AW: ... und es wird wieder richtig Sommer: Hitzeproblem TD4 2.4

Hi flo!
jep, zirgo wird über klassischen "killswitch" am Armaturenbrett geschaltet, läuft bei normaler Fahrt nicht mit, da der Visco ja noch drinn ist. Dieser reicht im Fahrbetrieb mit dem grossen Kühler auch völlig aus,lt. scangauge nie über
87-89 grad.Beeindruckend aber an der Ampel bei über 90grad: Schalter betätigt und in kaum 30 sek. gehts auf 85 grad..., bin wirklich zufrieden und auf die nächsten heissen Tage gespannt.
Den zirgo hab ich übrigends aus der amerikanischen Bucht um schlappe 99 Dollar, die ist er absolut wert! Übrigends mind 30 A absichern, hab ich erst nach der 2ten 20 A sicherung geschnallt...
lg
martin

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Danke Martin!

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Ich bin seit 31.7. in Italien unterwegs ...

Anreise bis Umbrien 800 km bei ca. 35-40 Grad und 1200kg Anhänger ohne Probleme.
Dann 1 Woche in Umbrien - bis zu 44 Grad in Spoleto - ohne Hänger unterwegs, ohne Probleme.
Lazio und Kampanien bei ähnlichen Temperaturen (mind. 40 Grad) auch ohne Probleme.
Alles mit Klima permanent an.
Seit einer Woche endlich wieder um die 30 Grad ... ;-)

Unser TD4 hat jetzt 100T drauf und ist unverbastelt und ohne Chip Tuning - keinerlei Probleme bei Hitze!

bomba

ach ja: max 110km/h

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... Bei 110km/h ist er niedriger in der Temp. Lt. ScanGauge. Mich irritieren die Temperaturschwankungen im langsameren Fahrbetrieb und nicht mal bei Volllast, selbst über kurze Zeit. Vor dem ScanGauge ist mir das auch nicht aufgefallen, weil die Temperaturnadel im Armaturenbrett immer in der Mitte steht. Ob 40 Grad oder knapp über 100 Grad im Stau.... Das Du nur v/max 110 km fährst ist ja ja klar. du hast ja nur einen 110er :D.

Aber im ernst: einen modernen Turbodiesel - z.B. einen Landy - nicht mal an die vom diesem Hersteller "eingeriegelte" V/max-Begrenzung von 133km (beim 2.2 sind es noch mehr) fahren zu trauen, weil er "verträgt es nicht" .... ist schon komisch. Jede Transe läuft schneller und besser und auch ohne große Probleme. Unser Hermes-Subunternehmer hat eine Transe mit 420000 Kilometer auf Motor und Getriebe.

Er tut es ja, aber wenn man das Thermomangement des Landys mit einem hochmodernen Ford-Motor optimieren kann, warum nicht? Und eine Reisegeschwindigkeit auf der AB von - so um die 120 km/h - muss ein Ford-Landy können. Auch wenn es mal a bisserl wärmer wird. Aber das ist ja nicht das Kernproblem.... Sonst kaufe ich mir einen Toyota, hihihi

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vielleicht fängt das Problem erst nach der Bastelei an. Wenn der größere LLK effektiv arbeitet ist die Luft dahinter wärmer und das Wasser folglich auch. Egal welche Außentemperatur, egal welche Geschwindigkeit, egal welches Fahrzeuggewicht oder Anhänger, in der Regel ist das Kühlwasser unter 90°C, nie geht mein Kühlwasser über 100°C. Das würde unter extremen Bedingungen sicherlich passieren, aber dann nehme ich die Leistung ein wenig zurück. Fährt man ein altes Auto, dann fährt man den alten Fahrstil. Es gibt auch SUVs von Porsche und BMW, die sind für den Fahrer von heute konstruiert, da muss man nicht denken.

Ja der Motor ist modern, aber das Auto nicht. Der Motor passt auch eigentlich nicht in das Auto, der wurde unter Ford da "rein gezwungen". Wenn man nun irgendwo anfängt zu basteln, dann passiert halt irgendwas. Auch ist der Motor auf Kat und MSD abgestimmt, einfach mal alles raus hat auch Nebenwirkungen.

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jaja:D... da ist was dran... Seirdem ich die Zubehörmaske weg habe, ist es wieder besser geworden, weil die Durchstömung besser ist. Ich hatte sie eigentlich montiert (mit einem dichteren Gitter) , weil ich in der Ukraine die bösen Fliegen und sontiges kleines Fliegegetier vom Kühler weghalten wollte

[/QUOTE]in der Regel ist das Kühlwasser unter 90°C..... nie geht mein Kühlwasser über 100°C.[/QUOTE]
ist ja auch nur in ganz seltenen Fällen der Fall. Ganz normaler Fahrbetrieb Mitte 80 Grad- auch bei mehr als "Halbgas" bzw. LOD um die 60%

[/QUOTE]Auch ist der Motor auf Kat und MSD abgestimmt...[/QUOTE]
bei den neuen 2.2Litern mit DPF mag das der Fall sein. Die TD4 (bj. 2007 - 10) , zumindest die die bei NGO's in Afrika im Einsatz sind, haben keinen KAT - zumindest die Autos die ich kenne und gefahren bin. Übrigens, die hatten teilweise auch einen Zusatzlüfter... ich hatte das nur schon wieder vergessen - weil es dort so normal war.. Guvana, der größte LR-Händler und spezialisiert empfijelt sogar den "Tropical-Kit" - ich weiß aber nicht mehr was das in Einzelnen war.

Ist auch egal, hätet ich das blöde SacanGauge nicht angeschlossen, wärs mir nie aufgefallen. So wie vielen anderen auch...

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Ich finde den Abstand zwischen Visco-Lüfter und Kühler etwas arg groß. Sitzt da original noch irgendein Kanal hinterm Kühler, der bis dicht an den Visco-Lüfter geht? Wenn nicht, dann ist der Visco praktisch wirkungslos, wenn es darum geht, Luft durch den Kühler zu saugen. Ein großer Teil der Luft nimmt dann den viel leichteren Weg von unten hinterm Kühler nach oben.

Man darf nicht vergessen, dass beim Defender Wasserkühler und Ladeluftkühler hintereinander liegen. Die Lamellen sind nicht aufeinander ausgerichtet, sodass die Luft durchströmen kann als wäre es nur ein einziger Kühler, sondern sind zufällig montiert und daher höchstwahrscheinlich versetzt. Wenn die Kühler unterschiedliche Lamellenabstände haben, ist das Ausrichten ohnehin kaum möglich. Dieser Versatz durch die zwei hintereinander montierten Kühler führt zu Verwirbelungen und Stauungen beim Durchströmen der Luft. Wenn dann noch ein Kühlergrill mit relativ viel Stirnfläche montiert ist, kommt selbst bei schneller Fahrt (viel Fahrtwind) erstaunlich wenig Luft hinten raus. Ein von hinten saugender Lüfter hilft dem Luftstrom da ungemein. Nur: wenn der Abstand zwischen Viscolüfter und Kühler so groß ist, wie in Post #71, dann gibt es keinen nennenswerten Sog am Kühler. Entweder muss der Abstand kleiner sein, oder ein Luftkanal montiert werden.

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Hallo,

ja, zwischen Kühler und Viscolüfter sitzt beim TD4 noch ein monstergroßes, rohrartiges Kunststoffteil.
Sonst wäre der Visco völlig wirkungslos.
Vielleicht kann die Luft aber gar nicht recht gut nach hinten weg, weil hohe Spritzwand.

Eigentlich hätte im TD4 locker ein 6-Zylinder längs Platz. Das sind bestimmt 30cm die da verschenkt werden.
Grund ist wahrscheinlich, dass man fahrzeugseitig ab Verteilergetriebe nach hinten beim Modellwechsel nichts mehr ändern wollte.


Habe mir auch schon Gedanken gemacht, ob das mit der großen Entfernung zwischen Kühler und Visco so optimal ist.

Michael

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Hallo Dominik, danke für den konstruktiven Beitrag... so meinte ich. Das Thermomanagement ist optimierbar.

Aber, by the way: soeben habe ich das SG mal an den Firmen AudiA1 (Benziner) gehängt....
Die Betriebswassertemperatur in der Stadt und auf Schnellstrasse lag auch da im oberen 80er-Bereich und im Stuttgarter Stop and Go auch mal gut über 90 Grad. Dann bin ich ja beruhigt - wusste gar nicht das Motoren so warm laufen....

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ist schon gut so, es hilft den Wagen richtig zu bewegen. Es verleitet am großen Berg doch einfach mehr Gas zu geben, wenn der Wagen langsamer wird. Wenn man die Temp. sieht wird man daran erinnert doch einfach einen Gang hoch zu schalten (mehr Drehzahl hilft die Temp. zu senken) und ruhig etwas langsamer zu fahren.

Die konstruktiven Beiträge weiter oben sind auch gut. LR hat sich ja schon was bei der Anordnung der Kühler und dem Kühlergitter gedacht oder das zumindest erprobt. Wenn man da einfach ein "schickes" (habe eigentlich noch nie ein schickes gesehen) Gitter aus dem Zubehörhandel dran nagelt, dann verändert man halt auch was am Lufteintritt.

Im Standgas ist der Visko langsamer, darum ist ein Zusatz in warmen Gegenden nicht verkehrt. Früher, bevor die Autos Idiotensicher gebaut wurden, hat man die Heizung an gemacht und die Fenster runter gekurbelt, wenn das Kühlwasser zu heiß wurde. In warmen Ländern wurde das Thermostat raus gebaut.

Ja und die Wassertemperatur beim TD4 ist idR genau so normal wie die Getriebetemperatur, die ja auch öfter mal Thema ist......

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jaja, so isses wohl und somit ist diese Diskussion/Fred durchaus hilfreich. Hoffentlich nicht nur für mich...

Erkenntnis: statt anderen Grill gibts es in Zukunft wieder rollbares Gaze-Gitter gegen Fliegegetier und Heuschrecken ;-) (DANKE NERO FÜR DEN TIPP) und dann gibts es später noch einen Zusatzlüfter für die Pisten in den Bergen von Tansania.... Leider kann man beim ZF-Getriebe keinen Getriebeöhlkühler mehr anbauen, wie beim TD5. Da hatte ich nie ein Getriebeproblem, im Gegensatz zu anderen z.B. Verschleiß oder schlechte Schaltbarkeit. Der Getriebe-Thematik hat meine Werkstatt schon mit einem anderen Öl entgegen gewirkt außerdem habe ich wie auch Jet-Pat einen Luftschlauch (Venturi) zur besser Be- und Entlüftung an das Getriebe gelegt. Word schon helfen...

Jaja, ja (schönes Wortspiel ;-) Du hast sicherlich recht. Weil die Bodengruppe/Getriebtunnel nicht auf das neue Layout geändert wurde, ist alles zienlich eng und es staut sich die Hitze - mehr als beim TD5 - so mein Gefühl. In Island oder den Ostländern ist mir das gar nicht so aufgefallen - da wars aber auch in der Regel "A....kalt" So, und jetzt bin ich wieder zufrieden :)
(gesendet vom I-Phone mit serienmäßigen Tippfehlern :-)))

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Dann muss man aber runterschalten.

Das Schaltgetriebe ist nicht von ZF.

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Ich war immer der Meinung es ist ein ZF. Was dann? Upps? Jetzt bin ich Platt....
Jahrelanger Denkfehler.... Aber die Transit-Getriebe waren es zumindest mal....*unsicherguck*

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Das ist das MT82 von Getrag:

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:] freu. Klingt ja fast noch besser. Kenne GETRAG noch aus dem Rallyesport und die Ingenieure waren immer sehr ambitionierte Tüfftler. Ist meines Wissens auch immer noch ein solides mittelständisches Familienunternehmen. Ich dachte Ford macht mit ZF - wahrscheinlich dann nur in Sachen Automatik.... Ist auch egal - das Getriebe macht Spaß.

Merci, :) bin wieder zufrieden