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Danke erstmal für die Rückmeldungen!
Freue Michael, dass du mit den Toyos zufrieden bist!
Ja, klar habe ich Garantie, und morgen mache ich einen Termin beim Freundlichen für eine Achsvermessung.
Interessiert mich einfach trotzdem, ob so ein Achsschiefstand reguliert werden kann. Bin natürlich auch sehr gespannt, was LR dazu sagt; aber ehrlich gesagt habe ich nach der letzten Fehldiagnose nicht mehr das allergroßte Vertrauen in die Profis von LR, deshalb bin ich an den Meinungen hier im Forum interessiert.
Das mit der zusätzlichen Unterlegscheibe ist natürlich eine naheliegende Lösung, aber ich würde gerne wissen, was die zum Einstellen von Achsschiefstand "Lösung" ist, die LR da vorsieht - FALLS LR da was vorsieht...
Eine Scheibe oder zwei. Was denn sonst und warum auch nicht. Miss mal den Abstand deiner Rahmenausleger.
Da hat sich seit 1948 nix geändert. Es ist und bleibt ein Trecker. Auch wenn mittlerweile TD4 draufsteht.
LR benutzt ab Werk Scheiben (bei meiner Spritzwand waren es auf einer Seite 3)
Meine Meinung willst Du jetzt nicht hören, aber falls Du den Wagen länger fährst wirst Du sie irgendwann teilen.
Landrover sind Behelfsfahrzeuge (Heino aus Afrika)
ich hab das mal eben grob aufgemalt (weil ich zu müde zum Rechnen bin...., oder zu faul). Wenn ich mich nicht total vertan habe bedeutet dieser Schiefstand:
Winkel zwischen den Achsen: 0,095°, (Das Auto fährt, wenn die Räder im Rechten Winel zu ihren Achsen stehen, einen Kreis mit einem Radius von ca. 1,68 km.
Auf einer Strecke von 100m ergibt das einen Versatz (von der eigentlichen geraden Linie) von 166mm.
Das könnt ihr bei dem Treckerfahrwerk als Ursache für Schiefziehen vergessen.
Mein Tip wäre Radlager oder Bremse einseitig schwergängig.
Wenn mich jetzt mein trübes Hirn nicht ganz im Stich lässt, dann ist doch der Defender konstruktionsbedingt immer etwas aussermittig auf dem Fahrwerk? Ob nun rechts oder links raus, erinnere ich nicht, aber irgend jemand bemüht da sicher die Forensuche zu - ich hatte noch keinen Morgenkaffee.
Ein vollständig symmetrischer Wagen würde einen übrigens wahnsinnig machen, nicht umsonst wird jedes Fahrzeug einen leichten Kick zur Seite getrimmt - immer zur Fahrbahnseite hin (was beim Umstieg Rechts-Links-Lenker schon mal lustige Irritationen gibt).
Wenn ich allerdings höre beim Defender wäre irgend etwas 3mm abweichend, dann frage ich mich ernsthaft wie man das messen will und wo man eine so exakte Referenz bei der Aluschachtel findet?
Besonders wenn die Gummilager der Zugstreben mit den Jahren mürbe werden stellt sich einseitiges Ziehen beim Bremsen ein obwohl die Bremsleistung der Sättel im Bremsenprüfstand in etwa gleich ist.
Beim Bremsen geben die Gummilager ungleich nach und die Achse kommt etwas schief und lenkt mit . Auf einem Achsmessstand ist das nicht unbedingt zu sehen weil die Lager unbelastet in Ausgangsposition gehen.
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Besonders wenn die Gummilager der Zugstreben mit den Jahren mürbe werden stellt sich einseitiges Ziehen beim Bremsen ein obwohl die Bremsleistung der Sättel im Bremsenprüfstand in etwa gleich ist.
Beim Bremsen geben die Gummilager ungleich nach und die Achse kommt etwas schief und lenkt mit . Auf einem Achsmessstand ist das nicht unbedingt zu sehen weil die Lager unbelastet in Ausgangsposition gehen.
"mit den Jahren" ... agreed, ABER - wir reden hier von einem 1 Jahr alten Defender und wenn da was mürbe geworden ist, dann war das Ding im TimeTunnel.
Ja, Verschleiß wäre nach einem Jahr eine traurige Sache...
@Martin (emmes), vielen Dank für deine Berechnung mit den 1,6 km - hast recht, das dürfte sich eigentlich nicht bemerkbar machen.
Ich habe mir heute von LR das Achsvermessungsprotokoll vom letzten Jahr geben lassen, als ich das Problem mit dem Ziehen nach rechts zum ersten Mal hatte. Darin steht als eines von vielen Messergebnissen: "Radstandsdifferenz: - 3 mm". Habe also offenbar wenigstens richtig gemessen...:D
Aber schaden tut diese Differenz offenbar nichts, sonst würde das wohl nicht so kommentarlos in dem Vermessungsprotokoll stehen, oder?
Womit ich wieder mit meinem Latein am Ende bin, denn es hätte so schön gepasst, dass der Wagen bei rechts kürzerem Radstand nach rechts zieht.
Ganz einleuchten tuts mir aber trotzdem noch nicht, warum so eine Radstandsdifferenz beim Achsvermessen ignoriert und offenbar durch andere Einstellungen (Nachlauf, Sturz,..) ausgeglichen werden kann. Das würde mir bei einem einzelradaufgehängten Auto einleuchten, aber bei Schiefstand einer Starrachse vorne ändert sich doch automatisch der Spurvektor beider Vorderräder und damit die Fahrtrichtung!?
Egal, in zwei Wochen habe ich Termin für eine neue Achsvermessung und bin mal gespannt, was da noch verbessert werden kann, denn so will ich nicht dauerhaft fahren. Ich werde nochmal berichten.
@Defekter, ich bin übrigens bereits deiner Meinung, dass der Landy immer noch ein Trekker ist, aber mein Trekker soll geradeaus fahren...:)
Ich befürchte, Du manövrierst Dich hier in eine falsche Richtung.
Dein Auto fährt nicht geradeaus. Dies stellt einen Sachmangel dar, denn Autos sollen normalerweise geradeaus fahren, wenn man nicht lenkt. Und der Mangel bestand von Anfang an, da Du ihn frühzeitig beim Verkäufer angezeigt hast.
Ein erster Nachbesserungsversuch ist bereits fehlgeschlagen.
Du solltest nun den Verkäufer schriftlich einen zweiten Nachbesserungsversuch anbieten mit der identischen Mängelbeschreibung (Fahrzeug fährt nicht geradeaus). Keine Achsvermessung oder ähnlichen Kram beauftragen. Sinnlos.
Selbstverständlich weist Du der guten Form halber den Verkäufer darauf hin, dass Du bei einer erneuten fehlgeschlagenen Nachbesserung, Dein Recht auf Rücktritt sowie Ersatz vergeblicher Aufwendungen (Deine Reifen) in Anspruch nehmen wirst.
Wenn Du so schlecht drauf bist, wie ich manchmal, bringst Du den Wagen nicht mal dort vorbei, sondern nennst ihm die Adresse, wo er ihn abholen kann und selbstverständlich wieder zurück zu bringen hat. Und setzt ihm eine angemessene Frist (z.B. eine Woche).
Wichtig: der Händler (Werkstatt) muss auch gleichzeitig der Verkäufer sein. Nicht irgendein LR Stützpunkt.
Nachdem ich meinen 90er mal rückwärts in den Wald geschmissen und mir dabei die Stoßstange an nem Strommasten abgerissen habe, habe ich den Dicken auch mal zum Vermessen nach nebenan gebracht, der hatte danach allerdings nur noch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und war sich nicht sicher ob es sich überhaupt noch lohnen würde den völlig verzogenen Rahmen zu richten weil das grobüberschlagen mindestens 3 - 4 k€ kosten werde.
Nun ja, ich bin mit dem Vermessugnsprotokoll zum Freundlichen (nicht der Verkäufer des Wagens) und der meinte nur er habe schon Neuwagen mit schlechteren Werten verkauft. Nochmal drüber nachgedacht ist mir aufgefallen, das auf dem Hof der Vermessungsbude ne Menge ältere und neuere tiefer-härter-breiter-Autos standen, der war einfach andere Standards gewöhnt... Nun ja, wie auch immer, das ganze ist 7 Jahre her und die Fuhre fährt immernoch gerade aus. Soll heißen auf so'n Vermessugnsprotokoll gebe ich nicht das meiste, aber klar, auch nen Trecker sollte geradeaus fahren.
"mit den Jahren" ... agreed, ABER - wir reden hier von einem 1 Jahr alten Defender und wenn da was mürbe geworden ist, dann war das Ding im TimeTunnel.
es könnte sich an der Stelle ja die Mutter gelößt haben, die Inselaffen haben 2 U-Scheiben untergelegt etc.....ist nur ein Ansatz
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
Nachdem ich meinen 90er mal rückwärts in den Wald geschmissen und mir dabei die Stoßstange an nem Strommasten abgerissen habe, habe ich den Dicken auch mal zum Vermessen nach nebenan gebracht, der hatte danach allerdings nur noch die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen und war sich nicht sicher ob es sich überhaupt noch lohnen würde den völlig verzogenen Rahmen zu richten weil das grobüberschlagen mindestens 3 - 4 k€ kosten werde.
Nun ja, ich bin mit dem Vermessugnsprotokoll zum Freundlichen (nicht der Verkäufer des Wagens) und der meinte nur er habe schon Neuwagen mit schlechteren Werten verkauft. Nochmal drüber nachgedacht ist mir aufgefallen, das auf dem Hof der Vermessungsbude ne Menge ältere und neuere tiefer-härter-breiter-Autos standen, der war einfach andere Standards gewöhnt... Nun ja, wie auch immer, das ganze ist 7 Jahre her und die Fuhre fährt immernoch gerade aus. Soll heißen auf so'n Vermessugnsprotokoll gebe ich nicht das meiste, aber klar, auch nen Trecker sollte geradeaus fahren.
Gruß Frank
Ich hab noch keinen Defender gemessen der unbbeschädigt viel schlechter als ein Polo war......stimmen die Werte nicht läuft die Fuhre aus der Spur.
Ertrinkt der Bauer, hat immer die Badehose schuld.
... aber bei Schiefstand einer Starrachse vorne ändert sich doch automatisch der Spurvektor beider Vorderräder und damit die Fahrtrichtung!?
Da durch die Konstruktion der Vorderachsaufhängung mit Panhartstab die Achse beim Ein- und Ausfedern eine seitliche Bewegung macht, macht es auch nichts, wenn Vorder- und Hinterachse leicht versetzt laufen, weils immer so ist. Das dürfte also nicht der Knackpunkt sein.
Aber wie schon gesagt, du hast Garantie und die haben dir ein Auto zu liefern, das gerade aus läuft. Hast schon viel zu lange damit gewartet. Kann dir doch egal sein woran es liegt.
Möglicherweise wird so ein Problem durch andere Reifen noch verstärkt, aber es war ja auch schon immer da. Also sollte er mit MT Reifen auch gerade aus laufen. Andere tuns ja auch.
Ich hatte bei meinem mal einen falschen Lenkungsdämpfer drin. Der hat ständig Druck ausgeübt, so dass
der Wagen nach rechts gezogen hat. Nach dem Austasch war alles ok. Wir mussten aber erst mal darauf kommen!
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. Auf einem Achsmessstand ist das nicht unbedingt zu sehen weil die Lager unbelastet in Ausgangsposition gehen.
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