Bremssattel überholen
Zunächst möchte ich mich beim Verfasser des original Artikels beim BMW-Syndikat.de bedanken. Dieser Bericht hat mir dabei geholfen, es an meinem P38a selbst zu machen.
Auch von mir der Hinweis, dass man sich nur an das Projekt wagen sollte, wenn man sich wirklich sicher ist. Die richtige Funktion der Bremsen ist lebenswichtig.
Bilder habe ich keine gemacht, da es für mich einfach zu spannend war :D
Was wird benötigt?
Die Bremssattelüberholung sollte möglichst immer Achsenweise erfolgen.
Neben den bremsspezifischen Teilen wird noch folgendes benötigt:
Es ist wichtig, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, denn unnötige Hast führt häufig zu schlechten Ergebnissen.
Auf geht’s
Auto standsicher aufbocken, man muss mit ordentlich Kraft arbeiten können, und das entsprechende Rad abnehmen.
Abbau des Bremssattels
Als erstes habe die Schlauchklemme gesetzt. Sie verhindert, dass später unnötig viel Bremsflüssigkeit austritt. Dazu habe ich den Spiralschutz an einer Stelle des Schlauches etwas auseinander geschoben. Die Schlauchklemme sollte nicht zu fest angezogen werden, da man sonst auch mal etwas kaputt machen kann.
Anschließend habe ich den Bremssattel vollständig abgebaut. Dafür sind zwei kleinere Schrauben (SW 12 oder 13; ich weiß es nicht mehr) zu lösen. Bei meinen neuen Bremsbelägen waren übrigens neue Schrauben dabei, die ich dann auch verwendet habe. Außerdem ist die Hohlschraube am Bremssattel zu entfernen und die Dichtringe sind zu entsorgen. Die austretende Bremsflüssigkeit fängt man mit einem geeigneten Gefäß auf. Bei mir war es ein kleinerer Plastikeimer.
Mit der 19’er Zwölfkantnuss von hinten die beiden Schrauben lösen, die den Bremssattelträger halten. Hier habe ich mit viel Hebelkraft gearbeitet, denn 165 Nm plus dem Zahn der Zeit machen es einem nicht unbedingt leicht.
Bremskolben mit Druckluft auspressen
Es gibt weitere Möglichkeiten, die alten Bremskolben auszupressen, auf die ich aber nicht eingehen werde.
Beim Auspressen sollte man unbedingt eine Schutzbrille tragen, denn durch die Druckluft wird auch restliche Bremsflüssigkeit ausgeblasen. Schützende Handschuhe sind ebenfalls empfehlenswert.
Der gut ausgetropfte und grob gereinigte Bremssattel kann nun bearbeitet werden. Dazu wird die Druckluftpistole an das Loch der Hohlschraube gehalten. Zum Schutz des Gewindes hatte ich noch einen dünnen Lappen dazwischen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kolben hatte ich ein Brett, dass die mit Wucht austreibenden Kolben auffängt. Wollte ich die Kolben weiter verwenden, hätte ich noch etwas Tücher dort zur Polsterung hin gelegt. Nun wird die Druckluftpistole in kurzen Stößen gedrückt. Beim Reindrücken sollte keinesfalls Gewalt angewendet werden, normalerweise klappt das ganze mit ausreichender Abdichtung bei Standard-Druckluftpistolen recht zuverlässig. Der erste Kolben sollte sich langsam heraus bewegen. Vorsichtig handeln und darauf achten, wo man Hände usw. hat, denn der Kolben schießt mit einem Knall heraus.
Da die eingepresste Luft nun ungehindert austreten kann, käme der 2. Kolben so vermutlich nicht mehr raus. Den ausgepressten Kolben habe ich wieder vorne eingesetzt und mit der Schraubzwinge befestigt. Zum Schutz des Bremssattels und des Kolbens Tücher verwenden. So konnte ich in gleicher Weise den 2. Kolben ebenfalls auspressen.
Unbedingt vorsichtig und überlegt handeln, damit man sich nicht verletzt.
Schadensbilanz, Reinigung und Entrostung
Sollten die Kolben keine Riefen an der Lauffläche und auf der „Arbeitsfläche“ keinen Rost aufweisen, können sie nach einer Reinigung wieder verwendet werden. Ich habe aus mangelnder Kenntnis neue eingebaut.
Der Bremssattel und der Träger sind äußerlich zu reinigen und mit einer Drahtbürste abzubürsten. Die Staubkappen und die Entlüftungsschraube habe ich dabei an Ort und Stelle belassen.
Die eigentliche Revision
Sollten die Gleitflächen für die Bremsbeläge stark verrostet sein, kann man die auch mit Feilstrichen reinigen. Rost nimmt ein größeres Volumen an als das ursprüngliche Material, was dann zu Schwergängigkeiten führen kann.
Häufig wird empfohlen, die Führungsbolzen mit zu wechseln, daher habe ich das auch gemacht. Dazu die alten Staubkappen an einer Seite mit den Fingern abheben und den Führungsbolzen heraus ziehen. Die Löcher habe ich mit einem starken Reinigungsmittel ausgesprüht. Anschließend habe ich die neuen Führungsbolzen mit Plastilube eingefettet und zusammen mit der neuen Staubkappe wieder eingebaut. Den Bremssattelträger habe ich dann beiseite gelegt.
Mit sehr großer Sorgfalt müssen die beiden Dichtungsnuten vom Rost befreit werden. Mit dem Nassschleifpapier und der Stahlwolle ist im Nutbereich der Rost vollständig zu entfernen.
Wenn die Rostbefreiung abgeschlossen ist, muss alles sehr gründlich gereinigt werden. Verschmutzungen verkürzen die Haltbarkeit der Bremssattelrevision erheblich oder lassen sie gar zu einem totalen Flop werden. Ich habe dafür wieder starkes Reinigungsmittel verwendet und dann ausgeblasen. Wenn man nicht achtsam ist, hat man allerdings bei dieser Methode Reinigungsmittel in den Augen und auch sonst überall. Die Reinigung muss wirklich gründlich sein!
Zusammenbau
Wichtig ist, dass er Arbeitsplatz und die Hände nun sauber sind. Ein Campingtisch und ein Stuhl waren mir bei der Arbeit auch dienlich.
Zuerst wird der Viereck-Dichtring dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen und in die weiter innen liegende Nut eingesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass er nicht in sich verdreht ist und plan sitzt.
Im nächsten Schritt wird der Bremskolben auf der „Arbeitsfläche“ hinter der Ringnut dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen.
Wenn weiterhin alles blitzblank ist, kann der Dichtring mit dem Balg dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen und danach von der „Druckseite“ über den Bremskolben gestülpt werden. Dieses macht man ohne zusätzliches Werkzeug mit seinen „glibschigen“ Fingern.
Schiebt den Balg bis zum anderen Ende des Kolbens, bis der Dichtring in die entsprechende Nut gleitet. Jetzt wird der Balg wieder vorsichtig in die andere Richtung geschoben. Der Balg längt sich etwas und man hilft der Dichtung wieder aus der Nut. Achtet darauf, dass der Balg weiterhin gelängt ist. Schiebt den Balg vorsichtig bis zum Ende, sodass er etwas über den Kolben hinaus steht.
Den Balg gibt man nun in die vordere Nut des Bremssattels. Heraus stehender Dichtung konnte ich mit dem Fingernagel in die Nut helfen. Sitzt der Balg vollständig in der entsprechenden Nut, schiebt man den Kolben langsam hinterher. Dazu mit etwas Kraft und den Daumen gleichmäßig Druck auf den Kolben ausüben, sodass er nicht verkanntet. Da es sich um eine Passung handelt, ist etwas Kraft notwendig. Keinesfalls würde ich mit irgendwelchen Hilfsmitteln drücken – es geht mit den Daumen – ich bin nicht Herkules.
Es wird so weit geschoben, bis der Dichtring vom Balg erneut in die Nut gleitet. Ich habe so lange geschoben, bis Kolben und Balg nahezu bündig waren.
Selbiges macht man mit dem zweiten Kolben des Bremssattels.
Installation des Bremssattels
Nach dem zweiten Bremssattel geht es dann weiter:
Natürlich wird keine Haftung für die Richtigkeit meines Tuns übernommen. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet.
Tipp- und Rechtschreibfehler sind sicherlich auch noch reichlich vorhanden, aber ich bin nach dem x'ten Mal lesen sowieso blind :D
Bei groben Fehlern sollte der Beitrag vielleicht zitiert und dann berichtigt werden. Ich hätte es auch gern bei Landypedia eingestellt, aber ich bin zu doof
Bis denn
Sven
Zunächst möchte ich mich beim Verfasser des original Artikels beim BMW-Syndikat.de bedanken. Dieser Bericht hat mir dabei geholfen, es an meinem P38a selbst zu machen.
Auch von mir der Hinweis, dass man sich nur an das Projekt wagen sollte, wenn man sich wirklich sicher ist. Die richtige Funktion der Bremsen ist lebenswichtig.
Bilder habe ich keine gemacht, da es für mich einfach zu spannend war :D
Was wird benötigt?
- 1 Kit Bremssattelreparatur (STC1919)
- ich habe 4 neue Bremskolben verwendet, auch wenn man die alten vielleicht noch hätte verwenden können (STC1918)
- außerdem habe ich die 4 Führungsbolzen erneuert (vermutlich STC1920), diese hätten ebenfalls nicht zwingend erneuert werden müssen
- Kupferdichtringe für den Anschluss der Bremsleitung (die müssen neu)
- ATE Bremszylinderpaste / Plastilube
- Bremsflüssigkeit DOT4 (1l-Dose zum Nachfüllen)
Die Bremssattelüberholung sollte möglichst immer Achsenweise erfolgen.
Neben den bremsspezifischen Teilen wird noch folgendes benötigt:
- Wagenheber + Unterstellbock
- Knarre
- Drehmomentschlüssel 108 Nm (für Radschrauben)
- Drehmomentschlüssel 165 Nm (Bremssattel)
- Drehmomentschlüssel 32 Nm (für Hohlschrauben der Bremsleitung)
- Drehmomentschlüssel 30 Nm (für Führungsstiftschrauben des Bremssattelgehäuses)
- Nuss SW 27 (für Radschrauben)
- Zwölfkantnuss SW 19 (für Bremssattel)
- Nüsse SW 12, 13 und 14 (zumindest hatte ich die in Arbeit)
- Drahtbürste Stahl
- Stahlwolle
- Nass-Schleifpapier Körnung 2000
- Bremsen- und Teilereiniger
- Druckluftpistole
- Schlauchklemme
- Schraubzwinge
- Kleinzeug (Schutzbrille, Gummihandschuhe, Lappen, Eimer usw.)
Es ist wichtig, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, denn unnötige Hast führt häufig zu schlechten Ergebnissen.
Auf geht’s
Auto standsicher aufbocken, man muss mit ordentlich Kraft arbeiten können, und das entsprechende Rad abnehmen.
Abbau des Bremssattels
Als erstes habe die Schlauchklemme gesetzt. Sie verhindert, dass später unnötig viel Bremsflüssigkeit austritt. Dazu habe ich den Spiralschutz an einer Stelle des Schlauches etwas auseinander geschoben. Die Schlauchklemme sollte nicht zu fest angezogen werden, da man sonst auch mal etwas kaputt machen kann.
Anschließend habe ich den Bremssattel vollständig abgebaut. Dafür sind zwei kleinere Schrauben (SW 12 oder 13; ich weiß es nicht mehr) zu lösen. Bei meinen neuen Bremsbelägen waren übrigens neue Schrauben dabei, die ich dann auch verwendet habe. Außerdem ist die Hohlschraube am Bremssattel zu entfernen und die Dichtringe sind zu entsorgen. Die austretende Bremsflüssigkeit fängt man mit einem geeigneten Gefäß auf. Bei mir war es ein kleinerer Plastikeimer.
Mit der 19’er Zwölfkantnuss von hinten die beiden Schrauben lösen, die den Bremssattelträger halten. Hier habe ich mit viel Hebelkraft gearbeitet, denn 165 Nm plus dem Zahn der Zeit machen es einem nicht unbedingt leicht.
Bremskolben mit Druckluft auspressen
Es gibt weitere Möglichkeiten, die alten Bremskolben auszupressen, auf die ich aber nicht eingehen werde.
Beim Auspressen sollte man unbedingt eine Schutzbrille tragen, denn durch die Druckluft wird auch restliche Bremsflüssigkeit ausgeblasen. Schützende Handschuhe sind ebenfalls empfehlenswert.
Der gut ausgetropfte und grob gereinigte Bremssattel kann nun bearbeitet werden. Dazu wird die Druckluftpistole an das Loch der Hohlschraube gehalten. Zum Schutz des Gewindes hatte ich noch einen dünnen Lappen dazwischen. Auf der gegenüberliegenden Seite der Kolben hatte ich ein Brett, dass die mit Wucht austreibenden Kolben auffängt. Wollte ich die Kolben weiter verwenden, hätte ich noch etwas Tücher dort zur Polsterung hin gelegt. Nun wird die Druckluftpistole in kurzen Stößen gedrückt. Beim Reindrücken sollte keinesfalls Gewalt angewendet werden, normalerweise klappt das ganze mit ausreichender Abdichtung bei Standard-Druckluftpistolen recht zuverlässig. Der erste Kolben sollte sich langsam heraus bewegen. Vorsichtig handeln und darauf achten, wo man Hände usw. hat, denn der Kolben schießt mit einem Knall heraus.
Da die eingepresste Luft nun ungehindert austreten kann, käme der 2. Kolben so vermutlich nicht mehr raus. Den ausgepressten Kolben habe ich wieder vorne eingesetzt und mit der Schraubzwinge befestigt. Zum Schutz des Bremssattels und des Kolbens Tücher verwenden. So konnte ich in gleicher Weise den 2. Kolben ebenfalls auspressen.
Unbedingt vorsichtig und überlegt handeln, damit man sich nicht verletzt.
Schadensbilanz, Reinigung und Entrostung
Sollten die Kolben keine Riefen an der Lauffläche und auf der „Arbeitsfläche“ keinen Rost aufweisen, können sie nach einer Reinigung wieder verwendet werden. Ich habe aus mangelnder Kenntnis neue eingebaut.
Der Bremssattel und der Träger sind äußerlich zu reinigen und mit einer Drahtbürste abzubürsten. Die Staubkappen und die Entlüftungsschraube habe ich dabei an Ort und Stelle belassen.
Die eigentliche Revision
Sollten die Gleitflächen für die Bremsbeläge stark verrostet sein, kann man die auch mit Feilstrichen reinigen. Rost nimmt ein größeres Volumen an als das ursprüngliche Material, was dann zu Schwergängigkeiten führen kann.
Häufig wird empfohlen, die Führungsbolzen mit zu wechseln, daher habe ich das auch gemacht. Dazu die alten Staubkappen an einer Seite mit den Fingern abheben und den Führungsbolzen heraus ziehen. Die Löcher habe ich mit einem starken Reinigungsmittel ausgesprüht. Anschließend habe ich die neuen Führungsbolzen mit Plastilube eingefettet und zusammen mit der neuen Staubkappe wieder eingebaut. Den Bremssattelträger habe ich dann beiseite gelegt.
Mit sehr großer Sorgfalt müssen die beiden Dichtungsnuten vom Rost befreit werden. Mit dem Nassschleifpapier und der Stahlwolle ist im Nutbereich der Rost vollständig zu entfernen.
Wenn die Rostbefreiung abgeschlossen ist, muss alles sehr gründlich gereinigt werden. Verschmutzungen verkürzen die Haltbarkeit der Bremssattelrevision erheblich oder lassen sie gar zu einem totalen Flop werden. Ich habe dafür wieder starkes Reinigungsmittel verwendet und dann ausgeblasen. Wenn man nicht achtsam ist, hat man allerdings bei dieser Methode Reinigungsmittel in den Augen und auch sonst überall. Die Reinigung muss wirklich gründlich sein!
Zusammenbau
Wichtig ist, dass er Arbeitsplatz und die Hände nun sauber sind. Ein Campingtisch und ein Stuhl waren mir bei der Arbeit auch dienlich.
Zuerst wird der Viereck-Dichtring dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen und in die weiter innen liegende Nut eingesetzt. Dabei ist darauf zu achten, dass er nicht in sich verdreht ist und plan sitzt.
Im nächsten Schritt wird der Bremskolben auf der „Arbeitsfläche“ hinter der Ringnut dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen.
Wenn weiterhin alles blitzblank ist, kann der Dichtring mit dem Balg dünn mit Bremszylinderpaste eingestrichen und danach von der „Druckseite“ über den Bremskolben gestülpt werden. Dieses macht man ohne zusätzliches Werkzeug mit seinen „glibschigen“ Fingern.
Schiebt den Balg bis zum anderen Ende des Kolbens, bis der Dichtring in die entsprechende Nut gleitet. Jetzt wird der Balg wieder vorsichtig in die andere Richtung geschoben. Der Balg längt sich etwas und man hilft der Dichtung wieder aus der Nut. Achtet darauf, dass der Balg weiterhin gelängt ist. Schiebt den Balg vorsichtig bis zum Ende, sodass er etwas über den Kolben hinaus steht.
Den Balg gibt man nun in die vordere Nut des Bremssattels. Heraus stehender Dichtung konnte ich mit dem Fingernagel in die Nut helfen. Sitzt der Balg vollständig in der entsprechenden Nut, schiebt man den Kolben langsam hinterher. Dazu mit etwas Kraft und den Daumen gleichmäßig Druck auf den Kolben ausüben, sodass er nicht verkanntet. Da es sich um eine Passung handelt, ist etwas Kraft notwendig. Keinesfalls würde ich mit irgendwelchen Hilfsmitteln drücken – es geht mit den Daumen – ich bin nicht Herkules.
Es wird so weit geschoben, bis der Dichtring vom Balg erneut in die Nut gleitet. Ich habe so lange geschoben, bis Kolben und Balg nahezu bündig waren.
Selbiges macht man mit dem zweiten Kolben des Bremssattels.
Installation des Bremssattels
- Bremssattelträger anschrauben und mit 165 Nm anziehen
- Bremssattel schon mal oben leicht befestigen, dabei auf den Sitz des Führungsbolzens achten
- Bremsklötze an den Gleitflächen dünn mit Plastilube einstreichen und einsetzen
- Untere Schraube vom Bremssattel einsetzen und beide Schrauben mit 30 Nm fest ziehen.
- Bremsschlauch mit neuen Dichtungen anschrauben und mit 32 Nm anziehen.
Nach dem zweiten Bremssattel geht es dann weiter:
- Gesamtes Bremssystem richtig entlüften (sehr wichtig) – jetzt nicht pfuschen!
- Bremsanlage auf Undichtigkeiten überprüfen
- Rad montieren (Anzugsmoment für Radschrauben: 108 Nm)
- Böcke/Wagenheber entfernen und Wagen ablassen
- Radschrauben mit 108 Nm anziehen und nach 50 km Fahrt nochmals nachziehen.
- Funktionsprüfung der Bremse
Natürlich wird keine Haftung für die Richtigkeit meines Tuns übernommen. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet.
Tipp- und Rechtschreibfehler sind sicherlich auch noch reichlich vorhanden, aber ich bin nach dem x'ten Mal lesen sowieso blind :D
Bei groben Fehlern sollte der Beitrag vielleicht zitiert und dann berichtigt werden. Ich hätte es auch gern bei Landypedia eingestellt, aber ich bin zu doof
Bis denn
Sven
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