Ankündigung

**landyxt** · 24.04.2013, 11:04

AW: Anhängerbetrieb

Ists ne generelle Frage?
Hängt natürlich auch vom Gewicht und Größe des Anhängers ab.
Willst du regelmäßig nen 8m langen Einachser mit 3,5 Tonnen ziehen, würde ich eher zu nem 130er tendieren.
Aber bei sowas wäre vielleicht ein Drehschemelanhänger eh besser und den bekommt mit dem 90er besser rangiert. Außerdem überträgt der eh weniger Auf das Zugfahrzeug.

**Ingmar** · 24.04.2013, 11:33

AW: Anhängerbetrieb

[QUOTE=Vielfahrer;... das tut der 90er aber auch ohne Anhänger schon...[/QUOTE]

Ja ja, so'n 90er hat eben einen recht kreativen Geradeauslauf

:D

**sailor** · 24.04.2013, 15:37

AW: Anhängerbetrieb

Zitat von Elbkieker Beitrag anzeigen

Hallo, ich hab eine Bitte... könnt ihr mir Argumente für oder gegen einen 90er Defender im Anhängerbetrieb nennen. Meine Überlegungen sind das beim kurzem Abstand vom Kugelkopf zur Hinterachse, die Lenkbewegungen weniger stark zum Anhänger übertragen werden, als beim größeren Abstand beim 110er. Ideal wäre doch, wenn der Kugelkopf direkt über der Hinterachse ware, oder?? Nachteilig wäre nur das der Anhänger in der Kurve nicht in der gleichen Spur fährt und man auf Bordsteinkanten achten muss, beim Abbiegen.

Ich hatte in der Jugend einen schweren Unfall mit Anhänger und habe einwenig Respekt beim Aufschaukeln und bin deshalb der Meinung das der Winkelarm (Hebel) zwischen Kugelkopf und Hinterachse so kurz wie möglich sein sollte.

Verrate uns doch mal, was für einen Anhänger Du ziehen möchtest und auch wie weit.

Landrover empfiehlt im TD5-Verkaufsprospekt:

- 110er für das Ziehen von Anhängern auf längerer Strecke
- 90er für das Ziehen/Rangieren von Anhängern auf kürzerer Strecke

Ich würde das so machen:
Mit dem Anhänger langsam und vorsichtig fahren, Stützlast beachten, Ballastgewicht ins Zugfahrzeug.

Gezogen habe ich bisher mit dem 110er einen 2,7 t Dreiseitenkipper (auflaufgebremst) und einen 0,75 t Tieflader (ungebremst).

Viele Grüße

Sailor

**Hemarwe** · 24.04.2013, 16:21

AW: Anhängerbetrieb

.....ja, da gebe ich @sailor bezüglich der Anhängerart recht.

Wenn möglich und Du z.B. vor einer Kaufentscheidung stehen solltest, nimm immer einen doppelachsigen. Der schaukelt sich nicht so auf und läuft wesentlich spurstabiler.

Ist aber nur so ein Gedanke, der eigentlich unabhängig von der Ausgangsfragestellung ist....

**Elbkieker** · 24.04.2013, 17:12

AW: Anhängerbetrieb

Hallo, ich bedanke mich. Ich muss mich an dieses Thema erstmal rantasten. Ich hatte mit 19 auf der Autobahn damals einen Unfall mit Gespann, das die Fahrbahn gesperrt werden musste und ein Kranwagen bestellt wurde. Ist aber Schnee von gestern und will nun weg vom Wohnmobil leihen und habe mir weil ich schon immer vom Defender träumte einen bestellt und will für Urlaubszwecke einen Deseo 400LKK Wohnwagen (da bin ich aber noch unendschlossen). Da ich das Auto als Alltagsauto benutzen will, ist es ein 90er geworden (Stadtverkehr, weniger Leergewicht, max 2 Personen usw.) Nun habe ich aber doch Angst, ob die Entscheidung richtig war und suche gute Worte für diese Entscheidung die mir Mut machen, damit ich auch Spaß und keine Grummel bei dieser Geschichte habe. Zu deutsch, der Verstand sagt, alles i.O. und der Magen sagt was anderes, grins...

**Vielfahrer** · 24.04.2013, 17:41

AW: Anhängerbetrieb

Mit einem Wohnwagen, der ein zul. GG. von max 1350kg hat, dürftest Du wenig Probleme bekommen. Davon kann der Defender 2 ziehen :D.
Auf jeden Fall die Stützlast passend machen. Schlingerkupplung macht ebenfalls Sinn.
Am Defender finde ich praktisch, dass man die Aussenspiegel weit nach aussen "rastern" kann, damit dürfte man an einem mittelgroßen Wohnwagen vorbei schauen können, oder???

**Elbkieker** · 24.04.2013, 17:59

AW: Anhängerbetrieb

Thema Stützlast: Gibt es beim Anhänger auch eine Stützlastangabe, wg. Haltbarkeit (Festigkeit) der Deichsel usw.?? Ich dachte wenn es soweit sein sollte, an eine Stützlast von 75kg.

**Eck** · 24.04.2013, 19:07

AW: Anhängerbetrieb

Moin,

je nach Anhänger kann die Stützlast zwischen 50 und 100 kg schwanken.

Mit dem 90ziger sind 2,5 to auch auf längeren Strecken eher einfach. Bei Anhängelasten bis 3,5 to wirklich nur Kurzstrecke.

Wohnwagen sind unproblematisch wenn sie nicht 10 Meter lang und 3 to schwer sind.

Gruss Eck

**landyxt** · 24.04.2013, 20:39

AW: Anhängerbetrieb

Also ich hab mit meinem 90er schon nen 8m Einachser Wohnwagen gezogen. Und nach Landstraße und Autobahn (mit 100kmh) ist mir aufgefallen, daß die Schlingerkupplung net zu war.

Jetzt hab ich nen 5,50m Wohnwagen, der ne Tonne wiegt. Alles ganz ruhig und harmonisch, auch bei 110.

**Defender312** · 24.04.2013, 22:41

AW: Anhängerbetrieb

Je länger der Radstand des Zugfahrzeugs umso ruhiger läuft das Gespann. Mit Wohnwagen am 90er ist das gar kein Problem. Auf Beladung achten , auf die Stützlast achten , und dann gibt's keine Probleme. Und bei 75 kg Stützlast braucht man auch den Reifendruck nicht zu ändern. es sei den du hast noch dementsprechend einiges an Gepäck usw. Im Kofferraum. Was das nachlaufen angeht beim Kurvenfahren , ein Einachsiger Hänger läuft nie in der gleichen Spur wie der Pkw. Also immer bischen weiter ausholen beim abbiegen und dran denken das der Wohnwagen dementsprechend zur anderen Seite hinten ausschwenkt.

**Zebulon** · 25.04.2013, 08:17

AW: Anhängerbetrieb

Zitat von Realunique Beitrag anzeigen

Die Alternative, der beherzte Gasstoß zum Geradeziehen, bedürfte eines entsprechend starken Motors.

Die Aussage ist absoluter quatsch. Hält sich leider immer noch in einigen Köpfen. Einzig auf das Bremspedal latschen hilft!

Ansonsten zum Thema, der kürzere Hecküberhang ist vorzuziehen! Siehe LKW Bereich: Kurze Zugmaschine mit Sattel auf bzw kurz vor der Hinterachse. Dann darf der Anhänger auch ein mehrfaches der Zugmaschine wiegen.

**Defender312** · 25.04.2013, 10:52

AW: Anhängerbetrieb

Zitat von Zebulon Beitrag anzeigen

Ansonsten zum Thema, der kürzere Hecküberhang ist vorzuziehen! Siehe LKW Bereich: Kurze Zugmaschine mit Sattel auf bzw kurz vor der Hinterachse. Dann darf der Anhänger auch ein mehrfaches der Zugmaschine wiegen.

die Aussage ist auch nicht besser.

**Ernebi** · 25.04.2013, 11:05

AW: Anhängerbetrieb

In unserem Geschwindigkeitsbereich ist das doch alles völlig problemlos. Einzig auf gleichmässige Beladung und korrekten Luftdruck vor allem am Hänger achten.

**Hemarwe** · 25.04.2013, 11:41

AW: Anhängerbetrieb

Zitat von Defender312 Beitrag anzeigen

die Aussage ist auch nicht besser.

.... wieso nicht ?

@zebulons Aussage ist absolut richtig und sachlich korrekt!

**Realunique** · 25.04.2013, 13:32

AW: Anhängerbetrieb

Zitat von Zebulon Beitrag anzeigen

Die Aussage ist absoluter quatsch. Hält sich leider immer noch in einigen Köpfen. Einzig auf das Bremspedal latschen hilft!

Ansonsten zum Thema, der kürzere Hecküberhang ist vorzuziehen! Siehe LKW Bereich: Kurze Zugmaschine mit Sattel auf bzw kurz vor der Hinterachse. Dann darf der Anhänger auch ein mehrfaches der Zugmaschine wiegen.

Na ja, dann google das Thema mal. Du findest für beide Varianten etwa gleichviele Beiträge auch in ernstzunehmenden Foren. Beim Defender ist es natürlich klar, dass nur bremsen in Frage kommt. Und zwar dann, wenn der Hänger beim Schlingern gerade hinter dem Zugfajrzeug angekommen ist.
Ich habe einen MB 420GL mit 700nm. mit dem ich gerade letzten Freitag und Samstag meinen Landy über insgesamt 900 km gezogen habe. Wenn mir so etwas (ich hoffe nicht) je wieder passieren würde, würde ich bei einem so starken Zugfahrzeug wohl eher Gas geben.
Ich bin aber kein Hängerprofi und habe erst etwa 10.000 km einen Landy getrailert, weshalb ich darüber nicht streiten will. Ich weise nur darauf hin, dass es zu dem Thema wirklich verschiedene Meinungen gibt. Mehr nicht

Ankündigung

Anhängerbetrieb

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar

Kommentar