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Habe schon im Reisebereich gepostet aber vielleicht schaut da nicht jeder rein. Deshalb hier noch ein Versuch.
Hat von euch schon mal jemand einen Landy (oder anderes Auto) mit in die USA genommen und dort auch angemeldet?
Ich habe schon herausgefunden, daß man mit dem heimischen Kennzeichen ohne Zoll für 12 Monate das Auto in den USA bewegen darf, dann aber mit der Karre wieder raus muß.
Wir würden aber gerne unseren Landy drüben anmelden und dort lassen. Hat da schon mal jemand was gehört?
Original von landyxt
Und wenn du nach einem Jahr mit dem Auto für einen Tag ausreißt? Also mal kurz nach Kanada oder Mexiko?
Gehts dann wieder für ein Jahr?
Rein theoretisch - nein. Praktisch kann man's versuchen, auf eigenes Risiko und dann wohl besser zw. Canada/USA.
Auf dem Wisch, den man bei der 1. Einreise unterschreiben muss- steht: Fahrzeug entspricht nicht den Bestimmungen des D.O.T., ist nicht zulassungsfähig und darf auch nicht innerhalb der USA verkauft werden usw. blah,blah - man darf's also nur 1-mal für den persönlichen Gebrauch einführen und dann muss es nach spätestens 12 Monaten wieder raus. Die Strafen bei Verstössen sind auch aufgelistet...
Meine Erfahrungen (2000) waren:
Mexico:
Fürs Fahrzeug gabs ein Permisso del Ingresso temporal - gilt für max. 6 Monate und man zahlt eine Barbeitungsgebühr(2000 umgerechnet ca. 25.- US$), für die ein schickes Hologram das an die Windschutzscheibe gebabbt wird.
Ausserdem ist seit ein paar Jahren eine Kaution fällig(200- 300 US$?), die bei der Wiederausreise wieder ausbezahlt wird -> Papierkrieg, Bearbeitungsgebühr..
In Tecate, ein kleinerer Grenzübergang, kannte der Ami- Zoll das Prozedere für die Tourikarren nicht, wusste also auch nix über diese 12 Monatsfrist...
Ich musste denen den Wisch aus Baltimore(Ersteinreise) aufnötigen damit sie ihn bestempeln, der Typ hat sein Exemplar dann demonstrativ in den Papierkorb geschmissen...
Weiss also nicht, ob die mich - wenn von Süden kommend- überhaupt reingelassen hätten - oder nach San Diego geschickt....
Im Norden USA/Canada :
Bei der Einreise nach Canada (am Glacier NP) wurde ich nur nach mitgeführtem Brennholz gefragt, auf der US- Seite war der Grenzübergang nicht besetzt. War aber ein kleiner, nicht asphaltierter Grenzübergang.
In Alaska hat sich keiner für irgendwelche Fahrzeugpapiere interessiert. In Poker Creek /Top of the World Highway sehen sie solche temporär importierten Kirmeskarren mit allen möglichen europäischen Kennzeichen wohl fast täglich.
Bei der Wiedereinreise aus Alaska dito... Fürs Fahrzeug hat sich da keiner interessiert.
Bei der Wiedereinreise in die lower 48 states (Washingon State) hatte ich richtig Stress wegen der Kennzeichen/Zualssung und weil die Papiere aus Baltimore(Ersteinreise) völlig unbekannt waren, die habe mich erst nach mehreren Stunden und Telefonaten wieder reingelassen - und das war ein grosser Übergang an der Interstate 5 ....
In USA/ Canada hatte ich nie Stress wg. der deutschen Kennzeichen. Festnieten ist übrigens 'ne gute Idee, so wg. Kennzeichenklau...
Fazit des Gelabbers: Ich würde es erst gar nicht versuchen, die Karre länger als 1 Jahr in Noramerika zu bewegen. Das gibt nur Verwicklungen und zulassungsfähig sind die Diesel- Defender in USA definitiv nicht....
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