AW: Matching Numbers

Ich denke, unter "matching numbers" versteht man, dass Motor und Fahrgestellnummer zahlenmässig gleich sind.
Aber ob das bei Landrover jemals so war?

Viele Grüße

Sailor

AW: Matching Numbers

Ich dachte immer Motornummer und und FGNr sind nie gleich, aber es existiert eine ursprüngliche Zusammengehörigkeit von den zwei Zahlenkombis??????

AW: Matching Numbers

Jein. Anhand der Nummer kann man man den Zeitraum eingrenzen. Also wenn der Zeitraum des Rahmens mit dem des Motors und des Getriebes übereinstimmt dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß Du die Originalkombination drin hast.

AW: Matching Numbers

Matching numbers heisst vereinfacht, dass noch alles original ist, also Motor und Getriebe noch original
Stefan

AW: Matching Numbers

Bisken wenig Information. Im Profil fehlt der Hinweis auf die Bauform, in der Anfrage gibt es nur eine Nummer zu der dan. Gefragt wird, ob sie zu einer nicht genannten passt. Ich sehe zumindest nur die VIN.

Das ist eine VIN, wie sie für die spanischen Lizenzen bei der Metalurgica Santa Ana ab der frühen SII üblich waren. Davor hatten sie noch normale, in den britischen Werzverzeichnissen gelistete. Die spanische Nummerieung begann mit Auslaufen der CKD Assemblierung und Beginn der Rahmenherstellung in Spanien, 1959. Die letzten CKD Nummern 1959 begannen bereits mit E gefolgt von einer 45. Danach begann die Werksnummerierung, bis irgendwann um 1972 der Ziffernpool erschöpft war und es nicht mehr nachvollziehbar wird.
Ziffernschlüssel der II/IIA E: Spanien, Erste Ziffer 5: 88, 6: 109 dann zwei Ziffern mit dem Jahr der Herstellung ab 1960. 00: 1960, 01: 1961, 03: 1963,... 11: 1971, Dann bricht es, es gibt Santanas aus Juni und Juli 1972, die eine 12 haben, und solche, die wieder 02 führten. Die letzten fünf Ziffern die Herstellungsnummer (offensichtlich hatte man da nicht allzuviel vor).
Die Nummerierung E45xxxxx hat sich bis zur Serie III als Identifikation für 88 Benziner erhalten, warum auch immer.Wobei man immer im Hinterkopf behalten muss, dass in Spanien die Bauserien nicht so scharf getrennt waren wie in England, mutmaßlich in späteren Jahren auch eine zeitlang nebeneinander existierten.

Santanas im spanischen Polizei/Armeegebrauch haben oft eine zweite Nummer unter der VIN eingeschlagen. Beginnend mit SA. Das ist die Armeenummer.

Die Aufschlüsselung erfolge deduktiv anhand bekannter Nummern existierender Fahrzeuge. Das Muster ist über viele weitgehend nachvollziehbare Fahrzeuge nachweisbar, also kann man dies als Plan ableiten. Werksquellen von Santana sind nicht bekannt.

Es gibt noch eine andere Lesweise, die konnte ich aber für mich gleich mehrfach wiederlegen, daher einstweilen nur diese.

Für Dich aber alles unerheblich, da 1973er Santana.

AW: Matching Numbers

Hallo Guido, ist ein 109er, stimmt also mit der 6!
Er hat gar keine Nummer (an der üblichen Stelle) eingeschlagen sondern nur eine geschraubte Plakette unterm Armaturenbrett mit allem drauf, mache nachher mal ein Foto. danke schonmal, zum Thema kann man, verstehe ich das richtig, folglich nichts sagen?

Danke trotzdem