AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

Habe das nicht alles gelesen, aber wenn Kork dann fetten. Bei Papierdichtungen nicht den hauch dünnen Britpartmist verwenden, sondern die etwas dickeren (Z.B: bei Ebner nachfragen) Wenn du starke Unebenheiten an den Dichtflächen hast schadet ein bischen Dirko nicht.
Die oben gezeigte Ölwanne würde ich auch mit Dirko machen.

Dirko lässt sich im Gegensatz zu dem dicken Loctite schwarz 5XXX (Nummer habe ich gerade nicht) auch wieder gut lösen.

Viele Werkstätten verwenden überhaupt keine Papierdichtungen mehr sondern nur noch Dirko rot, da es dann eben dicht ist und es gibt keine Reklamationen. Das Zeug kostet ca. 9 Euro die Tube und ich verwende es da wo ich Undichtigkeiten erwarte..............aber nicht überall, dafür ist es dann zu teuer. Die Diffs habe ich mit den dicken Papierdichtungen (ohne zusätzliches geschmiere) gemacht und die sind nach wie vor tocken.

Gruß
CGO

P.S. und wenn Flüssigdichtung dann vorher Dichtflächen entfetten (Bremsenreiniger) und sauber gleichmäßig dünn aufstreichen

AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

Kann es sein das der größte Teil der Diskussionsteilnehmer von einem Deonym ausgeht ??
Ihr jongliert mit dem Wort Hylomar , wisst ihr auch von welchem Ihr redet ??? Es gibt für zig Anwendungen zig Flüssigdichtprodukte auch die Firma Hylomar hat eine große Palette davon

Da wir aber im 21ten Jahrhundert leben kann man ruhig sagen die Flüssigdichtungen sind die bessere Wahl.
Weiterhin kann man sagen die Papierdichtungen funktionieren nach wie vor sehr gut.

Also liebe Schrauber macht Euch nun Euer eigenes Bild :p bzw eigene Erfahrung bildet

AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

Grundsätzlich ist es ja auch eigentlich so das meist bewegte Teile wie Kurbelwellensimmeringe oder z.Bsp der Öldruckgeber Probleme bzgl Dichtigkeit machen.... und naja, auch Dichtmasse lässt sich problemlos in 30' von z.bap einem Diff entfernen, also, scheissegal was ihr maxht ;-)

Hab vor kurzem den Vtg Deckel mit einer guten dicken Dichtung mit Fett bestrichen montiert, alle Schrauben mit 10Nm angezogen und macht einen dichten Eindruck. Find ich toll! :-) Aber naja, die Dichtung hatte schon so ca 2 mm....

Mir hat such mal ein Garagenchef erzählt; Dichtungsmasse auf garkeinen Fall bei Automatikgetriebe verwenden, weil innen Partikel davon abbrechen können und die dünnen Kanäle verstopfen können. Bei Diffs , etc okay, aber nicht bei Automatikgetriebe...

Naja, wir haben keine Automatikgetriebe....

AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

FINDEST DU IM WERKSTATTHANDBUCH. ÖLWANNE Z.B. GAANZ NIEDRIGER WERT.

...und zwar wo? Bei mir steht nur:

image-1743712129.jpg

Was steht denn bei Dir?

Grüsse, Markus

AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

Es gibt keine Anzugsmomente für die Stehbolzen des Gehäuseflansches am Rover Diff. AUCH NICHT IN GROSSBUCHSSTABEN, was ganz nebenbei als schlechter Forenstil missverstanden werden könnte.

Zurück zum Thema: Anziehen der Muttern mit der normalen 1/2" Ratsche fest von Hand anziehen. Keine Gewalt, keine Verlängerungen, keine Powerschrauber.

AW: Differential - Papierdichtung vs. Hylomar

Sorry, war nur mein Smartphone in einer kurzen Arbeitspause in Verbindung mit meinem Helfersyndrom und bezog sich auf die Ölwanne. War schon froh, das das Zitieren mit dieser Klimperkiste geklappt hat. Böses böses Großbuchstaben-Smartphone.

War ganz verwirrt und hab das WHB nochmal abgesucht - ist genau, wie Du sagst: "Die gibbet net."
Hab's dann auch mit der gewaltfreien und gefühlvollen Methode gemacht.

Habe allerdings mal den Versuch mit einer silikonbasierten Dichtung für Ölwannen und Getriebeabdichtung von Würth gemacht, die mir der Karosseriebauer heute Nachmittag in die Hand gedrückt hat. Macht einen guten Eindruck. Papierdichtung habe ich hier auch liegen; allerdings waren bei genauer Betrachtung der Oberflächen einige Verletzungen zu erkennen, so daß ich mich nicht getraut habe. Mal sehen, die Zeit wird's mir dann zeigen.
Grüsse, Markus