über die zerstörerische Verbindung aus Edelstählen mit diversen mehr oder minder edelen Metallen gabs ja schon ne Menge Threats hier im Forum. Allerdings hab ich für ein Problem in diesem Zusammenhang bislang nichts finden können, was mich noch in den Wahnsinn treibt.
Mein innig geliebter Dachträger aus dem Hause Patriot besteht aus schön massiven Aluprofilen, die fein säuberlich mit V2A Senkschrauben mit Innensechskant-Aufhanme verbunden sind. So auch die umlaufende Reling, die allerdings an der einen Seite demontiert werden muss, um Platz für das Dachzelt zu schaffen.
Bei der ersten Demontage ging alles noch wunderprächtig. Im letzten Frühjahr allerdings, als ich das Zelt wieder auf den Träger setzen wollte, war Schluss mit lustig: Keine der 5 oder so vermaledeiten Schrauben hat sich auch nur einen Dreck darum geschert, mit welchem Druck ich am Imbusschlüssel gedreht und gemacht hab. Die Dinger haben sich nicht gerührt, bis sie - eine nach der anderen - einen knackigen Laut von sich gegeben haben und sich das Köpfchen vom Schraubenhals gelöst hat.
Nun steckt also in der Reling ein V2A Gewinde und denkt nicht im Traum dran, sich zu lösen. (Um das Gewinde ist eine weiße Oxidschicht zu sehen) Hab schon ein paar Sachen ohne erfolg versucht (Kriechölbad für 1 Woche, Hitze, Kälte, Vosichtig aufgebohrt - hat aber auch nichts getaugt weil der Bohrer lieber in Alu spielt als in V2A) :(
Habt Ihr vielleicht ein Tipp, wie sich diese Gewinde raus bekomme??? Irgendwas aus Großmutters Wunderküche??? Irgendeinen Schrauber-Wodoozauber??? :] :] :]
Danke vorab für jeden Beitrag!
Tissi
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