AW: Militärhecktraverse <-> zivile Hecktraverse

ja.

*pluszehnzeichen*

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Danke!

Ich wollte bei meinem schmalen Budget nicht noch die falsche Hecktraverse bestellen.

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Schweißen und Anpassen musst Du in jedem Fall. Und im Zweifel den Anbieter Fragen.

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Hat eigentlich schon mal wer die Hecktraverse ohne Abbau des Heckbodys gewechselt, wenn ja, wie?
Stells mir etwas knifflig vor die obere Schweißnaht zu führen...!
lg. flo

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Salut,
die obere Schweissnaht ist in UK 'eh Optional, was ich bei den drangebratenen Traversen im Heimatland des Landys bisher so gesehen hab'... :(

Ein bisserl Arbeit kannst Dir sparen, wenn Du die Heckkiste nicht ganz abbaust, sondern nur etwas anhebst, dann kommt man ganz gut ran. Wir haben das mal an einem Station so gemacht, da wäre der Abbau sonst ganz schön viel Arbeit...

Erstmal würd' ich die Heckkiste drauf lassen, um damit die Position der Hecktraverse fest zu legen, dann anheben, rundum Schweissen.

Ach ja, der Hecktank muss eh' raus. Ist so oder so viel Arbeit.
Schönen Gruss,
Mike

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hm - etwas anheben, ok war auch schon meine überlegung, aber verbiegt sich da nicht was?
lg. flo

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Beim Station müsste man doch einfach den Laderaumboden rausschrauben können.
Dann sollte man den Rahmen von oben sehen.
Also ganz ohne Anheben des Heckbodys, da hätte ich auch Angst, das später die Türen nicht mehr zugehen o. ä.

Viele Grüße

Sailor

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Laderaumboden ist vernietet!

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Moin,
die ebenso korrekte wie unbefriedigende Antwort lautet: Es kommt darauf an.
Was für ein Aufbau drauf ist, wie hoch man anheben möchte...

Konkreter Fall war ein 1972er 109 Safari ( so nennen die Insulaner den Station). DAVE hatte schon eine neue Hecktraverse "angeschweisst" - natürlich nur unten und seitlich und die Schweissnähte waren wie's mein Kumpel Keith treffend formuliert hat "pigeon shit". Dort und auch an anderer Stelle am Rahmen musste die Nähte nochmal gemacht werden (bzw. überhaupt erst Nähte geschweisst werden).
Beim Station ist das Abbauen der Karrosse schon 'ne grössere Aktion. Keith sagt bisschen anheben, geht schon. Und so haben wir's gemacht.
Speziell beim Station hatte ich da auch Bedenken ob das geht. Pickup, Planwagen... jo klar - aber beim Station?

Die vordere Befestigungen der Heckkiste hingen eh schon mehr oder weniger in der Luft, da hat der Rost und DAVE ganze Arbeit geleistet. Wir haben dann die Karrosse an der Hecktraverse abgeschraubt und hinten vorsichtig ca. 3 Zoll angehoben - Türen waren offen bzw. eh schon abgebaut.

3-4 Zoll Luft haben Keith gereicht um da Schweissnähte hin zu Zaubern die jedweder Begutachtung standhalten. Aber er ist eben auch Profi da geht das.
Ich als Gelegenheits-Schweisser wäre mir da nicht so sicher ob ich da auch so sauber arbeiten könnte. Das muss aber sowieso jeder selber wissen ob er sich das zutraut.

Anschliessend haben wir die Hütte wieder abgelassen, festgeschraubt und gut war's. Hat sich nix verzogen.
Ist ja eigentlich auch klar. Der Rahmen ist Verwindungselastisch, die ganze Karrosse macht die Bewegungen mit. Versucht mal eine Seitentür auf und wieder zu zu kriegen, wenn die Serie im Gelände voll verschränkt. Steht die Hütte wieder auf ebenem Boden ist alles wieder gut und gerade.

Wenn das beim Station geht, geht das beim 3-Türer wohl auch. Aber immer schön VORSICHTIG mit den alten Schätzchen :)
hth
Schönen Gruss,
Mike

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ok - dann seh ich Licht am Ende des Tunnels!
bei mir handelt es sich ebenfalls um einen Station - Tank ist schon ausgebaut - weiter gehts wie oben beschrieben... Besten Dank!
lg. flo