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also folgendes wahrlich extrem nervendes Problem taucht seit ein paar Tagen bei meinem Serie auf.
Die Kupplung arbeitet einwandfrei, aber das Pedal flutscht leider nicht mehr so zurück, wie es sollte.
Teilweise muss man mit dem rechten Fuß nachhelfen.
Liege ich mit dem Tausch des Geberzylinders richtig, oder habt ihr da andere Erfahrungen?
Möglich, aber dann würde die Kupplung nicht mehr richtig kuppeln. Wahrscheinlicher ist ein festgegammelter Bolzen sein. Der um den sich das Pedal dreht.
Viele Grüße von Pascal aus der Geschlossenen
كنت غبية
Den Bolzen, also den Drehpunkt schon gescheckt - alles Bestens. Die Kupplung kuppelt sehr gut. Das heißt, wenn das Pedal unten ist, trennt das Teil hervorragend, muß dann nur mit dem rechten Fuß hochgezogen werden, damit du Kraftschluss hast.
Der Kupplungsgeberzylinder baut Gegendruck beim Treten auf - der aber dann nicht reicht, um das Pedal zurückzudrücken.
Ich würde mal auch auf Pedalmechnik tippen, wenn dann noch die feder schlapp ist reicht das.
Einfach mal den Deckel vom Pedalbock abschrauben und die Mechanik mit WD 40 einweichen. Auf lange Sicht kommst du aber nicht drumrum Alles mal auszubauen , reinigen und neu fetten.
Den Bolzen, also den Drehpunkt schon gescheckt - alles Bestens. Die Kupplung kuppelt sehr gut. Das heißt, wenn das Pedal unten ist, trennt das Teil hervorragend, muß dann nur mit dem rechten Fuß hochgezogen werden, damit du Kraftschluss hast.
Der Kupplungsgeberzylinder baut Gegendruck beim Treten auf - der aber dann nicht reicht, um das Pedal zurückzudrücken.
Da der Gegendruck nicht wirklich reicht , hast du ja eine Feder am Pedal. Die ist ja dazu da um das Pedal wieder hoch zu holen.
Vielen Dank...
Die Feder ist natürlich vorhanden und hat auch noch richtig Power, d.h. für mich, dass der Geberzylinder der verdreckte und verschlissene Übeltäter ist.
Werde das Teil dann wohl erneuern - vielen Dank an Alle!!!
Oh, ebenfalls aus Erfahrung: der kann durchs Quellen auch zum Ventil werden. Sprich rein geht, raus nicht, und das Pedal bleibt unten. Es gibt viele Spielarten des Quellens: Die juvenile Blasenbildung, bei der Das Pedal arbeitet, aber der Druck nicht den Nehmer bewegen mag, weil er sich in die weiche Gummiblase schmeißt. Das ist die Weichlingversion im Gegensatz zum männlich verquollenen "zu", welches gleichsam dem "Sylvester vier Uhr morgens Effekt" steht - es geht eben beim besten Willen nichts mehr rein, auch wenn man drückt und drückt und rückt. Aber es ist die ehrliche Art des "dicht". Das Dicht, das zu seinem dicht auch steht, naja zumindest soweit das noch unter Stehen fällt, wenn man so dicht im Motorraum rumhängt. Und dann das das taktile "semipermeable zu", quasi die intellektuelle Spielart des verquollenen. Das dicht, das aus dem plebejischen, aufrechten einfachen Nurdicht immer immer noch eine geistige Anforderung als Distinktionselement zu ziehen vermag. Sozusagen die von Umstehenden stets als arrogant verstandene Rückhand der Mensadichtlinge. Und dann gibt es noch den gemeinen Guerillaqueller, der tief unter der Oberfäche wohlgeordneter Verlegtheit ganze Gummispleiße ablöst und nur sporadisch, dann aber mit der losgelösten Effizienzlogik die jedem Terror nunmal zu eigen ist, zuzuschlagen weiß, um sich sogleich wieder ins Dunkel der technischen Labyrinthe zurückzuziehen. Nur um dort unerkannt den Fängen der evidenzbasierten Rasterfandung kundiger Häscher zu entgehen und den nächsten perfiden Anschlag in seinem Kampf gegen das Establishement des Normalen zu planen. Allen ist gemein, dass sie nüchtern betrachtet einfach sind, was sie sind: Spielarten ein und desselben Fehlers. Wir nennen ihn den rotten Schlauch.
Sach mal.....wie halten das eure Frauen nur mit euch aus?
Ich weiß jetzt, warum ich hier beim Schwatten (Landy) richtig bin.....Doppeldaumen hoch und tausend Dank!!!
Und einem nachsichtigen Lächeln, wissen sie doch, dass wir nicht wo anders unsere Zeit verbringen als in der Garage, unser sauer Verdientes nicht bei Chamagner und zwielichtigen Hotelzimmern verprassen, sondern in WHB und Landyteile anlegen, und langzeitbeziehungstauglich sind bei grössten Widrigkeiten und ansonsten für jegliche Versorgung mit Nahrung, warmes sauberes Daheim, Verständnis und Liebe, bei ganz glücklichen auch Freude und Teilnahme, dankbar sind. Möglicherweise dürfen wir trotz unseres Wesens auf liebe hoffen, da auch unsere ganz eigenen Charakteren ihren Reiz haben. Gruss Philipp, dem ganz eindeutig zu heiss ist........sagt seine Frau beim mitlesen.......!
whatever is rightly done, however humble, is noble
Oh, ebenfalls aus Erfahrung: der kann durchs Quellen auch zum Ventil werden. Sprich rein geht, raus nicht, und das Pedal bleibt unten. .....
Sehr geehrter Herr Professor,
Ich hätte da gerne ein Lernkurve, wie sie so schön sagen, denn Sie erläutern zwar diesen technischen Zustand mit vielerlei Prosa und der Zuhilfenahme doch erstaunlich vieler Fremdwörter, was mich doch sehr beeindruckt und in eine, sagen wir erfurchtsvolle Starre versetzt hat. Doch nachdem ich mich von dieser Schockstarre unter Zuhilfenahme kreislaufunterstützender Mittel etwas erholt habe, die bescheidene Frage eines dummen Schülers...wie gesagt, ich spreche von Erlebtem und weiß ich doch, dass man aus einer einmaligen Situation, ähnlich die eines einmal durchgeführten Experimentes, noch keine allgemeingültige Schlussfolgerung ableiten kann. Doch nehmen wir die Fakten:
1: Wir betrachten das System Kupplungshydraulik
2: In dem System wird der enthaltene Gummischlauch als defekt betrachtet, genauer er ist zugequollen
Nun treten wir das Kupplungsbedal
1. Fall: Der Druck reicht nicht aus um den zugequollenen Schlauch dazu zu bewegen etwas zu öffnen und Hydraulikflüssigkeit in Richtung Nehmerzylinder durchzulassen. Ergebnis: Pedal lässt sich nur wenig durchtreten, Kupplung trennt nicht, Pedal kommt zurück.
2. Fall der Druck reicht aus um den zugequollenen Schlauch dazu zu bewegen etwas zu öffnen und Hydraulikflüssigkeit richtung Nehmerzylinder durchzulassen (also der von Ihnen beschriebene Ventileffekt). Ergebnis: Pedal wird durchgetreten, Kupplung wird getrennt. Jetzt wird das Pedal losgelassen. Der zugequollene Schlauch lässt die Kupplungsflüssigkeit nicht zurück, der Überdruck reicht nicht aus, Kupplung bleibt getrennt.
Ihrer Schlussfolgerung nach, bleibt nun das Pedal unten. Meine Beobachtung hat aber ergeben, dass der Unterdruck, der durch das Loslassen des Pedals im System um den Geberzylinder entsteht (und nach der Annahme dazu führen würde, das Pedal in der unteren Stellung zu halten) durch Nachsaugen von Hydraulikflüssigkeit aus dem Vorratsbehälter ausgeglichen wird und das Pedal zurück in die Ursprungsposition schnellt.
Nun meine bescheidene Frage ob sie mir das noch malbitte erklären könnten, wie alleinig unter der Annahme des zugequollenen Schlauches, das Pedal in der unteren Stellung verbleiben kann?
hochachtungsvoll Michael
Es gibt solche und solche Tage, heute ist so einer!
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