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Ich finde das ewige Gerede über Verbrauch lächerlich. Was macht denn ein Liter mehr oder weniger aus?
140 Euro auf 10.000 km ist doch egal. Da kann man woanders viel besser sparen.
Ich weiss bei keinem meiner Autos den genauen Verbrauch. Wen interessiert es?
Gruss
Mit dem Defender unterwegs in Lateinamerika: www.dulliexploring.com
Wenn ich nur in der Stadt rumzuckel ist mir das auch egal. Wenn ich auf fernreise bin ist es schon hilfreich zu wissen ob ich 800 oder 1100km schaffe.
Diesel gibt es nicht auf der ganzen Welt im Überfluss.
Heute die 30.000 km vollgemacht. Td4 MY 2012, 110er SW. Ab und an mit DAchträger. Im Mix, d.h. hauptsächlich Landstraße, 20 % AB, 20% Stadt, ergibt sich ein Schnitt von 10l/100km. Mal sind es 9,6, mal sind es 10,8, das hängt jedenfalls bei mir extrem von der Fahrweise ab. Bereifung 235er General Grabber auf Alus, im Winter gleiches Reifenmaß Nokian Hakapelittas LT2.
Der Wegstreckenzähler geht genau, die Abweichung des Tachos ist Gesetzesbedingt und wird im Kombi von Richtig auf Anzeigewert korrigiert.
Durch den DPF ist mit einer Verbrauchserhöhung zu rechnen, 2% = 0,2l ist schon realistisch, jedoch abhängig von deiner Fahrweise....
Gruß
Kabeljau
Das bedeutet, dass der Motor einen schlechteren Wirkungsgrad von ca. 30% hätte.... Ich vermute, es liegt am Rasen der TD4 Fraktion. Von denen fährt doch keiner mehr 90km/h auf der Autobahn... Wenn ich mein 130km/h und schneller fahren zu müssen, dann würde mein Verbrauch auch entsprechend steigen. egal ob 2,2 2,4 oder 2,5 oder sonst was.
Deshalb veranstalte ich grundsätzlich Elefantenrennen im Berufsverkehr xD 89km/h vs 90km/h^^
Wenn ich nur in der Stadt rumzuckel ist mir das auch egal. Wenn ich auf fernreise bin ist es schon hilfreich zu wissen ob ich 800 oder 1100km schaffe.
Diesel gibt es nicht auf der ganzen Welt im Überfluss.
Klar, weil ja auch alle mit dem TD4 auf Weltreise gehen... Und gerade da wo keine Tanken sind, also im Jungle, in der Wüste oder sonst wo ist der Verbrauch eh ein ganz anderer...
Mit dem Defender unterwegs in Lateinamerika: www.dulliexploring.com
Ich bin 2 90 TD5, 1 TD4 2,4 mit Chip gefahren und fahre jetzt einen TD4 2,2. Mein Fahrprofil hat sich in den letzten 12 Jahren wohl nicht verändert, Stadt, Land, Autobahn und Urlaub. Bei jeweils um die 60.000 km relativiert sich auch mal eine schnelle Autbahnfahrt (beim 2,4er mal über 14l und seeeeehr gemütlich auch mal 8l, Autobahnfahrten um die 120km/h).
Bei allen immer die gleichen Reifen, kein Dachgepäckträger, also für mich absolut vergleichbar.
Die TD5 haben bei mir um die 10l, der TD4 2,4 11,3l und der TD4 2,2 bisher immer über 12l im Mittel verbraucht.
Rover meint, der Mehrverbrauch allein durch die Regenerationsphasen (mind. alle 400km, dann 100%Mehrverbrauch für 20Minuten) betrüge 2%.
in Anbetracht dessen dass machmal 50 oder mehr versuche notwendig sind um einen kompletten regenerationszyklus zu erreichen ist das keine zu vernachlässigende größe. wenn der wagen abgestellt wird oder die Bedingungen für die regeneration abreissen (z.b. von der Autobahn in die Stadt) beginnt sie bei der nächsten Gelegenheit von neuem.
seid Ihr Euch sicher, daß nicht auch die Kraftstoffqualität eine Rolle spielt, sowie Höhe über N.N.? Bewege mich hier in Namibia auf durchschnittlich 1400mü.N.N. und der Schwefelanteil im Diesel liegt bei 500ppm - auf einen einstelligen Verbrauchswert komme ich nicht mal, wenn ich die Kiste die Hälfte der Strecke schiebe....
Der 2.2 Motor verkauft sich hier sehr schleppend, daher habe ich kaum Vergleiche...
Gruß, Jens
Hallo
Kann nur meine Erfahrung aus Kenya beitragen. Ich denke das es nicht die Dieselqualität ist sondern die Strassenqualät die in solchen Ländern einen höheren Verbrauch gibt. Die Bumps ('schlafende Polizisten'. Kamelbuckel oder wie ihr auch die Buckel auf der Strasse nennt), Löcher in der Strasse, weniger Asphaltstraßen usw. wir sind fiel mehr am abbremsen und beschleunigen als die Europäer :). Die Höhe müsste eigentlich einen geringeren verbrauch geben durch die Höhenhorrektur.
Beim Vergleichen von 2 Fahrzeugen Abgasstuffe nicht vergessen. Eigene Erfahrung 2 Actros als Arbeitsmaschine eingesetzt V8 530PS Kompressor aufgebaut um Steine mit Luft durch Schläuch zu blasen. Beim Arbeiten Motor am Anschlag Kompressor zog 480Ps Rest über 5 Hydraulikpumpen verteilt. Also 2 mal genau gleiche Anforderung an den Motor. Verbrauch Euro 3 1lt mehr als Euro2 pro m3 gefördertes Material. Der liter Diesel war in wärme da Euro2 Actross wurde alles heiss Euro3 verschmolzt fast. Grund nach meinem wissen Euro3 Einspritzzeitpunkt näher bei Ot daher schlechtere Ausnutzung des Kraftstoffes und somit musste mehr eingespritzt werden um die gleiche Leistung zu erhalten.
Kilu
Zuletzt geändert von kenyapaggli; 27.06.2013, 08:23.
im Juni haben ich den Neuen (90 SW) bekommen und mich schon ein wenig über den hohen Verbrauch gewundert. Aber das Auto ist ja noch neu und vielleicht spielt sich das noch ein.
Jetzt komme ich von einer Scandinavien-Tour zurück und habe im Durchschnitt über 12 Liter Diesel verbraucht. - Im vergangenen Jahr bin ich noch mit dem 2,4'er gefahren und lag bei 9,7 Liter.
Laut Prospekt sollte der 2,2'er auf Landstraßen etwa 9,4 Liter verbrauchen. Mit Dachzelt etc. kann es auch gerne etwas mehr sein. Aber 12 Liter??
Nach 60.000km im MJ11 TD4 2.4 und 25.000km im MJ12 TD4 2.2 rechne ich mit plus 1 Liter für den neueren Motor. Allerdings habe ich den Eindruck, dass man den Neuen flotter und auch eher schneller bewegt.
Bei meinem 90er 2.2 MJ2013 war es so, dass die ersten 7000km nix unter 12l/100km machbar war. Ab 7000 hab ich Verbräuche von 8,7 (340km slow Autobahn und Landtrasse) bis 14,6 (500km schnelle Autobahn mit Dachzelt) darstellen können.
ich habe den neuen Thread hier reingeschoben. Macht keinen Sinn noch einen zu führen.
Gruss Jens
Gruss Jens
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