Hallo Gemeinde/Insassen,
Schon seit langer zeit lese ich hier im stillen mit und bin ueberwältigt von der fachlichen kompetenz. Zur zeit lebe ich in göteborg und habe mich deshalb in schweden auf die suche nach einer Serie gemacht die mir den einstieg in die selber schrauben welt erleichtert. Leider ist die Auswahl hier nicht sehr gross, dennoch habe ich einen interessanten wagen gefunden und mir gestern angesehen. Es handelt sich um eine Serie IIA von 1965 (24423763B) benziner.
Der wagen war die letzten 22 jahre in familienbesitz und stand beim sommerhaus auf der dänischen insel anholt. Leider ist ihm das salzwasser dort wohl nicht so gut bekommen, deshalb hat der besitzer in den letzten zehn jahren schon einiges ausgebessert. Der rahmen wurde durch einen verzinkten getauscht, dabei aber die spritzwand vernachlassigt, sodass diese wohl noch fällig wird. Es wurden parabolics verbaut und der motor wurde gegen einen “neuen” aus England getauscht (95125639C, hoffe das ist die nummer unter der mir jemand was erzählen kann). Des weiteren hat der besitzer die technik noch aufgewertet, was es mir vieleicht schwerer macht in die materie einzusteigen, da das handbuch da weniger hilft. Die bremsanlage wurde durch ein zweikreis bremssystem mit scheibenbremsen und die elektrik auf negative erdung getauscht. Ausserdem wollte er wohl ein wenig mehr sicherheit und hat einen überrollbügel und dreipunkt gurte installiert, aber die kopfstützen vergessen. Soweit hört sich die sache ganz gut an, aber der rost hat noch mehr angriffspunkte gefunden :( die sitzkiste auf der fahrerseite ist löchriger als schweizer käse und auch an der hinterachse habe ich durch löcher geschaut (siehe fotos), hoffentlich nicht so schlimm, da dieser teil “nur” zur versteifung dient. Achja, er fährt, sprang direct an und die gänge lassen sich schalten, springen nicht beim runterschalten raus, die freilaufnaben haben wir gesperrt und allrad und untersetzung machen auch keine zu aussergewöhnlichen geräusche.
Meine frage ist jetzt, wie aufwendig die instandsetzung wohl werden wird und mit welchen zusätzlichen kosten ich dafuer noch rechnen muss um ihn zu fahren und wömoglich in deutschland angemeldet zu bekommen, wo er langfristig im osnabruecker land unterwegs sein soll. Angenommen ich möchte so viel wie möglich selber machen (kann aber (noch) nicht schweissen).
Bin fuer jeden rat dankbar!
Schon seit langer zeit lese ich hier im stillen mit und bin ueberwältigt von der fachlichen kompetenz. Zur zeit lebe ich in göteborg und habe mich deshalb in schweden auf die suche nach einer Serie gemacht die mir den einstieg in die selber schrauben welt erleichtert. Leider ist die Auswahl hier nicht sehr gross, dennoch habe ich einen interessanten wagen gefunden und mir gestern angesehen. Es handelt sich um eine Serie IIA von 1965 (24423763B) benziner.
Der wagen war die letzten 22 jahre in familienbesitz und stand beim sommerhaus auf der dänischen insel anholt. Leider ist ihm das salzwasser dort wohl nicht so gut bekommen, deshalb hat der besitzer in den letzten zehn jahren schon einiges ausgebessert. Der rahmen wurde durch einen verzinkten getauscht, dabei aber die spritzwand vernachlassigt, sodass diese wohl noch fällig wird. Es wurden parabolics verbaut und der motor wurde gegen einen “neuen” aus England getauscht (95125639C, hoffe das ist die nummer unter der mir jemand was erzählen kann). Des weiteren hat der besitzer die technik noch aufgewertet, was es mir vieleicht schwerer macht in die materie einzusteigen, da das handbuch da weniger hilft. Die bremsanlage wurde durch ein zweikreis bremssystem mit scheibenbremsen und die elektrik auf negative erdung getauscht. Ausserdem wollte er wohl ein wenig mehr sicherheit und hat einen überrollbügel und dreipunkt gurte installiert, aber die kopfstützen vergessen. Soweit hört sich die sache ganz gut an, aber der rost hat noch mehr angriffspunkte gefunden :( die sitzkiste auf der fahrerseite ist löchriger als schweizer käse und auch an der hinterachse habe ich durch löcher geschaut (siehe fotos), hoffentlich nicht so schlimm, da dieser teil “nur” zur versteifung dient. Achja, er fährt, sprang direct an und die gänge lassen sich schalten, springen nicht beim runterschalten raus, die freilaufnaben haben wir gesperrt und allrad und untersetzung machen auch keine zu aussergewöhnlichen geräusche.
Meine frage ist jetzt, wie aufwendig die instandsetzung wohl werden wird und mit welchen zusätzlichen kosten ich dafuer noch rechnen muss um ihn zu fahren und wömoglich in deutschland angemeldet zu bekommen, wo er langfristig im osnabruecker land unterwegs sein soll. Angenommen ich möchte so viel wie möglich selber machen (kann aber (noch) nicht schweissen).
Bin fuer jeden rat dankbar!
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