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Stilllegung eines Defenders
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AW: Stilllegung eines Defenders
Zitat von LR 90Hier könnte Ihre Werbung stehen!
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AW: Stilllegung eines Defenders
man kann ALLES übertreiben...
meinen KAT1 stell ich ab, so wie ich ihn gefahren bin, sperr die TÜR zu und wenn ich wieder fahren will fahr ich halt. Da klemm ich noch nicht mal die Batterie(en) ab.
Das hat bis jetzt gut funktioniert.
Über den Winter steht er (in einer halboffenen Halle). Das einzige was ich mach, ich versuche zum Winter hin wenig zu tanken, daß ich vor dem Winter mit Winterdiesel tanken kann um im Fall der Fälle im Winter doch fahren zu können...
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AW: Stilllegung eines Defenders
Also ich bezieh mich jetzt nochmal auf meinen Beirag #5 hier von wegen "Rosten tut er trotzdem":
Die Scheune ist supertrocken. Die Plane liegt nur ganz oben drauf weil der irre verstaubt in dem halben Jahr. Wenn's dort feucht wäre, würd ich den da nicht reinstellen. Als ich dieses Frühjahr erstmals rausgefahren bin ist sofort vorne das Lenkungsgetriebeöl rausgesifft und zwar wegen korrodierten Leitungen. Und das ist halt in dem halben Jahr Standzeit passiert. Das "Rosten tut er trotzdem" war lakonisch gemeint. Regt euch doch nicht immer gleich so auf...
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- 23.06.2007
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- z. Z. Jaguar XF sportbrake - alt: X-Type, Defender TD5, Disco3, Disco4, XF S
AW: Stilllegung eines Defenders
Ich würde es auch nicht übertreiben...
1x Komplettwäsche, trocknen lassen und in die Scheune... evtl. noch ne Wolldecke drüber
Ein Kumpel hatte seinen Wagen mal 2 Jahre in einer Garage abgestellt, weil er im Ausland gearbeitet hat. Nach 2 Jahren eingestiegen, Batterie überbrückt und losgefahren! Und der hatte einen Alfa!!! :=a
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- 13.01.2006
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- S III Lightweight Diesel, Bj. 1976, ex-Niederlande und Defender 110 TD5, Sondermodell "Experience"
- privat
AW: Stilllegung eines Defenders
Also bei längerer Standzeit würde ich schon was am Auto machen:
- Auto waschen, auch von unten (Rahmen)
- trockenes Auto in staubtrockener Garage abstellen
- bei Canvastop: Plane schließen (dann läuft sie nicht ein)
- Luftdruck in den Reifen erhöhen (gegen Standplatten)
- Sektkorken unter die Scheibenwischerarme klemmen (Weinkorken sind zu kurz)
- Polster hochklappen
- Fußmatten rausnehmen (Gummimatten)
- Cetek-Batterieerhaltungsladegerät anschließen
- Tank ranvoll (bei Stahltanks) oder nicht ganz voll (bei Kunstatofftanks)
- evtl. vorhandene Roststellen ausbessern
- evtl. neuralgische Punkte mit Permafluid konservieren
- gelegentlich das Auto kontrollieren
Viele Grüße
SailorLand-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
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AW: Stilllegung eines Defenders
Irgendwie finde ich das alles recht kompliziert..... Wenn das Auto zwei Jahre stehen soll, reicht doch
- Aufbocken, das die Reifen nicht eckig werden
- Volltanken, das der Tank nicht gammelt (außerdem ist es tatsächlich eine sinnvolle Anlage)
- für Lüftung im Innenraum sorgen
- ggfs die Fußmatten rausheben, um den Gammel darunter zu vermeiden
- idealerweise unterstellen
Batterie kann man dann nach zwei Jahren neu Laden, manch einer macht das täglich.
Hoble, dessen größte Sorge wäre, sein Sohn hätte einen halben Hamburger unter der Sitzbank versteckt
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- 13.01.2006
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- S III Lightweight Diesel, Bj. 1976, ex-Niederlande und Defender 110 TD5, Sondermodell "Experience"
- privat
AW: Stilllegung eines Defenders
Zitat von Hobie Beitrag anzeigenIrgendwie finde ich das alles recht kompliziert ...
Viele Grüße
SailorLand-Rover Lightweight Diesel,
ex Königl. Landmacht der Niederlande
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AW: Stilllegung eines Defenders
Ich lese hier immer wieder, dass das Fahrzeug aufgebockt werden soll. Ich habe mal gehört, mit meinen Ohren, dass man genau dieses nicht tun soll.
Angeblich sollen sich dann die Federn "aushängen", also in die Länge ziehen und weicher werden, da sie auf Druck ausgelegt sind und nicht auf Zug.
Wenn ich mir z.B. so eine Kugelschreiberfeder hernehme und die zusammendrück macht der das nix aus. Wenn ich sie aber über einen bestimmten Punkt auseinanderziehe, wars das für die Feder.
Deshalb erscheint es mir logisch, das Fahrzeug nicht über einen längeren Zeitraum aufzubocken.
Ob das stimmt weiß ich nicht, da fehlt mir das fachliche Hintergrundwissen. Vielleicht kann einer mit mehr Ahnung was dazu sagen.
Gruß Toro"Heute ist die gute, alte Zeit von morgen."
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AW: Stilllegung eines Defenders
So, nach Abwägung aller Optionen haben wir uns entschieden, den Landy mitzunehmen. Er wird also nicht stillgelegt.
Dennoch: Danke für die zahlreichen Kommentare.
Für die aus der neuen Herausforderung entstehenden Fragen mache ich ein neues Thema auf.
Grüsse
Michael
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AW: Stilllegung eines Defenders
Hallo,
hatten unsere Fhrzge über ein halbes Jahr in einer nicht 100% perfekt trockenen Scheune untergestellt, alles war o.k. nur waren alle
Bremsscheiben bis auf die Stelle, wo die Beläge anlagen, arg verrostet. Musste ich tauschen. Das war mit Bremsen nicht mehr wegzukriegen.
Musst halt schauen, dass der Boden auch trocken ist (Beton, Fliesen oder ä.)
Michael
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JohnM
AW: Stilllegung eines Defenders
Ich lege regelmässig Fahrzeuge still - das Berufsleben treibt mich auch schon mal 2 Jahr irgendwo auf dem Globus herum, weil es in Deutschland ja eigentlich nur noch Scheisse ist.
Ich bocke die Fahrzeuge in einer trockenen Scheune einfach auf. Vorm Stilllegen mache ich nichts, aber wenn ich wieder in Betrieb nehme, geht die Kiste einmal zur Werkstatt um die notwendigen Sachen zu machen. Bisher waren es immer nur Kleinigkeiten und ich habe derzeit weltweit 6 Fahrzeuge auf den verschiedenen Kontinenten eingelagert. Geht problemlos, nur feucht sollte der Unterstand nicht sein.
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