AW: Mein Discovery 3 Innenausbau...

@Twoflower ....... ich schalte den Booster dazwischen weil er eine Ladekennlinie fährt, die Spannung auf die Batterie einstellt und eine Überlastung der Kabel verhindert.
Das man dann noch zusätzlich eine Stromquelle einbinden kann die während der Standzeit Strom liefert macht das Teil höchst interessant.

Gibt es beim 2er auch solche Schnittstellen im Heck?
dann könnte ich noch eine weitere 12V 20A Leitung auf die AHK schalten

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@ sirfootlose: der tdi 300 den ich hatte, hatte hinten li ebenso eine steckverbindung auf der 20/30A abgesichert 12v zündungsabhängig belegt war. da gab es auch modelle mit steckdose in der seitenverkleidung, aus rationalitätsgründen im kabelbaum vorhanden, weglassen ist wohl zu aufwendig. männer haben ja auch überflüssige brustwarzen , denke mal der td5 hat das auch.
lg twoflower

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Eigentlich müßte der Reisende ja wieder nach Hause gefunden haben ........ ein Bericht über die Reise und den Praxistest des Ausbaues interessiert mich sehr ........

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Hallo zusammen,

ja, ich bin wieder zurück und die Reise war ein voller Erfolg! Es hat alles perfekt geklappt und alle Aus- und Anbauten haben sich sehr bewährt!

Die Insel ist wirklich ein Traum! Es war eine perfekte Mischung zwischen Abenteuer und Erholung. Wir waren viel in der Wildnis unterwegs, haben so ziemlich alle F-Pisten abgefahren und Trotzdem haben wir es jeden Tag noch in eine heiße Quelle geschafft

Zum Disco an sich. Das Auto ist der Wahnsinn! Ich will nie wieder ein anderes, außer vielleicht einen 4er :p Er hat ohne Murren und Knurren alles mitgemacht. Kein Steckenbleiben, kein Defekt und keine sonstigen Spinnereien. Hab mich voll auf den Dicken verlassen können und wir zwei sind jetzt die besten Freunde :o

Der Innenausbau hat sich auch bewährt. Durch die unterschiedlichen Boxen war immer alles gut versorgt. Ich bin jederzeit zu allen Gegenständen hingekommen, ohne lange herum zu kramen. Auch über die „Notschlaflösung“ im Innenraum waren wir ein paar Mal froh. Bei Starkem Regen oder Sturm konnten wir somit auf das Aufstellen des Dachzeltes verzichten und auch für ein kurzes Nickerchen Tagsüber war es ganz fein. Wenn man alleine unterwegs wäre, könnte ich mir auch einen gut längeren Trip ohne Zelt nur mit dem Innenausbau vorstellen.

Das vollwertige Ersatzrad und eine große Box mit Werkzeug und Ersatzeilen hatte ich völlig umsonst mit, aber man fühlt sich halt einfach sicherer, wenn man das Gefühl hat, dass man zur Not Kleinigkeiten selbst reparieren könnte. Das einzige Werkzeug, welches regelmäßig zum Einsatz kam, war der Große Schraubenschlüsse. Er wurde zum Fische töten benötigt. Und auch das PortaPotty mussten wir nicht verwenden… zum Glück… ;-)
Das Batteriesystem hat auch gepasst. Während der Fahrt hingen die Teile am Stromkreis vom Fahrzeug und bei Stillstand und beim „wilden“ Campen an der 120 Ah – Verbraucherbatterie. Wenn wir auf Campingplatzen waren, habe ich dann die Batterie immer geladen (und die Verbraucher über den Strom vom Campingplatz versorgt). Es hat eigentlich so ganz gut gepasst und immer funktioniert, aber für den nächsten Trip werde ich die Verbraucherbatterie noch an die Lichtmaschine hängen, so dass diese dann während der Fahrt geladen wird… dann spar ich mir die Stromgebühren am Campingplatz…

Was gibt noch… naja… hier eine Liste mit Dingen, die ich umsonst auf die Insel mitgenommen habe… vielleicht spart sich dadurch der Eine oder Andere etwas Gepäck auf seiner Island-Reise:

• Kanister (Der Maximalabstand zwischen den Tankstellen beträgt 240 km und auf guten Karten sind die Tankstellen auch eingezeichnet)
• Campingklo (Es gibt genug Möglichkeiten)
• Wasserentkeimer o.Ä. (In Island gibt es viel Flüsse, welche klares sauberes Wasser führen. Wenns Braun ist oder nach Schwefel stinkt, sollte man besser die Finger davon lassen :c)
• Kurze Hosen und Jeans (lange Funktionskleidung war ideal)
• Vorzelt für das Dachzelt (ist zu mühsam wenn man nur eine Nacht bleibt und bei starkem Wind nervig zum Auf/Abbauen)
• GPS-SOS-Gerät oder CW-Funk (Die Handynetzabdeckung ist wahnsinnig gut. Da muss man schon zu Fuß weit in den Westfjorden unterwegs sein, um kein Netz mehr zu haben
• Lebensmittel. (Die Nahrungsmittel sind dort nicht viel teurer als bei mir in Österreich und man bekommt praktisch alles, was man hier auch kaufen kann. Zu empfehlen die Ketten: Bonus und Nett…)

Alles in Allem… ich würde sofort wieder fahren

In meinem Profil habe ich jetzt einige Fotos von dem Island-Disco hochgeladen…

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Vielen Dank für dein Feed Back ...... schön das es so gut geklappt hat

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Hi allerseits,
super Innenausbau, super Tips......tolle Bilder vom Ausbau und Land(y)ausflug in I-land.
Hat sehr zu meiner Entscheidung L-Disco beigetragen.....Innenausbau in Kombination als Camper und Servicewagen (langer Werkzeugausschub im Mittelgang der bei Bedarf im Schubverfahren ein oder ausgebaut werden kann.........sonst ist er als Camper unterwegs.....freue mich schon drauf...bis dahin kann die Planung vorgenommen werden..........weis nur noch nicht ob Disco II oder Disco III.....hat jemand ne Maßskitze vom Grundriss IIer bzw. IIIer ??
:vD:]

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Hi!
Der vorgestellte Innenausbau ist schon lecker. Vielleicht schaff ich das ja zeitlich auch irgendwann mal...

Wenn aber nen Disco als Camper, dann sollte es denke ich schon ein 3er sein. Der D2 ist zwar (ich glaube 10cm)länger als mein damaliger D1, aber zum unkomplizierten darin schlafen (zumindest über 170 Körperlänge) ist der D2 glaube ich noch immer zu kurz. Und jeden Abend "Sitz vor" und am nächsten Morgen wieder retour hätte ich pers. keinen Bock.
Ich hatte seinerzeit Scheelmanns montiert, die ne klappbare Rückenlehne haben, aber da kommt das Bett dann zu hoch, man hat einfach zu wenig Kopffreiheit.
Da ist das Schlafen im D3 schon kommoder.

Gruß
Riemus

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Hallo,

darf ich mal Fragen, was der Innenausbau alles in allem (inkl. BAtterie usw.) gekostet hat?

Gruß

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Hier ein paar Bilder von meinem custommade Ausbau....bei Ausnievaulierung mit Matratzen können 2 Mann schafen.

















steht übrigens zu Verkauf :)