mein Name ist Karsten, ich komme aus OWL und habe einen Serie IIa Bausatz in der Halle liegen.
Das Fahrzeug ist ein 109er Station mit Tropendach Baujahr 1967 Suffix D, der in den Siebzigern seines 4 Zylinder Benzinmotors beraubt wurde um ihn auf 200D MB Motor umzubauen.
Seit ca. 30 Jahren ist er nicht mehr zugelassen worden und wurde seitdem von Scheune zu Scheune geschoben. Zustand der Karosserie ist erstaunlich gut, Rahmen sehr reparaturbedürftig. Motor mitlerweile mit gerissenem Block(Frostschaden). Dabei habe ich noch einen Umbausatz auf Peugeot Turbodiesel XD3.
Habe mal zur Bestandsaufnahme das Auto zerlegt und möchte es jetzt wieder aufbauen.
Nun zu meinen Fragen.
Der vorhandene Rahmen ist an vielen Stellen geflickt, vorne wurde auf Grund des Motorwechsels einiges rausgeschnitten, Hecktraverse und vordere Endspitzen teilweise durchgerostet. Diverse Reparaturbleche wie Hecktraverse und Ausleger gabs dazu.
Mit entsprechend viel Aufwand ist es reparabel.(ich kann das :))
Ein neues verzinktes Chassis steht nicht zur Diskussion.
Im bunten Kaufhaus gibt es zur Zeit ein Serie III Militärchassis ganz in meiner Nähe. Passt das oder ist es mit vertretbarem Aufwand passend zu machen?
Die Unterschiede bei den Federaufnahmen und der Hecktraverse sind mir bekannt.
Oder ist es einfach Frevel so ein Auto mit einem "falschen" Rahmen aufzubauen?
Als Motor soll eigentlich ein originaler Benzinmotor verbaut werden, es sei denn es gibt gute Argumente für den Peugeot Turbodiesel?
H-Zulassung wäre auch mit dem Peugeot möglich, da Unterlagen vorhanden.
Ich bin diesbezüglich jetzt etwas ratlos und erhoffe mir von euch einige Denkanstöße. Ich bin hin und hergerissen zwischen 100% Originalaufbau und Umbau.
Das Auto soll nachher schon einen hohen Nutzfaktor haben, Geländeeinsätze aber nicht.
Vielen Dank erstmal und Grüße,
Karsten
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