AW: Ein Umbau und der TÜV

Wenn ich mir den Titel "Ein Umbau und der TÜV" noch einmal überdenke, lässt die Fragestellung viele Antworten zu.
Auch meine. =)

Wird es denn tatsächlich ein Umbau werden?
Ändert sich z.B. die Anzahl der Sitzplätze? (hat meinen TÜV nur nach Aufforderung interessiert)
Ändert sich die Länge? (auch da wollte er nur widerwillig heran)

Aber das mit der Scherkraft, die ja angeblich zusätzlich auf den Schrauben, also den guten jetzt, auch noch vermerkt sein soll, halte ich nach wie vor für übertriebene Sorgfaltspflicht!

Ich kann mich daher nur Carusos Statements anschließen und verbleibe voller Hochachtung mit A2-70 verschraubtem Innenleben und auf dem Rasenteppich stehenden Gruß.

AW: Ein Umbau und der TÜV

nach dem langen Wochenende bin ich mir auch nicht mehr sicher, ob das zulässige Gesamtgewicht jetzt nicht überschritten wird...

AW: Ein Umbau und der TÜV

Also mir ist eine Serie Bj. 1972 persönlich bekannt wo im Typenschein (=Fahrzeugbrief) ein Hubraum von 889 cm³ angegeben ist.

Muss man der Meinung der TÜV-Fetischisten nach als Besitzer jetzt den (originalen) Motor eintragen lassen (was in AT wahrscheinlich das Ende des Fahrzeugs bedeutet) und / oder das Auto verschrotten, ein paar Zylinder ausbauen oder einfach nur achselzuckend weiter fahren ?

Die Hörigkeit und Beflissenheit gegenüber Amtsdummheiten ist manchmal schon erschreckend.

AW: Ein Umbau und der TÜV

Moin

SC bringt es auf den Punkt.
Es gibt viele Themen, wo man geteilter Meinung sein kann, allerdings bewegen wir uns bei manchen Themen im Bereich von Gesetzen Bestimmungen und Richtlinien. Da geht es in erster Linie um Fakten und nicht um sentimentale Gefühlsduseleien. Das heißt, dass wenn man etwas falsches gepostet hat, man auch damit leben muss, das jemand anderes das ankreidet. Und ich finde das ok und auch wichtig. Leser, welche nicht so im Thema sind und keine Ahnung haben, nehmen das, was geschrieben wird, für bare Münze. Der eine schraubt sich dann Räder mit zu geringer Traglast an und fährt nach einem Reifenplatzer gegen einen Baum und der andere Klasse B Fahrer hängt sich einen zu schweren Anhänger an und wird dann wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis belangt. Dasst nicht das Ziel. Caruso ist ein aufmerksamer Leser, dem nichts entgeht, und ich finde die meisten Einwände berechtigt, auch wenn sie manchmal pedantisch sind und sich daraus Disskussionen entwickeln, welche vom eigentlichen Thema abweichen. Manchmal muss man auch vom Thema abweichen und etwas weiter ausholen. Manche Themen sind einfach komplex. Das in dieses Thema andere Themen wie Führerschei, Ladungssicherung, Fahrzugbeschreibung, Fahrzeugbauvorschriften usw. reingreifen, ist selbstverständlich, zumindest für mich.
Viel mehr stören mich die sinnlosen Kommentare unserer Dauernörgler, welche ab und zu ihem Unmut Platz machen und hier störende Statements abgeben. Nicht, dass diese völlig unberechtigt wäre, denn einen mindestmaß an Umgangston sollte auch hier gewahrt bleiben, aber dadurch werden neue Disskussionen entfacht, welche mir persönlich den Spaß an diesem Fred verderben

Gruß Marc

AW: Ein Umbau und der TÜV

Man muss kein TÜV-Fetischist sein, um zu erkennen, dass das ein Schreibfehler ist. Der jenige, der was im Hirn hat, geht zur Zulassungsstelle und lässt den Wisch korrigieren.
>kWas mach ich hier nur...

AW: Ein Umbau und der TÜV

in meiner Zulassungsbescheinigung steht unter G:(Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeuges in kg (Leermasse) 02040 - 02174

in Idealfall kann ich ja jetzt 134kg Jedöns ein - und anbauen, ohne eine Anbauabnahme durchführen zu lassen??? Muß ich die Klappsitze , die ich "abgeschraubt" habe auch austragen lassen??? Was trägt der Prüfer denn dann ein: 2067,4 oder 02000 - 02134??? Die Anhängekupplung, die ich nachträglich montiert habe, ist nicht Abnahmepflichtig, wiegt aber 28kg; vielleicht brauche ich dann ja nur einen Sitz austragen???

Bei so vielen Fragen traue ich mich gar nicht mehr zu fahren

AW: Ein Umbau und der TÜV

Vaddas defender ist auch 18meter breit, 0 zuviel reingeschrieben beim frontbügeleintragen

AW: Ein Umbau und der TÜV

Marc , diesem Satz kann ich mich nur anschließen. Es ist der Umgangston der mich persönlich stört. Nicht nur in diesem Thread.

Ob so mancher Kommentar sinnlos oder störend ist , möchte ich mir nicht anmaßen dies zu beurteilen. Weil für denjenigen der dementsprechend einen Beitrag geschrieben hat , dieser Beitrag sinnvoll ist weil er es ja nicht besser weiß , bis er hier eines besseren belehrt wird. Und da schließt sich dann der Kreis wieder was den Umgangston betrifft.
Auch wenn ich Caruso nicht persönlich kenne , schätze ich trotzdem seine Beiträge sehr. Sie sind kurz , informativ , kompetent , belegbar und somit auch nachvollziehbar. Nur ist es der Ton der hier eine Rolle spielt. Das ist meine persönliche Meinung , und ich möchte Caruso damit jetzt nicht angreifen !!!!! Es gibt noch einige mehr hier die immer wieder mal aus der Rolle fallen oder sich im Ton vergreifen.
Vielleicht sollte man sich ab und zu doch mal auf die Lippen beißen bevor man dementsprechend schreibt. Das gilt natürlich für beide Seiten .

@ Caruso . Ich hoffe ich habe irgendwann das Vergnügen dich persönlich kennenzulernen bei einem kühlen Bierchen . Oder Zwei ...oder drei .....

AW: Ein Umbau und der TÜV

? dann ist es so, daß der Thread auf 7 Seiten anschwoll, wegen Zwischenmenschlichkeiten.
Und auch wer recht hatte, konnte es nicht so dezidiert belegen, daß keine Gegenwehr kommen konnte. Sonst wären ja 3 inhaltliche Postings ausreichend gewesen.

:)

AW: Ein Umbau und der TÜV

Auch wenn Aussagen manchmal nicht nachgewiesen werden, finde ich, sind Aussagen die zur sicheren Seite gehen besser, als welche die sagen, mach was Du willst. Wenn ich eine ABE für etwas habe und ich dann beim TUV bin und der fragt mich wollen wir das Eintragen und der dann sagt, auf das Leergewicht brauchen wir nicht achten, ist das seine Aussage und muss akzeptiert werden, genauso das Gegenteil. Wenn ich keine ABE habe und ich fahre gezielt zum TÜV, dann ist das auch seine Entscheidung. Doch Ratschläge, wie das interessiert keinen, oder mach was Du willst, sind nicht in Ordnung, weil das geht auf die Sicherheit der Allgemeinheit. Amtsschimmel hin oder her, ich finde jedenfalls wenn ich zu mir sagen kann, ich habe alles versucht richtig zu machen, besser, als ständig immer nur Spitzfindigkeiten oder Schlupflöcher zu suchen um meinen Vorteil zu erhaschen. Es lebt sich entspannter als ständig Angst zu haben aufzufliegen. Ausserdem finde ich es interessant sich mit einem Thema zu beschäftigen, z.B. hier im Forum, und nicht als Dummkopf herumzulaufen und den Kopf in den Sand zu stecken.

AW: Ein Umbau und der TÜV

Wenn die Tatsache, dass etwas "legal" ist oder nicht von der offensichtlichen Willkür einzelner Personen abhängt, dann muss auch dem verbissensten Konformisten auffallen dass daran etwas nicht stimmen KANN.

Und gerade das leidige Thema "Leergewicht" ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Wen interessiert es was die Kiste LEER wiegt - so lange das zulässige (m.E. technisch zulässige) GESAMTgewicht nicht überschritten wird ist das doch sachlich betrachtet völlig belanglos.

AW: Ein Umbau und der TÜV

Jau so ist das Tyrone, besser kann man es nicht rüberbringen... Wer will schon schlafenden Hunde wecken und dann auch noch zur Jagd tragen - das kann doch niemand wollen.

AW: Ein Umbau und der TÜV

Naja, man könnte es auch Erbsenzählerei nennen. Ich halte es so, daß ich meine Eintragungen immer möglichst allgemein gehalten habe, damit man eben Spielraum hat und nicht wegen jedem Mist was eintragen lassen muß.

Beispiel:
Bei einem "LKW mit Plane und Spriegel" ist genau genommen Plane und Spriegel bestandteil der ABE und du du darfst nicht ohne fahren. Ob man die Plane seitlich hochrollen darf ist zu überlegen.
Aber auf einen "LKW offen" kannst du draufstecken was du willst, kannst es aber auch weg lassen.
Und bei solchen Umtragungen und Eintragungen kann es von Vorteil sein sich vorher mal schlau zu machen was alles so noch im Rahmen ist und dem Prüfer dann auch Vorschläge über die Formulierung machen. Der denkt sich nix böses dabei und du hast einfach mehr Spielraum.

Noch ein Beispiel:
Hast du einen Defender 90 mit 7 Sitzplätzen können die ja irgendwo im Fahrzeug sein. Wenn aber drin steht "mit Mittelsitz in der ersten Reihe" ist schon ziemlich genau definiert wo der Sitz zu sein hat.

Daß jeder Einbau gescheit ausgeführt sein muß ist natürlich selbstverständlich.

Und jetzt noch etwas zur eigentlichen Frage des Themenstarters. Was könnte dem TÜV bei Einbauten wichtig sein?
Es gibt für den Innenraum eine Regel, daß alle Kannten, die mit einem Prüfkopf (ist einfach ne Kugel in einer bestimmten Größe) erreicht werden können einen Radius von 5mm oder größer haben müssen.

AW: Ein Umbau und der TÜV

"Beispiel:
Bei einem "LKW mit Plane und Spriegel" ist genau genommen Plane und Spriegel bestandteil der ABE und du du darfst nicht ohne fahren. Ob man die Plane seitlich hochrollen darf ist zu überlegen.
Aber auf einen "LKW offen" kannst du draufstecken was du willst, kannst es aber auch weg lassen.
Und bei solchen Umtragungen und Eintragungen kann es von Vorteil sein sich vorher mal schlau zu machen was alles so noch im Rahmen ist und dem Prüfer dann auch Vorschläge über die Formulierung machen. Der denkt sich nix böses dabei und du hast einfach mehr Spielraum."

Ich glaube , da liegst Du falsch.
Es ist genau umgekehrt. Auf einen offenen Kasten darf ich nicht jeden Spriegel und jede Plane draufstecken. Diese müssen abgenommen sein. Wenn ich allerdings einen Kasten mit Plane/Spriegel im Schein stehen habe, dann sind diese in der vorhandenen Form genehmigt. Diese kann ich aber auch entfernen. Oder darf ich mit meiner Serie im Sommer etwa nicht offen fahren?

Gruß Marc

AW: Ein Umbau und der TÜV

.........in meinem brief steht ,,LKW offen,wahlweise mit plane/spriegel/hardtop,, .............. :c


*
eingetragen vom von der zulassungsstelle nach begutachtung und freigabe vomTÜV............
fahr ich jetzt trotzdem eventuell ohne ABE ??? illegal und ohne versicherungsschutz ???? :FF :sh =)





































*
achtung ironie............... =)