Moin auch,
will hier mal kurz meine Erfahrungen dazu loswerden.
Habe hinten ein Quaife ATB und vorne ein Ashcroft ATB verbaut. Habe die Diffs komplett im Diff-Centre von Ashcroft bezogen,
so dass ich die selber in den Achsen "umstecken" konnte. Die originalen Diffs mit Diffcenter hab ich im Regal liegen und nicht
zurück geschickt.
Das solltest du dir mal ausrechnen, was das kostet (Umbau kann man dann selber machen) und was ein Umbau der Diffs in der Werkstatt kostet.
Außerdem hast du für "Angsthasenphasen" die originalen DIffs noch im Regal liegen, sollte da doch mal was dan den ATBs kaputt gehen.
Fazit: das ist ein ganz anderes Fahren im Gelände! Hängenbleiben ist eigentlich ein Fremdwort und die hektischen Sperre rein/Sperre raus
Aktionen samt Kompressor und...und...und hat man nicht. Richtig entspannend und genau die richtige Entscheidung. :)
Fahrwerk: hier habe ich auch Fox verbaut in Kombination mit den Federn von 4ward. Das passt sehr gut zusammen und die Fox sind auch
auf das Reisegewicht des Dicken abgestimmt (also nicht einfach Kartonware verbaut). Leer ist es - sagen wir mal stramm, mit Beladung, also
u.a. auch im Urlaub genial. Bahngleise merkt man eigentlich gar nicht. :o Und ja - auch Stabis habe ich verbaut. Ich habe festgestellt, dass
die Verschränkung also wirklich nur unwesentlich weniger wurde, aber die ganze Kiste doch sehr stabiler (vor allen in Kurven) unterwegs ist,
was mir viel wichtiger ist.
Fazit: genial! Würde ich wieder genauso machen!
Gruß
Thomas
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