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schau ma mal..heute Nachmittag kommen die Simmeringe... denkst du ernsthaft das LR eigene Simmeringe fertigen liess, wo Serienprodukte genau so passen würden?
schau ma mal..heute Nachmittag kommen die Simmeringe... denkst du ernsthaft das LR eigene Simmeringe fertigen liess, wo Serienprodukte genau so passen würden?
keine ahnung,vielleicht sinds auch serienprodukte mit abmessungen die halt vom standart abweichen. Vielleicht sind die Bedingt durch den metallring dadrinn dicker geworden das das zollmaß von 44,45mm halt nicht mehr passte.
Land Rover hat die Simmeringe zeitgleich mit der Einführung der Scheibenbremsen an der Hinterachse eingeführt.Alle Land Rover bis dahin hatten keine Simmerringe und keinerlei Probleme mit dem Achsöl in den Radlagern,da die Salisburyachse sowohl innen als auch am äuseren Lager Dichtringe verbaut hat.Das Öl spült kein Fettheraus,kann aber bei unzureichender Fettversorgung der Lager das Einlaufen verhindern.Die Defender bis dahin hatten auch nie Radlagerprobleme.Dies fängt erst mit LA...... an,zeitgleich wurden auch die Radlager um 10 mm aneinander herangrückt,sodaß der Hebelarm Radlager Achsstummel ungünstiger wird,zumal bei Spurverbreiterungen.
Was ich noch anfügen wollte,die Mitnehmer wurden zu dieser Zeit ebenfalls schmäller gebaut,der große Vorteil dieser konstuktiven Änderung war,das nun Alufelgen mit geschlossenem Mittelloch designt und verkauft werden konnten.Hier war das Design wichtiger als der Zweck.
Unser Themenstarter beschrieb ja die Situation so, dass bei Ihm nie ein solcher Simmerring vorhanden war. Zumindest hat er bei der Demontage keinen gefunden...
Kann es sein, dass man beim Reinschieben der Steckachse den Simmering aus seinem Sitz schiebt wenn man die Achse nicht waaagerecht balancierend und mit nur wenig Gewalt hinein buchsiert?
Nach innen zum hohlen Achskörper hin hat der Simmering ja kein Widerlager, oder?
Dann liegt der Ring im Achskörper. Die Achse schiebt man drüber weg ins Diff. Irgendwann, je nach Fahrweise landet der Ring mal im Diff... Da fällt er hinein, plumps und bleibt liegen. Auf nimmer Wiedersehen sozusagen...
Wäre das möglich?
Haben evtl. 82,6% der Defender-Fahrer einen oder mehrere Simmeringe im Diff liegen? (Und haben zusätzlich Öl in den Radlagern, obwohl "doch derletzt erst neue Simmeringe verbaut worden sind"???
Kann es sein, dass man beim Reinschieben der Steckachse den Simmering aus seinem Sitz schiebt wenn man die Achse nicht waaagerecht balancierend und mit nur wenig Gewalt hinein buchsiert?..........Wäre das möglich?
Was einen so interressieren kann
das könnte nur passieren, wenn der Simmerring verkehrt herum eingebaut wird und die Steckachse mit Gewalt gegen den Widerstand eingeschoben wird (beim Einbau wäre dann die Federseite, offene Seite, zuerst eingesetzt worden). Muß dann aber sehr doof laufen.
Mh... Ich sag mal so: Bei mir war noch der originale Simmering drin (ich denke richtig herum) und den konnte ich ohne wirklichen Kraftaufwand raushebeln. Wenn ich jetzt also nach dem Simmeringwechsel die Steckachse reinschiebe, die ja eine gewisse Masse hat und ich mit etwas zuviel Schwung (weil ich mich so freu, alles wieder zusammenzubauen und bald wieder Fahren zu können...:D) gegen den Simmering knalle, dann ist der raus. Ich meine nicht den Einschiebepunkt, wenn die verdickte Stelle der Achse in den Ring flutscht und die Zähne ins Diff gleiten, also kurz vor Schluss, sondern viel früher, wenn das gezahnte Ende der Steckachse so nach grob 15-20cm Einfühhrungsstrecke am Simmering ankommt und in dem Moment dann am "Boden" des Achszapfens entlangrutscht. Quasi wie beim Ringreiten, nur ist die Lanze etwas zu tief...
Die OFFENE Seite des Ringes beinhaltet ja in der aktuellen Ausführung diesen Metalleinsatz. Vielleicht hält ihn dieser Einsatz fester im Sitz? Wäre ja eine Verbesserung.... Aber man verbessert (oder versucht es zumindest) ja Dinge nur, die offensichtlich Mängel haben, oder?
Klar, wenn das so passiert, dann ist das ganz doof gelaufen..... Wäre dann was für den Pleiten-, Pech- und Pannenthread...:p
Aha, & Wo bleibt denn bitte der durchgestochene Simmering liegen? So gereumig ist das nun denn doch nicht im Diffkorb oder im Achsrohr IMHO:mi
Spätestens beim Ölwechsel würde man die "flüchtigen" Gummiteilchen ja entdecken....
Ok, die Krümel wären sicher vorhanden. Aber wenn man nix sucht, dann findet man auch nix. Sicher ist es gut, sich die Ablassöle genau anzuschauen oder sogar zu filtern oder nach Späne zu suchen etc., aber mal ehrlich, wie oft kommt das in der Werkstattrealität vor?
Schraube auf, schnell die Flosse wegziehen, und der Schwall geht ab....
jajaj Rückmeldung kommt.... hatte nur viel um die Ohren.
Also folgendes.
1. Die Steckachsen von Ashcroft sind nicht geschliffen sondern gedreht.
1a. Ich liess die Steckachsen schleifen auf 31.75mm
2. Die Steckachsen von Aschcroft messen im Berreich des Simmerings 32mm die original 31.75
2a. gleich 1a
3. Die Bohrung im Achsstummel ist nur wenige 1/10mm grösser als die Verdickung an der Steckachse. Bei den verstärkten Steckachsen ist der Simmeringbereich breiter und dicker. Die Welle passt zwar hindurch dennoch schleift die Steckachse am Stummel.
3a. Die Bohrung am Ende des Stummels (da wo der Simmering sitzt) leicht nach geschliffen, sowie Steckachse geschliffen.
4. Ist meiner Meinung nach an dieser Konstruktion etwas faul... Also entweder LR hat tatsächlich extra Ringe für dort fertigen lassen (was ich bezweifle da es diese Ringe von Band gibt und die Einbaumasse standard sind)... oder aber einen Fehler in der Planung gemacht.
denn das Wellenmass ist Zoll und das sitzmass ist Metrisch.
4a. Der Simmering passt in den Sitz. Der Simmering passt auf die Welle wenn auch meiner Meinung nach zu leicht.
5. Denke ich dass, Ashcroft diesen Fehler erkannt und deshalb Ihre Achsen auf Metrisches mass gebracht haben.
5a. schade das Ashcroft nicht schleift, für mich ein Armutszeugnis.
6. Die Simmeringe sind nicht ins Achsgehäuse gefallen :-), da auch das Diff ausgebaut habe wären mir diese Garantiert unter gekommen.
7. Es waren 13 Jahre keine Simmeringe verbaut... ohne Probleme.
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