AW: ... und es wird wieder richtig Sommer: Hitzeproblem TD4 2.4

Hallo, ihr Mitinsassen ;-)

nicht wirklich neue Erkennntnisse. Bisheriger Stand: Alles wirklich gereinigt und ausgespült, den Zubehörgrill gegen den Seriengrill getauscht wegen besseren Luftdurchsatz. Seitdem keine Probleme mehr.
Es war aber auch nicht mehr soooo heiß. Sind gerade aus dem Urlaub zurück (Süd-Peleponnes) und Anfahrt über Autobahn nach/von Bari rund 3000 Kilometer bei teilweise warmen Außentemperaturen, Urlaubstrimm und meistens so zwischen 120 und 125 km/h... Temperatur bei kontstant 85-88 Grad (lt SC) (mal ein sehr kleiner Anstieg auf längeren Steigungen bis Mitte 95), fiel aber gleich wieder zurück. Auf den Bergstrassen in GR auch immer um die 85-88 Grad bei gemächlicher Fahrweise. Null Problemo mehr auch keine Leistungsabfall merkbar.

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Moin zusammen,

das Thema ist ja nicht neu. Wurde z.B. hier schon mal abgehandelt:



Eine eindeutige Erklärung oder gar Lösung schein es immer noch nicht zugeben. Für mich sieht es inzwischen danach aus, dass das Külsystem einfach sehr grenzwertig ist. Grenzwertiger als beim TD5 oder davor. Nimmt man nun etwas Luft weg, durch Winde, Scheinwerfer, geänderten Grill oder Kombinationen davon, kommt es bergan schnell zum Notprogramm. Ein Notprogramm, was nicht angezeigt wird und auch auf dem bordeigenen Thermometer nicht zu erkennen ist. Erst ein ScanGauge o.ä. macht es sichtbar.

Müsste also die Winde wieder abbauen oder mit anderer Stoßstange versetzen und auf den originalen Kühlergrill zurückbauen und der Steinschläge harren die da auf den Pisten kommen mögen. Alternativ gibt´s noch nen zusätzlichen Elektrolüfter oder nen größeren Kühler. Bei Ebay GB gab´s mal nen AliSport, aber z.Zt. scheinbar nicht mehr. Kennt jemand einen der passt?

Bis dahin muss ich wohl bei jeder leichten Steigung das ScanGauge im Auge behalten. Defekte Zylinderkopfdichtungen sind (nach meiner Meinung) nur Folgeschäden oder treten zufällig parallel auf. Schon weil bei meinem Brotkasten dieses Hitzeproblem definitiv nicht bei Regen auftritt, was ich auf die zusätzlice Kühlung zurückführe. Gleiches gilt für einen zu beobachtenden flachen Temperatursnstieg bei Klima aus oder sehr niedrigen Außentemperaturen. Passt nicht so recht zur Dichtungstheorie.

Gruß
Peter

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Hallo Peter :-)

Du schreibst : dieses Hitzeproblem definitiv nicht bei Regen auftritt, was ich auf die zusätzlice Kühlung zurückführe.
Könnte man nicht einfach Wischwaschdüsen auf den Kühler richten.
Bei hitze und einem längeren Anstieg einfach Wasser auf den Kühler sprühen =)
Wischwasserbehälter mit Düsen kosten ja nicht viel

Gruß Ralf.

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Also,

ich lese hier immer mal beiläufig interesshalber mit. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das ein Serienproblem ist. Irgendein technsches kleines Ding muß da irgendwo sitzen, was bei manchen Karren zu diesem Verhalten führt. Nur, daß es noch keiner so recht gefunden hat.

Die Idee mit dem Kraftstofftemperatursensor finde ich recht spannend, zeigt Scangauge den Wert an?

Wenn ja, hat das mal einer von den Betroffenen per Provokationstest in Augenschein genommen?

LG
Sascha

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KRAFTSTOFFTEMPERATURSENSOR !!! Kann das eventuell mit dem als Nachrüstteil erhältlichen Kraftstoffkühlerschutz zusammenhängen. ( fehlende Kühlung ?) Wäre mal interessant zu wissen, wer so ein Teil eingebaut hat.
" Notlauf " habe ich noch nicht gehabt, aber interessantes Thema.

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Ich habe das Problem schon seit Jahren und einen Kraftstoffkühlerschutz (Rinkert) erst seit letzdem Spätsommer.

Ergo: Is nich

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Kraftstoffkuehler wuerde ich den eh nicht nennen! Sagen wir einfach mal Waermetauscher im Kraftstoff Ruecklauf. Etwas sperrig, aber technisch korrekter.
Die meiste Zeit heizt der naemlich den Kraftstoff, da ja im Kuehlwasserkreislauf eingeschleift.
Das Ding soll nur die Spitzen in der Kraftstofftemperatur kappen, also alles was ueber der Kuehlwassertemp. im Wasserkuehler Ruecklauf (schaetze mal so 75 degC wenn der Kuehler das Kuehlwasser um 15 Kelvin runterkuehlt).
An die Luft gibt der "Kraftstoffawaermetauscher" vernachlaessigbar wenig ab im Vergleich zur inneren Oberflaeche zum Kuehlwasser.

Alles klar?

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Ja.ja... Das mit dem "Waermetauscher" scheint mir auch sehr plausibel. Ich habe auch den Schutz vom Rinkert drin uns das Problem tauchte auf als ich aus Island zurück kam. Vorher hatte ich dieses Phänomen ja nie. Beim Großreinemachen habe ich den Schutz durchgespült. Hab's schon irgendwo vorher angemerkt, der konnte gar keine Wärme mehr tauschen - der war sowas von zu......

Passt aber nicht zu x-countrys Erfahrungen. Hmmmm..? Spannend!

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Der im Kühlerkreislauf hängende Ölfilter transportiert bei Last sicher die erhöhte Abgastemperatur zusätzlich ins Kühlwasser. Der Umlaufende Sprit - glaube nicht dass der signifikant ist. Habe auch den Nero110 so nicht verstanden.

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Sodele,

jetzt hab ich nach über 200.000 km auch mal die Kiste zum Abschalten bekommen.
Mit schwerem Hänger 10min mit Vollgas im dritten nen Berg rauf - und kurz vor oben war die Leistung weg. 1 min erhöhter Leerlauf und die Leistung war wieder da.
Viscolüfter gewechselt und seitdem ist das Problem nicht mehr aufgetreten. Der neue Lüfter agiert völlig anders als der Alte, sieht auf der Rückseite auch anders aus. Der läuft jetzt auch wenn er handwarm ist, erst mal volle Pulle mit. Tut er auf der Bahn unter Volllast auch immer wieder mal. Scheint ein System EIN/AUS zu sein. Der alte Lüfter hatte fließende Leistungseinsätze.
LG

Roland

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Roland, wie merkst Du waehrend der Fahrt ob der Viscoluefter laeuft?

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Bin zwar nicht der Roland ;-)

Meiner hört sich an wie ein startender Düsenjet, wenn er denn mal voll eingekuppelt ist.
Einfach mal hinhören wenn der Wagen nach einer Autobahnfaht an der Ampel stand und du losfährst.
Dieses Geräusch ist auch während der Fahrt zu höhren, bei Starker belastung vom Motor.

Gruß Ralf.

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also mein Viscolüfter geht manchmal sogar bei kaltem Motor an, wenn ich bei mir vor dem Haus losfahre - das ist nicht zu überhören - klingt sagen wir mal: 'mächtig'.

Warum er selbst im kalten Zustand losgeht? Keine Ahnung, aber Hitzprobleme hatte ich bei meinem noch nie - auch nicht im Hochsommer mit Hänger den Apennin in Italien hoch.

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Also ich habe das Problem vermutlich auch immer noch, obwohl es bei den nun kühleren Temperaturen nicht mehr auftritt, sich aber über das Scangauge, das ich seit dem letzten Vorfall im August drin habe, "ankündigt": ich habe bei unbeladenem Auto und an längeren Steigungen immer noch Temp. bis an die 100°C und das bei den nun wesentlich tieferen Außentemperaturen.

Viscolüfter ist ja neu drin, arbeitet auch hörbar besser und öfter als früher, wie auch hier im Thread beschrieben.

Da aber hier immer viele schreiben, dass die Wassertemp. ihrer Autos mit Scangauge gemessen bei ca. 85°C verharren, wird als nächstes

- der Deckel vom Kühlwasserausgleichsbehälter gewechselt ( ca. € 10,-- ) , da bei Defekt ggf. kein Druckaufbau im Kühlsystem, dann falls effektlos
- der ETC-Sensor gewechselt ( ca. € 25,-- ) , dann falls effektlos
- Kühlwasserthermostat getauscht ( ca. € 30,-- ), dann falls effektlos
- das Kühlwasser auf Kohlenmonoxid getestet ( ca. € 60,-- ) , falls Zylinderkopfdichtung defekt, dann falls effektlos
- Wasserpumpe getauscht ( nur Lohn, da ich noch eine Austauschpumpe im Keller habe ), dann falls effektlos

- ????????? keine Ideen mehr, denn dann wird alles weitere zum Testen / Tauschen wohl sehr teuer.

Wenn's Ergebnisse/Erfolge gibt, werd' ich hier natürlich melden.

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Panzer,
auf meinem SG kann man Temperaturspruenge von ca. 5 deg beobachten. Ich denke das kommt vom Thermostat.
Hast Du das auch? Wenn nicht, wuerde ich evt. mit dem Thermostat anfangen.
Oder mal probeweise den Thermostat ueberbrucken und nur auf den grossen Kreis legen.