Hydraulik liegt.
Allerdings weiß ich nicht, ob es Fälle gibt, wo die Mitnehmerscheibe einseitig festrostet. D.h. der Automat löst sich vom Belag und auf der anderen Seite klebt der Belag noch am Schwungrad. Dann müsste trotz gängigem Automat das Gertiebe ab.
Gruß Marc
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losreißen kann man natürlich versuchen, mehr als das du vielleicht die kupplung endgültig schrottest passiert nicht. habe ich bei meinem nach längerer restauration und endsprechender standzeit( 7 jahre ) auch irgendwann machen müssen. seitdem bin ich genau mit dieser kupplung schon 8 jahre wieder unterwegs.
geht folgendermaßen: tunnel muß raus, vor dem schalthebel ist so ein kleines deckelchen in der getriebeglocke, das muß auch raus. dann motor RICHTIG WARMlaufen lassen. ausmachen und durch die öffnung in der getriebeglocke ordentlich brensenreiniger über die kupplung sprühen, dabei am besten mal durchdrehen um alles zu treffen. halbe stunde einwirken lassen. motor wieder richtig warmlaufen lassen. ausmachen. jetzt 1.gang und GELÄNDEGANG einlegen. ACHTUNG, du brauchst vor dir ein wenig PLATZ!! starten, wenn er denn läuft SOFORT kupplung treten und BREMSEN.
ich habe meinen wagen damals dreimal abgewürgt, beim vierten mal war die kupplung dann frei. ich stand auch in der werkstatt und hatte nicht viel platz und schweiß auf der stirn. deshalb sorg du für platz vor deiner kiste, ist entspannter.
gruß rainer
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Hallo,
vielen Dank an euch alle :) habe jetzt erstmal alle Öle gewechselt.. Auch die im Getriebe. In der Ölablass Schraube, die innen hohl ist, habe ich Blechstücke gefunden :c
Ist das ein ganz Böses Ohmen?
Danke für Eure Hilfe ;)
Gruß, Tim
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- 25.03.2005
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Ich hab meine damals auch freigerissen, standzeit wohl so 4 jahre, läuft jetzt seit 5tkm unaufällig.
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