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Ich habe vorhin am Diesel mal wieder Motoröl und Filter gewechselt.
Immer der gleiche Mist: Obwohl man eigentlich weiß, was kurz darauf kommt, suppt mir beim Abschrauben des Filtergehäuses immer wieder Altöl bis zum Ellenbogen und über den Faltenbalg.
Bin ich zu blöd oder zu pingelig oder darf ich zurecht über britische Motorkonstukteure fluchen?
Habt ihr einen Trick - zum Beispiel das Filtergehäuse in einer Plastiktüte abschauben oder sowas?
Ich mache das mit beiden Händen, die eine Hand hält den "Topf" in dem der Filter steckt schön in Position, die Andere schraubt die Schraube ein wenig. Nachdem die Schraube etwas gelockert ist dynamischer Wechsel zwischen Schraubenwerkzeug zu Eimer mit der einen Hand und den Filtertopf dann ersteinmal etwas auslafen lassen wobei Hand Nummer 2 den Eimer drunter hält und Hand Nummer eins das Gemächt genüsslich kratzt. Wenn kein Öl mehr rauskommt Eimer wegnehmen. ACHTUNG!: Da hat der englische Ingenööör eine gemeine Falle eingebaut, es befinden sich schätzungsweise noch etwa 2-5 Liter meist heißem Öles in dem Filtertopf, weshalb nun wieder beide Griffel gefragt sind. Nummer eins schraubt wieder weiter während Nummer zwei vom hinteren Teil des Gesäßes ( Hämorrhioden jucken auch im Blaumann) wieder nach oben zu Filtertopf wandert und diesen in genau diesem Winkel hält bis Hand Nummer eins die Schraube erfolgreich gelöst hat. Hierbei zu beachten ist auch das man mit Filtertopf dem Verlauf der sich herausdreheneden Schraube folgt, ansonsten wirds dort heiß und Schmutzig bis in die Achselhöle...alles schon gehabt. Wenn die Schraube aus dem Gewinde gedreht ist einfach mit beiden Händen ( Eine führt den Filtertopf langsam nach unten in immer aufrechterer Position, die Andere hält die Schraube dagegen) zum auskipen richtung Eimer führen. Ende.
Lösung mit Plastiksack ist die gängiste -
der zweite Lösungsansatz ist allerdings sehr anschaulich und nett - zumindest zu lesen - nur ich frag mich gerade wie 2-5l Öl in den Filtertopf passen ;)...
Umbauen auf Schraubpatrone und ab sofort trocken tauschen.
Gruß
heppsen
Mach das mal beim RRC TDI:evil:
Da läuft aus dem Filterflansch 1/4l Öl über diverse Fahrwerksteile und auch das Diff und verteilt sich von zig Tropfstellen über den Boden. Auf dem Diff bleibt einiges an Öl in den Taschen stehen und verteilt sich im Verlauf der nächsten Wochen über den Wagenboden nebst Stellplatz.
Für den nächsten Wechsel nehme ich ein schräg angeschliffenes Stahlrohr, ca. 1/4" 1/2m lang, schlage den Filter Abends an und wechsel den dann am nächsten Tag wenn er leergelaufen ist.
Dann mit Plastiktüte abbauen.
Eine Filterpatrone löst daher nicht immer das Problem der Kleckerei beim Wechsel.
Gruß
Frank
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Quoting Mark Twain
Aus dem noch nicht veröffentlichtem Werk:
Entwicklung bei Land-Rover - eine psycholigische Studie
Und auch hier ist wieder die Handschrift der perfiden Entwicklungs-Ingenieure zu erkennen:
Bei dem 4-Zylindern, die schon von Anfang an von den Besitzern gewartet wurden, entschieden sich die Ingenieure für den sadistische Version des Ölfilterbehälters mit Schraube unten, wohl wissend, das nun Generationen von Eignern der heiße Lebenssaft des Motors in die Ärmel laufen wird.
Der Six-Pot dagegen war für die Wartung durch Werkstätten vorgesehen. Und um es sich nicht mit den eigenem Wartungspersonal zu verscherzen wurde hier die Lösung Schraube oben verwandt, mit einer Extra Revisionsöffnung im linken Innenkotflügel um leicht an diese Halteschraube zu gelangen und den vollen Ölfilterbehälter plemperfrei entfernen zu können ohne den weißen Overall zu beschmutzen.
Jep! Mir geht´s auch so. Niemals würde ich das umbauen, nur wegen dem bißchen Ölgepatze. Da habe ich andere Sorgenstellen an meiner Serie....
Und es geht sogar mit nur einem Kübel (und ohne Plastiksack) ganz gut, wenn man den Dreh raus hat.
Ist eine Frage der Übung. Die ersten Male huldigt man dem Glubb of Ahh in der Achselhöhle, auch ich. Dann macht man es ohne Huldigung (Aber auch ohne Warmes in der Achsel). Wir nennen das intern Abruptio Graviditatis Glubbionis. Der Umbau auf Filterpatrone ist nicht ganz so sinnfrei wie der Einbau von elektronischen Zündungen, Freilaufnaben oder Benzinwellenrichtern aus dem Klangfarbenshop. Aber man versenkt viel Geld als Manifest der eigenen Unfähigkeit. Ja, auf dem Umbau steht für jeden Connaisseur in Leuchtbuchstaben zu lesen: War unfähig den originalen Filter zu händeln und war zu weich genau das männlich zu ertragen. Ist aber nicht nur eine Frage des Stolzes, denn den Filtereinsatz des Nebenstromfilters kann ich immer und überall auswaschen und regenerieren. Zur Not für kurzes Überleben auch weglassen. Die Filterpatrone hingegen ist schwer bis gar nicht waschbar und muss unbedingt dran bleiben. Im Busch brauche ich Autonomiepotential, in der Stadt eigentlich keine Serie. Meine 5ct, von einem der nur Serie fährt. Und was die Kollegen aus der NOS Fraktion, friedlich an Nieten lutschend zu dem Umbau sagen, das brauche ich nciht wiederzugeben.
Tausche originales Filterelement gegen Schraubpatronenaufsatz!
Mit geht es nicht um die Wechselei, mir geht es darum, dass das Zeug nie dicht ist und ich hab den Filtermist schon zigfach getauscht, von keine bis 3 Dichtungen drinnen gehabt, Handfest bis zur totalen Quetschung angezogen und immer irgendwie und irgendwo undicht! Hab keine Lust mehr.
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