AW: 3.9 EFI Katalysatoren nachrüsten - sinnvoll ?

Ich waage mich mal aufs Glatteis
Der Wagen wurde erstmals für die KATS nicht gebaut. Da musst Du dich mal mit dem ECU befassen. Der hat unterschiedliche MAPS die Du nutzen kannst.
Das der Wagen höchstwarscheinlich entweder "Far East" oder "ROW" ausgelegt ist, musst du bitte mal nach der Motornummer gucken. Pauschal sagt die kW zahl nicht das das ein SEI ist... Land Rover sollte die das Builds Sheet anhand der VIN ausstellen.
Die grösste Hürde neben eine "komplett neue Abgasanlage" die richtig Schmuck kosten wird, ist die beliebte TüV-Baustelle. Da würde ich als allererstes Anfangen. Gelingt es dir, wüsste ich von anderen die gern deine Erfahrung annehmen.
Ich glaube für den D1 gabs mal eine Mini-Kat-Lösung. Ob die heute noch Aktuell ist?
Ich fahr ua seit `05 mein `91 SEi ohne Kat & bis auf Standheizung & Telephon hat der Vollausstattung. Als er noch original war fuhr man den Wagen mit knapp 140tkm auf der Uhr mit ca 12-14l/100km. Heute mit grossen Reifen, Höherlegung etc gönnt er sich schon mehr.
Ich habe bereits einige dieser Autos gehabt, ohne KAT, ich habe den von dir gesichten Stecker nicht gesehen/gefunden.
Zahl die Steuer zähneknischernd & freu dich auf dein tollen Range :)

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Der Range wird mit Kat sicher mehr Sprit brauchen. Man spricht von 10 - 15 % :mi Mehrverbrauch durch die Dinger.
Da würde die Steuer sich also irgendwann ab 20.000 km pro Jahr allein durch den günstigeren Verbrauch amortisieren. Dann kosten die Kats ja auch noch, die gehen auch mal kaputt und einbauen und abstimmen musst du auch noch.
Wenn du nicht auf irgendeinen Umweltzonenkram angewiesen bist, würde ich die Dinger weglassen.

Durchlässige Grüße,
oijoijoij

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recht aufwändig wenn Du von der Verkabelung bis zur Abgasanlage mit kats und Lambdasonden umrüsten musst. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es in 6,5 Jahren schon das H-Kennzeichen gibt. Für einen 1990 brauchte man ohnehin um auf Euro 2 zu kommen noch einen Mnikat und das gibts inzwischen wohl Probleme.
Ich denke der Aufwand lohnt nicht. Vom Verbauch her liegt mein 3,9 bei 15 bis 18 auf Langstrecken und bis 20+ im Kurzstreckenbetrieb.

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Guten Morgen,

Danke für eure Ausführungen, dann werde ich das mit den Kat's wohl lassen, allerdings werde ich ernsthaft über eine LPG Anklage nachdenken.
Nach erster Schätzung liegt mein Verbrauch auch bei über 15 Liter, und das bei nur Landstraße + Autobahn, Drehzahl selbst beim Losfahren
nie über 2000, Ich haben keine Ampeln sondern starten und fahre nach 200 Metern auf die Landstraße Tempo 80 dann Autobahn mit 100 für
15km. Da finde ich 15 -17 Liter schon recht viel, ich meine da könnte er weniger verbrauchen.

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15-17l ist absolut normal. Die 12-14 Liter des Deichchief wuerde ich auch eher aufs Norddeutsche Flachland zurueckfuehrenc ;-) Meiner nimmt sich in der Stadt auch gerne ueber 20 auf Benzin. Mit LPG etwa 24. Auf flachen Landstrassen gelang es einem Kollegen mal in Polen auf 14,4l Benzin bei moderater Fahrweise zu kommen, das waren mehrere hundert km ohne Stop. Meiner verbrauchte auf der gleichen Strecke 16,3l Gas. Sonst meist um die 18-19 liter LPG bei Landstrasse und Autobahn mix. Ich habe eine rein mechanische Venturianlage mit Emulatoren an den Einspritzduesen. Das kostet etwas Leistung durch Restriktion im Ansaugtrakt, aber laeuft sonst problemlos. Ich habe auch keine Kats und keine Lambdasonden (beides entfernt) an einem 92er 3,9er.

Und ehrlich gesagt: Du hast kein sparsames Auto erwartet, oder?

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Drehzahl nie über 2000? Das ist untertourig und braucht mehr Sprit als nötig. Die maximale Effizienz eines Motors liegt im Bereich des höchsten Drehmoments. (Schätze mal so um die 3000 rum, keine Ahnung von den Werten eines EFIs.)
Nur beim Cruisen in Endgeschwindigkeit ist es dann wichtig mit niedriger Drehzahl rumzufahren. Es kann sogar sinnvoll sein, schnell durchzubschleunigen um dann ruhig weiterzublubbern.

Der Verbrauch (immer gleiche Geschwindigkeit vorausgesetzt) ist beim Ottomotor eine Konstante, die du nicht unterbieten können wirst. Du brauchst 1 Teil Benzin, 14 Teile Luft. Das nimmst du x Hubraum x Drehzahl. Hast du deinen Verbrauch.
Optimale Gemischaufbereitung vorausgesetzt, wirst du immer ähnliche Ergebnisse in Abhängigkeit vom Hubraum kriegen.


Verbrauchte Grüße,
oijoijoij

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Na ja, beim Verbrauch bin ich ja ähnlich DeichChief - Hannover ist absolutes Flachland auf meiner Seite, das höchste was ich habe
ist die Brücke hoch zur Autobahnauffahrt, ist ernst gemeint ....
Und der weg zur Arbeit besteht wirklich nur aus 1x Beschleunigen auf 70 - dann 100 Autobahn, und 1x an der Ampel warten an der
Abfahrt ins Indurstiregebiet (zumindest im Moment zum Testen des Verbrauches)

Das mit dem Motor höher Drehen beim beschleunigen stimmt, habe mich vertan, das beste Drehmoment ist erst bei knapp über 3000 und
nicht 2000 Upm.

Was mir auffällt, auf D an der Ampel ruckelt er ein wenig, nicht das der Motor ausgehen würde aber doch kleine Aussetzer - nach allem
was ich so lese mit Zündanlage oder Nockenwellen nachschauen - richtig?

Aber etwas anderes bei dem Wetter!

Hat jemand einen Tipp zum Thema Frischluft für mich?
Bei Fahrt auf der Autobahn kommt aus keiner Düse ein spürbarer Luftstrom - Lüfter Stufe 1 dann sehr deutlich sowohl nach oben
wie auch nach Umschaltung auf die vielen Düsen der Mitte.
Im Beifahrer Fussraum schau ich auf 2 Lüfter von unten - keine Abdeckung - fehlt da etwas oder ist das die Umluft Ansaugung?
Zumindest können die Lüfter so nur dort innenluft ansaugen meine ich.
Kann es sein das eine Klappe nicht von Umluft auf Aussenluft schaltet? Bei dem Hebel (Klima / Aussenluft / Umluft / Warmluft) am
Bedienpanel links unten passiert nichts, keine Geräusche die auf eine Reaktion durch die Verstellung des
Hebels ausgelößt werden. Sicherungen sind alle OK.

Danke

Thorty

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Verbrauch ist normal ;-) auch wenn er Super tankt (konnte dem Kalauer nicht widerstehen).

Ruckeln kann auch der "Stepper-Motor" (Leerlaufregulierung) sein.

Die Umschaltung erfolgt mit Unterdruck, mal die Schläuche im Motorraum ansehen und dann nach innen verfolgen.

herzlicher Gruß KCR

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Ich bin auch der Meinung: Du wirst mit dem Verbrauch leben muessen. Der Motor ist nicht mehr neu, hat nicht mehr alle Pferdestaerken, nicht mehr die ganze Kompression, nicht mehr die frischesten Nocken, der Verteiler hat gedehnte Federn etc. Du kannst mal die Unterdruckdoese am Verteiler kontrollieren. Thevet berichtete hier mal ueber einen rasanten Verbrauchsanstieg bei defekter Zuendzeitverstellung. Das ist bei den Verteilern in diesem Alter haeufig, da es sich um eine bruechige Membran handelt.
Ausserdem faellt mir noch ein, dass Der FernostRange einen anderen Widerstand im "tuneresistor" hatte. Dieser Widerstand sagt der Ecu, welches Lambdaregime in Betrieb ist - mit Lambdas, ohne Lambdas EU, ohne Lambdas Fernost, ohne Lambdas Australien. Unter Umstaenden befeuert der fernoestliche etwas grosszuegiger, Du findest das Teil im Beifahrerfussraum am Kabelstrang zur ECU unter dem Teppich zwischen Getriebetunnel und Sitzkonsole. Einfach mal tune resistor hotwire googeln, da gibts genug Hinweise.
Hannover kenne ich nur zu gut und bestaetige dass das mit der Bruecke. Meine Eltern fuhren dort 2 Jahre lang mit ihrem damals neuen 90er SEi mit Kat und Lambda und unter 17l gibt es keine Erinnerungen, vielleicht schlechtere Luft als am Deich ;-) Bei einer Vollgasautobahnfahrt aus Oesterreich reichte die Tankfuellung damals fuer 250km (War noch der kleinere 73 liter Tank) Die handgeschalteten 3,5er Vergaser waren sparsamer als der 3,9, aber fuhren auch keine 180.
Den Stepper hintem am Plenum mit Bremsenreiniger bespruehen ist kein Hexenwerk, wenns nicht hilft wuerde ich bezueglich Leerlauf nicht unbedingt weiterforschen, sollte es sich nicht verschlimmern.
Die beiden Luefter im Fussraum gehoeren zur Klimaanlage und sind normaler weise mit einer Plastikabdeckung versehen, dir dort sehr provisorisch befestigt ist und ich mich nicht wundere, wenn sie fehlt. Ist wohl einzig relevant, dass Fremdkoerper in die Luefter kommen koennen.
Gruesse aus CZ,
Mirko

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Kleines Beispiel
Range Rover, Kaufpreis CHF 20‘000, Restwert nach 10 Jahren CHF 8‘000
VW Golf, Kaufpreis CHF 50‘000, Restwert nach 10 Jahren CHF 10‘000
Fahrleistung während 10 Jahren = 100‘000 km, Treibstoffkosten CHF 2.00 Liter
Verbrauch RR = 20 Liter/100 km = Benzinkosten in 10 Jahren CHF 40‘000
Verbrauch VW = 10 Liter/100 km = Benzinkosten in 10 Jahren CHF 20‘000
Range Rover: Treibstoffkosten + Abschreiber = CHF 52‘000
VW Golf: Treibstoffkosten + Abschreiber = CHF 60‘000
Ich pfeife auf den Verbrauch und kaufe mir weiterhin alle paar Jahre einen gebrauchten Range!

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& um dem Thema weiter Sprit ins FEUER zu giessen, MEINE Verbrauchszahlen Stamm(t)en nicht aus dem flachen Teil der Lüneburger Heide..... Im Gegenteil, aber schön das man über mein Reisemuster bescheid weiss :]

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Nachdem ich mich jetzt ein wenig an das Auto gewöhnt habe und wie es am besten läuft bin ich sanft gefahren bei 14-15 Litern.

Kennt denn jemand den Unterschied in den Mappings des Steuergerätes bei den "Tune Resistors", ich habe gefunden welcher Wiederstandwert
für welchen Markt / mit ohne Kat seien soll, aber bewirken sie wirklich unterschiedliche Mappings?

Wenn kein Kat vorhanden ist, hat da wirklich jemand Inofrmationen was sich ändert wenn ich ein Tune Resistor Wert verändere?

Thorsten

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Was möchtest du denn zur Cux14 wissen?

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Da sicher ist das meiner im Oman ausgeliefert wurde gehe ich davon aus das mein Tune Resistor den Widerstandwert für Golf Staaten hat,
die Frage ist aber was veränder ein anderer Tune Resistor, die Tabelle unten habe ich gefunden aber was verändert es an der Einspritzung
Zündung kann sich ja nicht ändern die wird ja nicht mitgesteuert. (Würde ich sonst vermuten, mehr Spätzundung bringt die Temperatur
ja auch runter im Kopf)

Aus der Erfahrung würde ich im heißen Ländern mehr Sprit einspritzen um eine gewisse Kühlung mit dem fetten Gemisch zu erreichen,
und über 1k Widerstand wird noch der Lambdaregelung aktiviert - aber alles Vermutungen von mir.